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Welches Wohnmobil passt am besten zu mir?

Ratgeber: Der ADAC gibt unverzichtbare Tipps zum Campingauftakt

Welches Wohnmobil passt am besten zu mir?

Die Auswahl an Wohnmobilen ist groß und bietet für jeden das Richtige. FOTO: ADAC

Vieles spricht im Jahr 2021 wie schon in der Vorsaison für den Campingurlaub im eigenen Land. Die Übernachtungen 2020 auf deutschen Campingplätzen zeigten sich damals mit knapp 32 Millionen auf dem Niveau des Jahres 2019 – und das trotz einer pandemiebedingt stark verkürzten Saison, die erst Ende Mai so recht begann und schon Ende Oktober wieder ihren Schlusspunkt gesetzt bekam. Sobald es die Reisemöglichkeiten erlauben, geht die ADAC Autovermietung von einer sprunghaft steigenden Nachfrage nach Miet-Wohnmobilen aus.Dabei erwartet sie einen hohen Zuspruch von Neueinsteigern, die sich das erste Mal an ein solches Freizeitfahrzeug heranwagen. Die Auswahl an Wohnmobilen ist groß und sie bietet für jeden Bedarf und Anspruch das Richtige. Für Anfänger eignen sich kompakte Wohnmobile wie die beliebten Kastenwagen, erhältlich ab rund 600 Euro pro Woche mit allen Versicherungen inklusive. Für diese Fahrzeuge ist die Führerscheinklasse B (bis 1999 Klasse 3) ausreichend.     

Diese fünf gängigsten Fahrzeugtypen stehen im Fokus:

• Zu zweit unterwegs, unkonventionelles Reisen im Blick, dabei wendig im Straßenverkehr auch durch kleine Dörfer und Altstädte, eignet sich der Campingbus.

• Etwas länger und höher, aber immer noch kompakt, lässt sich ein Kastenwagen bequem steuern und rangieren, ist aber mit Küchenzeile und großem Bett komfortabler ausgestattet.

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Wer nur zu zweit unterwegs ist, ist mit einem Campingbus gut bedient. FOTO: CITROËN

• Teilintegrierte Fahrzeuge haben bisweilen schon Schlafmöglichkeiten für bis zu vier Personen, sind zwischen sechs und sieben Meter lang und geben ein großzügiges Raumgefühl auch dank mehrerer Dachluken und -fenster.

• Vollintegrierte sind sozusagen die „Wohnzimmer auf Reisen“ und sprechen mit oft getrenntem Wohn- und Schlafbereich eher raum- und wohlfühlorientierte Camper an.

• Familien mit (mehreren) Kindern stehen auf Alkoven-Modelle mit Betten für die Kleinen im Überbau des Führerhauses und dazu großer Küche sowie Bad/WC mit Dusche.

Tobias Ruoff, Geschäftsführer der ADAC-Autovermietung GmbH, betont, dass „auch die Anzahl der sogenannten „Erstcamper„ im zurückliegenden Jahr stark angestiegen ist.

Wohnmobilurlaub liegt also voll im Trend. Deshalb empfiehlt es sich, sein Wohnmobil frühzeitig zu buchen, da die Verfügbarkeiten speziell zur Hauptsaison eingeschränkt sein werden. Aufgrund des Corona-Stornoschutzes besteht für unsere Kunden im Fall von pandemiebedingten Reisebeschränkungen übrigens kein finanzielles Risiko.“

Auch für die Planung der Campingreise gilt, sich möglichst frühzeitig einen Standplatz auf dem Campingplatz der Wahl zu sichern. Daher empfiehlt sich die direkte Online-Buchung oder Vorab-Reservierung – zum Beispiel über das ADAC Campingportal PiNCAMP www.pincamp.de.

Gerade in der Hochsaison kann mit ihren vollen Campingplätzen kann es schnell eng werden mit Ausweichmöglichkeiten. Ein extra Einsteiger-Special bei PINCAMP gibt Tipps für Wohnmobilfahrer. Vom Beladungsrechner für Reisemobile bis hin zur Frage, ob der Stellplatz eine Alternative zum Campingplatz ist, reicht das Infoangebot inklusive einer Checkliste für den Campingurlaub. ADAC