Quedlinburg ANZEIGE

Weihnachtsmarkt trotz Corona-Krise

ORGANISATION: Stadtverwaltung arbeitet an einem Hygienekonzept

Weihnachtsmarkt trotz Corona-Krise

Der Quedlinburger Weihnachtsmarkt, Advent in den Höfen, Lebendiger Adventskalender, ... all das sind Höhepunkte im Veranstaltungskalender der Welterbestadt Quedlinburg, die Jahr für Jahr unzählige Besucher anlocken.

Quedlinburg - Lebenswert, Liebenswert

ORGANISATION: Stadtverwaltung arbeitet an einem Hygienekonzept

07.02.2020 10.00 Uhr

Weihnachtsmarkt trotz Corona-Krise-2
Der Weihnachtsmarkt in Quedlinburg soll auch in diesem Jahr stattfinden. FOTO: PR

Nachdem im Frühjahr das kulturelle Leben weitestgehend zum Stillstand kam, können seit einigen Monaten wieder Veranstaltungen stattfinden. Daher planen die Welterbestadt Quedlinburg und die Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH (QTM) auch in diesem Jahr die Adventsstadt Quedlinburg mit all seinen Bestandteilen durchzuführen: Den Advent in den Höfen soll es ebenso geben wie den Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz und den Winterzaubermarkt am Mathildenbrunnen, den Grubenlichtermarkt und die Bergparade in Bad Suderode sowie den Advent im Stiftshof in Gernrode.

Allerdings fordert die achte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen- Anhalt für Weihnachtsund Adventsmärkte ein Hygienekonzept. Dieses Konzept wird aktuell von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung finalisiert und sobald wie möglich beim zuständigen Gesundheitsamt des Landkreises Harz eingereicht. Nach der ersten Prüfung erfolgt zusätzlich durch die Staatskanzlei und das Kultusministerium eine Bewertung.

„Wir wollen es am liebsten so wie immer, und wenn das nicht möglich ist, dann dezentral oder in einer eingeschränkten Version“, erklärt Doreen Walter, Geschäftsführerin der QTM.

Walter erklärt, dass für den Weihnachtsmarkt alle Händler bereits seit dem Frühjahr unter Vertrag sind. „Sie setzen große Hoffnung in die Welterbestadt und sagen: Bitte macht, wir wollen.“ Oberbürgermeister Frank Ruch hatte darauf verwiesen, dass viele Händler ein Drittel ihres Jahresumsatzes in der Adventszeit machten und daher die Wichtigkeit betont: „Was geht, werden wir machen.“