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So klappt das Einkaufen mit Termin

CORONA: Neues Portal www.MeinEinkaufsbummel.de bietet Hilfe für Kunden und Händler

So klappt das Einkaufen mit Termin

Das neue Portal www.MeinEinkaufsbummel.de macht’s möglich: Entspanntshoppen – mit Termin. FOTO: ANDREAS LISCHKA/PIXABAY

Das Einkaufen im Laden ist wieder möglich, allerdings muss es gut geplant werden. Denn auf „Click & Collect“ (klicken und sammeln) folgt „Click & Meet“ (klicken und treffen): Bund und Länder erlauben in ihrem Beschluss vom 3. März das Shopping im Einzelhandel nach vorheriger Terminbuchung in einem fest begrenzen Zeitraum.Voraussetzung ist eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Zwecks der Kontaktverfolgung muss zudem eine Dokumentation erfolgen. Eine weitere Einschränkung: Die Öffnung ist auf eine bestimmte Kundenzahl begrenzt. Erlaubt ist ein Kunde pro angefangene 40 Quadratmeter Verkaufsfläche. Darüber hinaus müssen geltende Corona- Regeln wie die Maskenpflicht eingehalten werden. Bei einer Inzidenz unter 50 dürfen Läden für eine begrenzte Kundenzahl sogar öffnen.Die Länder setzen diese Vorgabe entweder landesweit oder nach Regionen ausdifferenziert um.

Wie funktioniert „Click & Meet“?

Für Verbraucherinnen und Verbraucher interessant ist „Click and Meet“ vor allem, wenn sie Bedarf an einer Beratung oder einer Anprobe haben. Denn beim bisherigen „Click and Collect“, also dem Abholen vorher bestellter Ware, ist das nicht erlaubt.

Kunden sollten bei der Terminbuchung beachten, dass sie nur in einem fest begrenzten Zeitraum in das Geschäft dürfen. Wie lange der Termin maximal dauert – etwa 30, 60 oder 90 Minuten – ist von Laden zu Laden unterschiedlich. Kunden sollten also genügend Zeit einplanen, um die Dauer des Termins nicht zu überschreiten.

„Für Terminbuchungen bietet sich das neue Portal www.MeinEinkaufsbummel.de an“, erklärt Heinz Alt, Anzeigenleiter der der Mitteldeutschen Zeitung und Geschäftsführer der MDM Mediendienst Mitteldeutschland, die sich um die Entwicklung des Digitalgeschäfts in der Mediengruppe Mittteldeutsche Zeitung kümmert.

Bei dem neuen Portal, an dem sich auch die Mitteldeutsche Zeitung beteiligt, können sich Händler anmelden und mit wenigen Klicks ein kostenfreies Profil erstellen. Darin legen sie fest, wie viele Kunden gleichzeitig im Ladengeschäft sein dürfen und wie lange der durchschnittliche Kundenbesuch dauert.

Einfache Nutzung für Kunden

Auch für die Kundinnen und Kunden ist die Benutzung der Internetseite einfach. Sie suchen sich ein Geschäft ihrer Wahl aus, geben die gewünschte Uhrzeit ein und vereinbaren dann per Mausklick einen Termin. „Uns war es wichtig, das Ganze sowohl für Händler als auch für Kunden unkompliziert und kostenfrei zu gestalten“, sagt Alt.

Wesentliche Vorteile für Händler

Händler und Dienstleister können mit dem Portal ihre Kundenströme organisieren. Die Angaben der Konsumenten können dabei auch als Grundlage für eine eventuelle Kontaktnachverfolgung im „Fall des Falles“ dienen. Außerdem können Gewerbetreibende Termine, die zum Beispiel per Telefon angemeldet werden, leicht selbst in das System integrieren. Zusätzlich haben sie den aktuellen Stand jederzeit am Rechner oder am Handy im Blick.

„Wir haben noch viele Ideen für diese Seite, welche wir nach und nach verwirklichen möchten. Dabei freuen wir uns auch auf das Feedback der Nutzer“, so Heinz Alt. nenya