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Sichere Einlagen

Gesunde Mitte

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Endlich schwanger - für viele Frauen ist die Schwangerschaft eine der schönsten und intensivsten Erfahrungen im Leben. Aber es gibt auch Begleiterscheinungen, die angehende Mütter als lästig empfinden.„In Deutschland leiden über 20 Prozent der Frauen während der Schwangerschaft oder nach der Geburt des Kindes an Blasenschwäche. Viele schweigen über dieses sensible Thema, obwohl es - wie die Zahlen zeigen - völlig normal ist“, weiß Agata Henkel, Expertin für Blasenschwäche bei Seni, einem führenden Anbieter für Hygiene- und Pflegeartikel. Eine plötzlich schwache Blase gehört sogar zu den ersten, noch unspezifischen Anzeichen dafür, dass ein Baby unterwegs sein könnte. Spezielle Dameneinlagen, ähnlich denen, die viele Frauen auch während der Menstruation nutzen, geben werdenden Müttern sicheren Schutz im Alltag. Wichtig ist vor allem Hautfreundlichkeit, Atmungsaktivität, aber auch die Saugstärke. Eigenschaften, die beispielsweise die Seni Lady bietet. Durch hohen Komfort und eine optimierte Flüssigkeitsaufnahme können sich werdende Mütter ohne Einschränkungen mit Hilfe der Einlagen ganz auf ihre Schwangerschaft konzentrieren und auf das Eltern werden freuen. txn

BLASENSCHWÄCHE ist bei Schwangeren kein Grund zur Sorge.

19.10.2017  12.00 Uhr

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FOTO: FOTOLIA

Forderung an Politik und Industrie: „Süß war gestern!“

In sehr vielen Lebensmitteln ist zuviel Zucker enthalten. Frisches Obst ist ein guter Ersatz für ungesunde „Süßigkeiten“, zu denen etwa auch Fruchtjoghurt und Softdrinks gerechnet werden müssen. FOTO: C. HEINKE
In sehr vielen Lebensmitteln ist zuviel Zucker enthalten. Frisches Obst ist ein guter Ersatz für ungesunde „Süßigkeiten“, zu denen etwa auch Fruchtjoghurt und Softdrinks gerechnet werden müssen. FOTO: C. HEINKE
Der Zuckergehalt in einem 250-Gramm-Fruchtjoghurt wird von 92 Prozent der Eltern unterschätzt. Er entspricht elf Stück Zuckerwürfel! Das wirkt sich auf die Gesundheit der Kinder aus: 18 Prozent der Elf- bis 17-Jährigen sind übergewichtig oder gar adipös. Zu diesem Ergebnis kommt eine wissenschaftliche Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Zusammenarbeit mit der Uni Mannheim, die im Sommer auf dem 1. Deutschen Zuckerreduktionsgipfel in Berlin vorgestellt wurde. Dort diskutierten auf Initiative des AOK-Bundesverbandes Vertreter aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Gesundheitsbranche über Wege, den Anteil von Zucker wie auch von Salz und Fett in Lebensmitteln zu verringern. Angesichts der starken Zunahme von Übergewicht fordert die AOK von Politik und Industrie mehr Anstrengungen zur wirksamen Zuckerreduktion.

Ältere Menschen besonders gefährdet

GRIPPESCHUTZ Impfung trägt indirekt zur Herzgesundheit bei.

Jetzt beginnt wieder die Grippezeit. Wie jedes Jahr rufen Experten zur Influenza-Impfung insbesondere bei gefährdeten Patientengruppen auf. Doch die Rufe verhallen anscheinend großenteils. Laut Robert Koch-Institut (RKI) sind die Impfquoten in allen empfohlenen Zielgruppen in Deutschland viel zu niedrig.

Auch Alter schützt vor Torheit nicht: Gemäß den Zielvorgaben der Europäischen Union sollten 75 Prozent aller Personen ab 60 Jahren geimpft sein, doch Deutschland erreicht diese Zahlen bei weitem nicht. Nur knapp ein Drittel der Senioren ließ sich in den vergangenen Jahren durch die jährliche Injektion schützen.

Dabei sind ältere Patienten durch Influenza-Viren besonders gefährdet, so Dr. Joanna Dietzel, Influenza-Expertin beim Deutschen Grünen Kreuz e. V. Mit dem Alter schwinden die Abwehrkräfte. Infektionen kommen häufiger vor und verlaufen oftmals schwerer. Ältere leiden zudem häufiger unter Grunderkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf- oder Lungenkrankheiten, die bei einer Influenza zu Komplikationen führen können.

Auch das Herzinfarkt-Risiko kann eine Influenza massiv erhöhen. Dabei spielen nicht nur die Folgen der Infektion selbst eine Rolle, sondern auch bestimmte Schmerzmittel, die Grippepatienten erhalten. Könnte eine Grippe-Impfung daher auch indirekt vor einem Herzinfarkt schützen? Dazu Dr. Andreas Leischker, Impfexperte der DGG und Chefarzt der Klinik für Geriatrie des Alexianer-Krankenhauses Krefeld: „Patienten mit akutem Herzinfarkt wurden noch im Labor direkt nach der Herzkatheter-Untersuchung gegen Grippe geimpft. Eine andere Gruppe bekam eine Kochsalzlösung in den Arm gespritzt. Diejenigen mit dem Impfstoff bekamen deutlich seltener einen erneuten Herzinfarkt.“

Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) rät deshalb allen Senioren zur vorbeugenden Impfung. „Im Alter wirken die normalen Grippeimpfstoffe nicht so gut, weil das Immunsystem weniger Antikörper bildet. In Deutschland sind deshalb speziell für Menschen ab 65 Impfstoffe mit einem Wirkungsverstärker zugelassen“, sagt Leischker.

Die Vorteile der Influenza-Impfung liegen eigentlich klar auf der Hand. Was hält also Menschen von der Schutzmaßnahme ab? Sätze wie „Ich habe mich gegen die Grippe impfen lassen und bin danach erkrankt“ hört man oft. Nicht selten wird die ganz normale Reaktion des Immunsystems auf die Impfung, eine leicht erhöhte Temperatur, Muskelschmerzen, oder allgemeines Unwohlsein fälschlicherweise als Grippe gedeutet, so Dietzel. Die Impfung selbst enthält aber keine „krank machenden“ Viren, sondern nur einzelne virale Bestandteile (inaktivierter Impfstoff!), die keinesfalls eine Influenza auslösen können. Außerdem kann man zur selben Zeit mit einem der im Herbst häufigen Erkältungsviren angesteckt sein, das hat nichts mit der Impfung zu tun. Gegen Erkältungen schützt die Grippeimpfung natürlich nicht, so die Impfexpertin. DGK