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Was kostet mein neues Bad?

Wohnwelten

Was kostet mein neues Bad?

In vielen Häusern und Wohnungen finden sich noch Bäder, die zum letzten Mal vor 20, 30 oder noch mehr Jahren renoviert wurden. In der Regel entspricht dann weder die Optik noch der Komfort den aktuellen Erwartungen an die Wellness-Zone in den eigenen vier Wänden – der kultige Charme vergangener Jahrzehnte ist gerade im Bad nicht jedermanns Sache. Doch wie viel Aufwand verursacht eine Komplettrenovierung und vor allem: Was kostet sie?Eine gelungene Badrenovierung beginnt mit einer guten Planung. Zuverlässige Sanitärbetriebe nehmen sich dafür Zeit und versuchen, die Wünsche und Intentionen des Kunden zu verstehen und so umzusetzen, dass er lange Freude an seiner neuen Badausstattung hat.Online-Rechner gibt schnellen KostenüberblickEine vollständige Modernisierung des Badezimmers gibt es nicht zum Schnäppchenpreis. Gute Badausstattungen haben ihren Preis und auch gute Handwerker arbeiten nicht umsonst. Bedenken sollte man aber, dass ein Bad in der Regel mehrere Jahrzehnte genutzt wird. Über Sparsamkeit an der falschen Stelle könnte man sich also lange Zeit ärgern. Wer sich einen schnellen Überblick über die zu erwartenden Kosten machen möchte, kann auf der Website www.die-badgestalter.de einen Komplettbadrechner nutzen und mit der Eingabe von ein paar Eckdaten ermitteln, wie hoch die Kosten in Abhängigkeit seiner Komfortwünsche und der Badgröße ausfallen können.Persönliche Vorlieben und Lebensumstände bei der Planung beachten„Bevor es in die konkrete Planung fürs neue Bad geht, sollte man sich Klarheit darüber verschaffen, welche persönlichen Vorlieben oder Lebensumstände unbedingt beachtet werden sollten, damit das Bad nicht schon nach wenigen Jahren erneut verändert werden muss“, rät Michael Schreiber, Sprecher der SHK AG, einer genossenschaftlich orientierten Kooperation unabhängiger Sanitär-Fachhandwerker. Eine bodenebene Dusche zum Beispiel ist eine Investition, schafft aber nicht nur Komfort, sondern macht das Bad für die Zukunft barrierefrei. Gute Beleuchtung ist wichtig für ein angenehmes Ambiente – ein zentrales Licht plus beleuchteter Spiegelschrank reichen dafür aber oft nicht aus. Auch eine Fußbodenheizung sollte man bei einer Komplettmodernisierung sofort einplanen, da ein nachträglicher Einbau erhebliche Eingriffe erfordert. Ebenso im Badbudget beachten: den Faktor Fliese. Ein guter Tipp sind auch Badkeramiken mit Spezialbeschichtungen. Sie sind etwas teurer als einfache Keramiken, dafür aber pflegeleichter und deutlich haltbarer. DJDUnter www.die-badgestalter.de gibt es mehr Infos und Inspirationen fürs Bad und die Adressen von Sanitärfachbetrieben in ganz Deutschland.

Bei der Renovierung der eigenen Wellness-Oase darf es Gerne auch etwas mehr sein

22.03.2019 08.00 Uhr

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Das Bad ist ein wichtiger Lebensraum in den eigenen vier Wänden. Eine Modernisierung sollte daher gründlich geplant werden. Foto: djd/www.die-badgestalter.de

Gegen die Rutschgefahr im Badezimmer

Sechs Tipps für mehr Sicherheit in Bad und WC

Nach Angaben der Aktion „Das sichere Haus“ verletzen sich jedes Jahr rund 250.000 Bundesbürger in ihrem Badezimmer. Am häufigsten betroffen sind Senioren und kleine Kinder. Zu den Hauptunfallursachen zählt das Ausrutschen auf Fliesen, in der Dusche oder der Badewanne – denn das Zusammenspiel von glatten Oberflächen, Feuchtigkeit und Seife sorgt für ein gesteigertes Risiko. „Die Ursachen für viele Unfälle lassen sich oft schon mit geringem Aufwand und kleineren Umbauten beheben“, weiß Gerhard Schaller von Supergrip Deutschland und gibt folgende Tipps:

1. Stabil befestigte Stütz- und Haltegriffe, vor allem seitlich der Badewanne, in der Dusche und neben der Toilette, geben zusätzliche Sicherheit beim Gehen und Stehen.

2. Im Zuge einer Badrenovierung verschwindet eine häufige Stolperfalle, wenn man eine bodengleiche oder sehr flache Duschtasse einbauen lässt. Mit einem Klappsitz oder Hocker in der Dusche kann die Sicherheit weiter erhöht werden.

3. Wenn das Ein- und Aussteigen in die Wanne schwieriger wird, kann ein Badewannenlift gute Dienste leisten.

4. Fliesen, Duschtasse und Badewanne lassen sich mit einer Anti-Rutschbehandlung sogar nachträglich sicherer machen, damit man auch mit eingeseiften Füßen einen guten Halt behält. Dafür wird beispielsweise „SuperGrip Anti-Rutsch“ gleichmäßig auf die gereinigten Flächen aufgetragen. Während der Einwirkzeit von bis zu 30 Minuten wird die Oberflächenstruktur im mikroskopischen Bereich durch eine chemische Reaktion dauerhaft verändert, sodass die Trittsicherheit nachhaltig verbessert wird.

5. Bewegungsfreiheit sorgt ebenfalls für zusätzliche Sicherheit. In kleinen Bädern lässt sich Platz schaffen, indem beispielsweise die Waschmaschine in der Küche und nicht mehr im Bad steht.

6. Wasserlachen und Spritzer von Duschgel oder Shampoo sollten vom Badezimmerboden immer umgehend aufgewischt werden. DJD

Unter www.supergrip.de gibt es mehr Informationen zur Rutschsicherheit im Innen- und Außenbereich, in Kindergarten oder Seniorenheim, bei der Altbausanierung oder dem Neubau.