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Trend zu „billig“ ist rückläufig

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Trend zu „billig“ ist rückläufig

Der Trend zu Billigsalons ist nach Einschätzung des Friseurhandwerks in Thüringen und Sachsen-Anhalt rückläufig. Grund dafür sei die Einführung des Mindestlohns, sagte Landesinnungsmeisterin Sybille Hain kürzlich in Erfurt. „Die Spreu trennt sich vom Weizen.“ Nur auf einen möglichst niedrigen Preis für den Haarschnitt zu setzen, sei nicht möglich, wenn der Mindestlohn – zurzeit 8,84 Euro pro Stunde – gezahlt werden müsse. In den beiden Bundesländern gibt es Hain zufolge rund 4000 Friseurgeschäfte mit etwa 8000 Beschäftigten. In Erfurt wurden kürzlich die offenen mitteldeutschen Meisterschaften der Friseure ausgetragen.

Friseurhandwerk: Mindestlohn ist Grund

21.11. 2017 12.00 Uhr

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FOTO: DPA