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Winterblüher in der Weihnachtszeit beliebt

Weihnachtsgrüße

Winterblüher in der Weihnachtszeit beliebt

Der Weihnachtsstern ist in den letzten Wochen des Jahres die am häufigsten gekaufte blühende Zimmerpflanze. Wer sicher gehen will, dass ein Weihnachtsstern lange Freude bereitet, sollte einige Regeln beachten.Dichtes LaubUm die Qualität eines Weihnachtssterns zu beurteilen, sollte man vor dem Kauf dessen Blätter und Blüten genau in Augenschein nehmen. Eine frische, gut gepflegte Pflanze erkennt man an knospigen Blüten sowie kräftigem, dichtem Laub ohne sichtbare Beschädigungen, Verfärbungen oder Verformungen. Mit einem einfachen Klopftest lässt sich überprüfen, ob das Laub hält, was es verspricht. Dazu einfach leicht gegen den Pflanztopf klopfen. Wenn die Blätter anfangen zu rieseln, sollte man sich lieber für ein anderes Exemplar entscheiden.

So bleibt der Weihnachtsstern lange frisch.

23.12.2017 08.00 Uhr

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Farbprächtige Weihnachtssterne, soweit das Auge reicht. Dieser Anblick bietet sich dem Betrachter derzeit in zahlreichen Gärtnereien in ganz Deutschland. 
FOTO: STARS OF EUROPE/METTE KRULL
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Prachtvoller Blickfang: Ein klassisch roter Weihnachtsstern besticht durch einfache Schlichtheit und unaufdringliche Eleganz und ist als Mitbringsel immer gern gesehen. FOTO: STARS FOR EUROPE

Die Blüten des Weihnachtssterns sind eher unscheinbar. Sie befinden sich in der Mitte der farbigen Hochblätter und messen nur wenige Millimeter. An ihnen lässt sich der Zustand einer Pflanze leicht ablesen. Sind sie gelb-grün und knospig, ist die Pflanze frisch und es bestehen gute Aussichten, dass sie auch die kommenden Wochen in voller Schönheit erstrahlt. Sichtbare Staubblätter hingegen zeigen, dass die Blüten bereits voll aufgeblüht sind. In diesem Fall wird der Weihnachtsstern bald anfangen zu verblühen und in der Folge seine prachtvollen Hochblätter verlieren.

Geschützter Standort

Finger weg von Weihnachtssternen, die in zugigen Innenbereichen oder gar draußen ausgestellt werden. Zugluft und Temperaturen unter 15 Grad schätzt das wärmeliebende Geschöpf gar nicht. Die Folgen machen sich oft erst Tage später bemerkbar, wenn der Stern plötzlich seine Blätter verliert. In einem solchen Fall besteht kaum Hoffnung auf Erholung, und es bleibt einem nichts anderes übrig als einen neuen Stern zu besorgen.

Neben dem passenden Standort ist auch die richtige Wasserversorgung ganz entscheidend für das weitere Wohlergehen der Pflanze. Weihnachtssterne dürfen auf keinen Fall zu viel, aber auch nicht zu wenig Wasser bekommen. Um herauszufinden, ob ein Weihnachtsstern richtig gewässert wurde, hilft ein vorsichtiger Griff in den Topf.

Gut verpacken

Damit die Pflanze den Weg in ihr neues Zuhause gut übersteht, sollte sie für den Transport gut in Papier eingepackt und auf direktem Weg transportiert werden. Ungeschützt reicht bei niedrigen Temperaturen schon ein kurzer Aufenthalt im Freien, um den Weihnachtsstern nachhaltig zu schädigen.