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Winterliche Blütenpracht

So bringen Sie Ihre Amaryllis über den Sommer

Winterliche Blütenpracht

Zur Weihnachtszeit blüht die Amaryllis. FOTO: PIXABAY

Amaryllis sind in der Weihnachtszeit sehr beliebt. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Dezember bis Februar. Wer die Pflanze richtig pflegt, hat mehrere Jahre hintereinander Freude an ihrer Blüte. Die Amaryllisblüte zieht ihre Kraft aus der Zwiebel. Wenn die Amaryllis verblüht ist und die Blätter treiben, braucht sie Nährstoffe. Dann am besten sechs Wochen lang einen guten Blühdünger für Zimmerpflanzen verwenden, rät die Staudengärtnerin Svenja Schwedtke.

Wer auch im kommenden Jahr wieder Freude an seiner Amaryllis haben will, kann ihre Zwiebel aufbewahren. Sie braucht eine Ruhephase, wenn die Blätter vergilbt sind. Am besten bewahrt man sie draußen in trockener Erde auf. Im kommenden Herbst wird die Zwiebel dann wieder hereingeholt und umgetopft. Damit die Blüte sich voll entfalten kann, muss die Zwiebel zunächst in einen Topf gesetzt werden. Am besten wählt man einen Tontopf. Um Staunässe zu vermeiden, sollte der Topf unten ein Loch haben. Die Zwiebel wird so eingetopft, dass eine Hälfte aus der Erde herausragt.

Zunächst die Zwiebel wenig gieße – etwa einmal in der Woche. Die Pflanze bevorzugt einen hellen Standort. Zeigt sich die erste Knospe, braucht sie mehr Licht und Wasser. Es dauert etwa sechs bis acht Wochen bis aus der Zwiebel eine Blüte entsteht. Damit die Pflanze mit ihrer schweren Blüten nicht umkippt, ist es ratsam, die Amaryllis mit einem Stab zu stützen. dpa