Das Handwerk sieht den Fachkräftemangel als eines der drängendsten Probleme der Branche. „Ein Mega-Thema, wir haben einen enormen Bedarf“, sagte der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, kürzlich auf der Frühjahrskonferenz in Chemnitz. Im Vorjahr blieben bundesweit 17 000 Lehrstellen unbesetzt, insgesamt gibt es rund 25 000 offene Stellen im Handwerk.Mit Imagekampagnen, Beratungsprogrammen und Workshops sowie auf Messen versucht das Handwerk gegenzusteuern. Schwannecke forderte die Politik zudem auf, der beruflichen Ausbildung die gleiche Aufmerksamkeit wie der akademischen zu schenken.