Halle/Saalekreis ANZEIGE

Toben im Freien hält gesund

AKTIV - „Bewegungsinseln“ für Kinder im eigenen Garten schaffen

Toben im Freien hält gesund

Früher eine nicht erwähnenswerte Selbstverständlichkeit, mittlerweile zunehmend eine Ausnahme: Kinder sollten täglich ausgiebig im Freien toben und spielen. Von solch einem Freizeitverhalten profitieren sie in vielerlei Hinsicht. Jüngste Erkenntnis: Auch die Augengesundheit wird dadurch gefördert.„Sind Kinder täglich zwei Stunden draußen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie kurzsichtig werden, um mehr als die Hälfte“, bestätigt Prof. Frank Schaeffel vom Zentrum für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Tübingen. Der Grund: Ein Mangel an Tageslicht begünstigt Fehlsichtigkeiten. Draußen ist es je nach Wetterlage 20- bis 200-mal heller als drinnen. Schon länger bekannt ist, dass regelmäßige Aufenthalte an der frischen Luft die psychische Stimmung bei Menschen positiv beeinflussen, weil durch Sonneneinwirkung die Bildung des Wohlfühlhormons Serotonin angeregt wird. Bei Kids kommt hinzu: Tägliche körperliche Aktivität im Freien bildet eine ganz wesentliche Basis für gesundes psychisches, aber auch physisches Heranwachsen.Der weit verbreitete Bewegungsmangel, der kennzeichnend für die heutige Kindheit ist, begünstigt bei einem Organismus in den Wachstumsphasen Fehlentwicklungen, die oft zu nicht wieder gut zu machenden dauerhaften Schäden führen. „So werden zunehmend schon bei Kindern Verschleißerkrankungen wie Bluthochdruck, Gefäßverkalkungen, Diabetes sowie Bandscheibenvorfälle festgestellt, die früher eigentlich älteren Mitbürgern vorbehalten waren“, warnt Dr. Axel Armbrecht vom Institut für Bewegungstherapie in Eutin, der sich für die Ratgeber-Portale www.komm-in-schwung.de sowie www.fitte-schule.de engagiert. Er appelliert eindringlich an Eltern, mehr Wert auf regelmäßige und dem Alter ihrer Kinder angepasste Bewegung, bevorzugt im Freien, zu legen. „Es lohnt sich immer, die Kinder in dem Aufbau ihrer körperlichen Fitness zu unterstützen, denn auch die geistige Entfaltung junger Menschen wird maßgeblich davon beeinflusst“, betont Dr. Armbrecht.Aus einer Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder e.V.“ ging außerdem hervor, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Motorik, Wahrnehmung und Unfallrisiken gibt: Je bewegungserfahrener das Kind ist, desto weniger unfallgefährdet ist es. Deshalb kann und muss die Forderung sein, mehr Bewegungsräume für Kinder zu schaffen.Beginnen können Eltern mit Spielgeräten im eigenen Garten. Kinder haben einen instinktiven Bewegungsdrang und drücken durch Bewegung Gefühle aus. Wo eine Gelegenheit vorhanden ist, rennen, raufen, hüpfen, klettern, balancieren sie oder probieren auf andere Art ihre körperliche Geschicklichkeit aus. Dabei werden zudem sämtliche Sinne und die Konzentrationsfähigkeit gefördert, was Experten zu der Schlussfolgerung veranlasst: Bewegung macht schlau!Im Holzfachhandel wird ein breites qualitätsgeprüftes Sortiment von Holzspielgeräten für den eigenen Garten angeboten, aus dem man sich – je nach Größe des Gartens und den Wünschen der Kinder – seine eigene Bewegungsinsel zusammenstellen kann. Baumärkte, aber vor allem auch die Holz-Fachhändler stehen beratend zur Verfügung, welches Holz sich eignet und wie es verarbeitet wird.

Familienzeit 

AKTIV - „Bewegungsinseln“ für Kinder im eigenen Garten schaffen

13.05.2019 08.00 Uhr

Toben im Freien hält gesund-2
Bewegung macht schlau – am sichersten im eigenen Garten. Foto: JungleGym/Holzland

Zeit für die Familie gewinnen

TECHNISCHE HILFSMITTEL - Roboter erobern Haus und Garten

Entspannt den Garten genießen und dabei nicht an die Rasenpflege denken: Mähroboter für das heimische Grün liegen im Trend. Clevere Geräte gehen mittlerweile noch einen Schritt weiter. So lässt sich etwa der Robolinho von Al-Ko komfortabel in ein bestehendes Smart Home-System wie beispielsweise von innogy einbinden. So können Mähzeiten ganz bequem per Smartphone oder Tablet festgelegt werden. Außerdem lässt sich der kleine Gartenhelfer jederzeit von unterwegs starten. Ein weiterer Pluspunkt ist die Verknüpfung mit anderen Smart Home-Komponenten. Der Robolinho etwa lässt sich leicht mit Bewegungsmeldern verbinden. Betritt jemand den Rasen, während der Mähroboter unterwegs ist, fährt er sofort zurück in seine Station. Besonders in Haushalten mit Kindern und Haustieren verspricht dies zusätzliche Sicherheit. Per App haben die Eigenheimbesitzer jederzeit den Ladezustand und alle weiteren Gerätedaten im Blick. Der Mäher sagt sogar Bescheid, wenn er neue Messer benötigt.

Das Smart Home-System ist modular aufgebaut und bietet leicht nachrüstbare Komponenten wie Bewegungsmelder, Zwischenstecker oder Tür- und Fenstersensoren. Hinzu kommen zahlreiche kompatible Produkte namhafter Hersteller. Dadurch kann das Smart Home jederzeit erweitert werden - im Haus und bis in den Garten.

Auch im Haus erleichtern Roboter den Alltag und schaffen Freiräume für das Zusammensein mit der Familie. Auf Knopfdruck oder mit Zeitsteuerung reinigen sie die unterschiedlichsten Fußböden.

Ob für kleine Flächen oder große, für Tierbesitzer oder Allergiker, mit oder ohne Wischfunktion, mit Zeitsteuerung oder gar App-Steuerung – im Sortiment der Hersteller findet jeder garantiert den richtigen Saugroboter für seinen Haushalt.

AUCH FÜR DEN POOL GIBT ES ROBOTER:

Klares frisches Wasser und blitzsaubere Wände – so wünscht man sich den Pool im eigenen Garten. Experten empfehlen die Faustregel: Einmal wöchentlich sollte man eine Reinigung durchführen. Wer nicht mehr Zeit als nötig mit der Poolreinigung verbringen möchte, der überlässt die Arbeiten am besten einem Poolroboter. Denn auch die gibt es längst – sogar per App steuerbar.