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Rat und Hilfe in schweren Stunden

Ein Tag in Dessau-Roßlau

Rat und Hilfe in schweren Stunden

Nur selten halten sich Sterbefälle an feste Geschäftszeiten eines Bestatters. Wie zu jeder anderen Tages- oder Nachtzeit kann es so auch vorkommen, dass die Mitarbeiter des Beerdigungsinstituts Peter Kossack um acht Uhr abends zum Einsatz gerufen werden. Auf solche Fälle jedoch ist das Roßlauer Unternehmen vorbereitet. Rund um die Uhr, so erklärt Firmeninhaber Peter Kossack, sei er in Einsatzbereitschaft. Um den Angehörigen des Verstorbenen anschließend einen würdigen Abschied mit entsprechender Bestattung zu bereiten, versucht das Familienunternehmen, fast jeden Wunsch zu erfüllen. Der Tod gehört zum Leben dazu 

Beerdigungsinstitut Peter Kossack

28.04.2018 08.00 Uhr

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Peter Kossack in seiner Sarg- und Urnenausstellung. FOTO: UTE NICKLISCH 
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Auf Kundengeschenke wie diese Kerze ist der Roßlauer Bestattungsunternehmer besonders stolz.

Von Erd- über Feuer- und Seebestattung bis hin zur letzten Ruhestätte im Friedwald ist alles möglich. Auch um die Überführung im In- und Ausland, die Erledigung der Formalitäten oder Bestattungs-Vorsorgeregelungen kümmert sich das Team von Peter Kossack. Als Bestattungsunternehmen mit Patentrezept könnte man es bezeichnen. Denn sei es, dass ein Malermeister für die Wohnungsrenovierung gesucht wird oder die Haushaltsauflösung der trauernden Witwe zu regeln ist - Peter Kossack hat für alle Probleme seiner Kunden eine Lösung.

„Ich möchte, dass meine Kunden Vertrauen zu mir haben“, erklärt der lebenslustige Mann. Denn für ihn gehöre der tägliche Umgang mit dem Tod zu seinem Leben dazu. Schon als Knirps werkelte Kossack gern bei seinem Großvater Rudolf Meinl, der als Bestatter und Sargtischler tätig war. Trotz guten Einkommens als Baufacharbeiter bewarb sich Peter Kossack nach dem Ableben seines Großvaters 1982 um dessen eher schlecht bezahlten und nicht unbedingt beliebten Posten im damaligen VEB-Unternehmen.

„Ich wollte den Weg meines Opas weiter gehen“, beschreibt der Bestatter seine Passion. Von vielen wurde er damals nicht verstanden oder sogar belächelt. Mit der Wende gingen er und seine Frau Inge das Risiko der Selbstständigkeit ein.

Familienunternehmen, regional verwurzelt

„Mit gebrauchten B1000-Fahrzeugen und Särgen auf Kommission fingen wir an“, erzählt Kossack von seinem Start als Bestattungsunternehmen. Doch sein Mut sollte belohnt werden. Denn viele Roßlauer hielten ihm damals wie heute die Treue. Inzwischen ist das Beerdigungsinstitut ein bekanntes Unternehmen und wurde bereits um eine Zweigstelle in Coswig erweitert, welche von der Tochter geführt wird. 

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Das Domizil des Beerdigungsinstituts Peter Kossack in Roßlau, Berliner Straße 44.

In 26 Jahren Selbstständigkeit als Bestatter hat sich vieles gewandelt. Im Gegensatz zu den Anfängen werden heute beispielsweise Erdbestattungen eher selten gewünscht. Der Trend seien Trauerbestattungen mit Urnenbeisetzung oder einer Zweierstelle im Rasen. Denn oft sei eine Grabpflege unmöglich auf Grund der entfernten Wohnorte der Angehörigen. Besonders am Herzen liegt Bestatter Peter Kossack ein Beratungsgespräch in vertrauensvoller Atmosphäre. Nicht selten stattet er dazu auch einen Hausbesuch ab und plaudert dabei über Gott und die Welt mit seinen Kunden. Manchmal entstehen daraus sogar dankbare Freundschaften.

KONTAKT

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Beerdigungsinstitut Peter Kossack
Berliner Straße 44
06862 Dessau-Roßlau
Telefon: 034 901/89 50
E-Mail: kossack.buero@gmx.de
www.kossackbestattungen.de