Unwetter und extreme Temperaturen haben zugenommen. Einige Stichworte dafür sind die Starkregen der letzten Zeit, die Elbeflut, übergetretene Harzflüsse. Um so wichtiger ist der Schutz der eigenen vier Wände mit allem Hab und Gut. Überprüfen Sie deshalb, ob Ihr Wohngebäude beziehungsweise Ihr Hausrat aktuell gegen Starkregen, Hochwasser, Erdrutsch und so weiter geschützt ist. Hochwasser Liegt Ihr Haus in Gewässernähe, ist die Gefahr einer Überschwemmung heute größer denn je, denn Starkregen oder plötzliches Tauwetter können selbst kleine und harmlos wirkende Bäche mit verheerender Wirkung über die Ufer treten lassen. Stellen Sie sich vor: Intensive Niederschläge haben einen nahe gelegenen Fluss so anschwellen lassen, dass er Ihr Haus überschwemmt. Plötzlich haben Sie den Fluss in Ihrem Wohnzimmer. Von stehenden oder fließenden Binnengewässern gehen große Gefahren aus. Starkregen Die am häufigsten vorkommende Elementargefahr ist der Starkregen. Der daraus resultierende Rückstau des Regenwassers gefährdet Ihr Zuhause. Starkregen oder Dauerregen kann überall auftreten! Dabei entstehen sehr schnell Schäden im fünf- bis sechsstelligen Euro- Bereich. Stellen Sie sich vor: Bei einem Regenguss strömt Wasser durch die Kellerfenster ins Haus und zerstört Ihre Heizungsanlage sowie im Keller gelagerte Gegenstände. Bei einem Wolkenbruch läuft die Kanalisation über und Schmutzwasser drückt durch die Abläufe im Erdgeschoss ins Haus zurück. Erdrutsch und Erdbeben Gerade in Hanglagen – aber auch im ebenen Gelände – kommt es immer wieder zu Erdrutschen. Die auftretenden finanziellen Folgeschäden sind immens. Und auch, wenn die Erdkruste hierzulande ruhig ist, können in Sachsen-Anhalt leichte Erdbeben auftreten. Stellen Sie sich vor: Eine Schlammlawine schiebt trotz geschlossener Türen in Ihr Haus. Tagelanger Stark- und Dauerregen haben einen Erdrutsch ausgelöst. Von den Fußböden bis zu den Inneneinrichtungen des Hauses reichen die Beschädigungen durch die rutschenden Erdmassen.