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Begrüntes Flachdach

Wohnwelten 

Begrüntes Flachdach

Flachdächer in Wohnanlagen gehören in vielen Ballungsgebieten zum Stadtbild. Immer häufiger werden hierfür sogenannte Umkehrdächer verwendet, die sich gut begrünen lassen. Das hat viele Vorteile, denn ein begrüntes Dach funktioniert wie eine natürliche Klimaanlage: Im Sommer werden die darunter liegenden Räume kühl gehalten, im Winter dient die Begrünung als Kälteschutz. Außerdem werden Schadstoffe und Staubpartikel aus der Luft gefiltert, kurzzeitig Wasser gespeichert und zeitversetzt wieder abgegeben. Dies entlastet die Entwässerung bei Starkregen.Durch die Verwendung von Extruderschaumstoff, wie zum Beispiel von Ursa, als Dämmung verlängert sich zudem die Lebensdauer der Dachkonstruktion deutlich. Das liegt daran, dass bei der Ausführung als Umkehrdach die druckfeste und verrottungsfreie Wärmedämmung das Dach zusätzlich vor Verwitterung schützt. Besonders geeignet sind Extruderschaumplatten mit Stufenfalz. Der Stufenfalz sorgt dafür, dass Wärmebrücken ausgeschlossen werden und schnell eine geschlossene Fläche entsteht.Ein weitere Vorteil des Umkehrdachs: Bei der Sanierung könne der lose verlegte Dämmstoff und der auch der Kies wiederverwendet werden. Nur die Dachabdichtung muss in diesem Falle erneuert werden. Bei der endgültigen Ausführung des begrünten Umkehrdachs haben Planer und Architekten dann viele Freiheiten: In Splitt verlegte Terrassenplatten sind ebenso möglich wie eine Beplankung mit Holz. Gut durchdacht, kann die begrünte Dachfläche dann schon im kommenden Frühjahr für entspannte Sonnenstunden im Liegestuhl genutzt werden. TXNWeitere Tipps zur Dachbegrünung bietet die Broschüre „Dämmung von Umkehrdächern“, die unter www.ursa.de kostenfrei heruntergeladen werden kann.

Lieblingsplatz ganz oben

24.09.2018  12.00 Uhr

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Ein Flachdach lässt sich leicht in ein attraktives Gartengrundstück verwandeln. Besonders langlebig ist ein Umkehrdach mit XPS-Dämmplatten. Foto: Ursa/txn

Barrierefrei und ausbaufähig

Der Walmdach-Bungalow kehrt zurück

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Für den Bungalow ist ein Walmdach erste Wahl. Eine Walmdachbahn sorgt dabei für eine dauerhaft sichere Dachkonstruktion. Foto: Dörken/txn

Altersgerechtes Bauen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Besonders einfach lässt sich Barrierefreiheit bei einem Bungalow realisieren, weshalb diese Bauweise immer gefragter wird.

Hier befinden sich alle Wohnräume auf einer Ebene. Es gibt in der Regel weder Schwellen noch Eingangsstufen, dafür bodengleiche, oft breite Ausgänge zu Terrasse und Garten.

Funktionell und pflegeleichter

Viele Bauherren entscheiden sich heute für einen Bungalow mit Walmdach. Denn das hat gleich mehrere Vorteile: Walmdächer sind funktionssicherer und dabei weniger pflegeintensiv als Flachdächer. Die vierseitig schrägen Flächen sind optimal für Solaranlagen. Beim klassischen Satteldach dagegen muss eine Traufseite nach Süden ausgerichtet sein und beim Flachdach sind aufwendige Unterkonstruktionen notwendig, um Solarelemente zu installieren. Und: Das Dachgeschoss kann als Abstellfläche genutzt oder später bei Bedarf ausgebaut werden.

Walmdachbahn schützt

Da Walmdächer meist nicht so steil wie Satteldächer sind, kommt der Unterdeckbahn eine besondere Bedeutung zu. Denn diese verhindert, dass Regen oder Schnee, die bei extremen Witterungsbedingungen unter das Bedachungsmaterial gelangen können, dort Schaden anrichten.

Als zweite Entwässerungsebene schützt eine Walmdachbahn wie Delta-Maxx WD die Dachkonstruktion lange und sicher. Viele Dachprofis bevorzugen die hochbelastbare und extrem reißfeste Bahn wegen der integrierten Klebestreifen, mit der die Verlegung schnell und fast ohne Verschnitt möglich ist. Bemerkenswert: Der Hersteller gibt für das Material eine Funktionsgarantie von 25 Jahren - weit über die gesetzliche Gewährleistung hinaus.

Ob ein Walmdach für den geplanten Bungalow erlaubt ist, gibt der Bebauungsplan der Kommune vor. TXN