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Vater Staat gibt Geld für Einbruchschutz

KFW: Kredite und Zuschüsse für das sichere Haus

Vater Staat gibt Geld für Einbruchschutz

Guter Einbruchsschutz kostet Geld. Nicht alles müssen Eigentümer von Wohnungen und Immobilien aus eigener Tasche bezahlen. Die KfW-Bank unterstützt dabei, das Zuhause mit geeigneten Maßnahmen sicherer zu machen – in Form eines zinsgünstigen Kredits in Höhe von bis zu 50.000 Euro oder eines Zuschusses von bis zu 1.600 Euro.    

An oberster Stelle aller Planungen für Einbruchschutzmaßnahmen, so heißt es auf der Website der Förderbank, sollten mechanische Sicherungen stehen. Je wirksamer sie sind, desto besser im Hinblick auf eine finanzielle Förderung. Weit über ein Drittel aller Einbrüche würden schon im Versuchsstadium stecken bleiben, weil die Diebe die vorhandenen Sicherungen an Türen und Fenstern nicht schnell genug überwinden können. Aber auch andere Sicherheitsvorkehrungen wie Alarmanlagen könnten den Schutz vor Einbrüchen erhöhen, schätzen die Bankberater ein. Im Einzelnen werden von der KfW-Bank gefördert: Nachrüstsysteme für Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren. Nachträglich angebrachte Schlösser wie Türzusatz-, Querriegel- oder Kastenriegel-Schlösser erhöhen den Einbruchschutz ganz erheblich. Auch eine Neuverglasung mit einbruchhemmendem Glas ist nach KfW-Vorgaben möglich. Die dafür in Frage kommenden Förderprodukte der Bank sind der „Kredit Altersgerecht Umbauen (159)“ bzw. der „Investitionszuschuss Einbruchschutz (455-E)“.