Die Wochen um den Jahreswechsel herum sind erfahrungsgemäß diejenigen, in denen die meisten Berufstätigen, die ihr Geld in einer Festanstellung verdienen, ihren Urlaub für das bevorstehende Jahr planen.Auch wenn dabei meistens noch nicht ganz sicher ist, wohin diesmal die große Reise und vielleicht auch ein paar kleine gehen werden: Mit Hilfe der vielen Feiertage und der geschickt um sie herum gebauten „Urlaubsbrücken“ kann jeder Arbeitnehmer ein Maximum an Urlaubszeit herausholen. Wie wär’s also, einfach mal kurz in einem Wellnesshotel zu entspannen oder einen Städtetrip einzuschieben? Dafür bieten sich in diesem Jahr etwa Christi Himmelfahrt (30. Mai) oder der Tag der deutschen Einheit (3. Oktober) an. Da beides Donnerstage sind, ermöglichen sie bei Einsatz von nur einem Urlaubstag ein Vier-Tage-Wochenende.Perfekt, um eine Fernreise in die Karibik oder nach Asien zu planen, sind Karfreitag und Ostern sowie Pfingstmontag und Fronleichnam. Wer diese Feiertage in seine Urlaubsplanung einbezieht, kommt zusammen mit acht Urlaubstagen auf ganze 16 freie Tage am Stück.Total arbeitnehmerfreundlich liegen 2019 Weihnachten und Neujahr. Denn alle Feiertage sind Wochentage. Wer das Glück hat, Heiligabend und Silvester nur jeweils halbtags arbeiten zu müssen, kommt mit nur drei Urlaubstagen auf sage und schreibe zwölf freie Tage. ots/albe