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Fachbetrieb für nachhaltige Abfallentsorgung

Ein Tag in Mansfeld-Südharz

Fachbetrieb für nachhaltige Abfallentsorgung

Morgens 6 Uhr rollt der erste Lkw vom Hof der PreZero Service Sachsen-Anhalt GmbH. Das Firmengelände in Gerbstedt, Ortsteil Welfesholz, wird heute Ziel sein für mindestens 20 weitere mit gelben Säcken, Glas oder Abfällen aus Gewerbe und Industrie vollbeladenen Lastkraftwagen. Denn in Welfesholz ist einer der fünf Standorte in Sachsen-Anhalt von PreZero. Das Unternehmen ist einer der führenden Entsorger und Umweltdienstleister mit mehr als 80 Standorten in Deutschland und Europa.Das Gelände in Welfesholz als Anlaufstelle für Entsorgung ist in der Region Mansfeld-Südharz keine unbekannte Adresse: Hier befand sich noch bis vor Kurzem eine Niederlassung des Familienunternehmens Tönsmeier – bis zum Rückzug von Jürgen Tönsmeier und der Umfirmierung zu PreZero. Die Firma vereint heute die Kompetenz und Leistungsfähigkeit aus 90 Jahren Entsorgungsdienstleistung der Tönsmeier Gruppe mit der fast ebenso langen Erfahrung im Handel als Unternehmen der Schwarz Gruppe, zu der unter anderem Lidl und Kaufland gehören.

PreZero Service Sachsen-Anhalt GmbH

15.11.2019 08.00 Uhr

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Frank Engelmann, PreZero-Niederlassungsleiter in Magdeburg und Welfesholz, zeigt, worauf beim Trennen von Leichtverpackungen zu achten ist. 
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Nun also PreZero in Welfesholz. Die Firma bietet hier alle nötigen Kompetenzen in Sachen Abfall an – unabhängig davon, ob die Kunden aus Aschersleben, Hettstedt, Eisleben oder dem Südharz kommen, aus dem Gewerbe-, Industrie- oder privaten Bereich. 20.000 Tonnen Müll im Jahr werden in Welfesholz umgeschlagen. Um welche Abfälle geht es dabei? „Das reicht von Bauschutt und Holz über Leichtverpackungen und Glas bis hin zu Solarmodulen, Reifen mit und ohne Felgen, Schrott, Grünschnitt, Papier, Pappe, Kartonagen und Sperrmüll“, sagt Betriebsleiter Toralf Trunk (kleines Foto links oben, re.). Niederlassungsleiter Frank Engelmann ergänzt: „Selbst Asbest und teerhaltige Baustoffe entsorgen wir fachgerecht.“
    

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Entsorgtes wird vor dem Abtransport zur Verwertung vorsortiert. FOTOS: MICAELA SEIFERTH-WILDE
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Sortierung ist das A und O

PreZero sammelt in Mansfeld-Südharz im Auftrag des dualen Systems die gelben Säcke und Altglas ein. Auf dem Firmengelände gibt es – wohlgeordnet – jeweils ein eigenes Abteil für jede Abfallart, so dass das Entsorgungsgut vorsortiert werden kann. Metall zu Metall, Holz zu Holz, Papier zu Papier und den Kartonagen, Leichtverpackungen zu Leichtverpackungen... Wenn es denn so einfach wäre ... Frank Engelmann erzählt, was zum Beispiel fälschlicherweise und in beachtlicher Menge, nämlich bis zu 30 Prozent, in den gelben Säcken landet: „Volle Windeln, Joghurtbecher mit Inhalt, Metallgegenstände, Bauschutt, zerlegte Gartenstühle, schimmliges Obst in der Folie und, und, und.“ „Die Leute glauben, dass die Entsorger einfach alles auskippen und verbrennen“, sagt Frank Engelmann. „So ist es aber nicht. Der Abfall wird bei uns nochmals sortiert, dann von unseren Partnern abgeholt und dort entweder wiederverwertet oder um verwertet oder verbrannt. Um für alle die Müllkosten so gering wie möglich zu halten, sollte also jeder Verbraucher seinen Abfall von Anfang an ordentlich trennen. Machen die Verbraucher das nicht, müssen wir Entsorger das für sie machen – und das verteuert die Müllgebühren. Darüber ärgern sich dann die Verbraucher, wobei sie selbst dazu beigetragen haben.“ Ärgern würden sie sich übrigens auch, wenn PreZero den vollen gelben Sack vor der Haustür stehen lässt. „Das machen wir nicht grundlos“, erklärt Toralf Trunk, „sondern nur, wenn unsere Mitarbeiter im durchsichtigen gelben Sack erkennen oder an seinem Gewicht spüren, dass da Dinge drin sind, die nicht hineingehören – wie zum Beispiel halbvolle Farbeimer. Wir weisen dann den Eigner mit einem Aufkleber und der Bitte zur Nachsortierung darauf hin.“ Auch das trage dazu bei, dass die Müllgebühren sich nicht verteuern.

Wer mehr wissen möchte über die Abfallentsorgung und Mülltrennung, kann sich gerne bei PreZero melden. Das Angebot gilt auch für all jene, die privat einen Müllcontainer benötigen. PreZero leiht ihn aus und liefert ihn. Abgerechnet wird dann nach Tonnage. Auch wer Reifen entsorgen will, ist in Welfesholz an der richtigen Adresse. Über Umweltprobleme muss sich übrigens niemand Sorgen machen: Der Entsorgungsfachbetrieb wird ein Mal jährlich von einer Zertifizierungsstelle und zwei Mal jährlich vom Umweltamt penibel kontrolliert.

PreZero – Name ist Programm

PreZero – der Firmenname beinhaltet einen hohen Anspruch. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Porta Westfalica will „mit innovativen und nachhaltigen Lösungen Ressourcen schonen und die Menge des Abfalls, der nicht wiederverwertet werden kann, gegen Null reduzieren – PreZero eben. Als Umweltdienstleister arbeitet es für eine saubere Zukunft, in der ein effizienter, geschlossener Wertstoffkreislauf die Umwelt schützt und nachhaltig Werte schafft.“ In Welfesholz bemühen sich 50 Mitarbeitende, davon drei Azubis, täglich darum, diesen hohen Firmenanspruch in die Realität umzusetzen. Und siemachen sich schon heute Gedanken darum, wie morgen so moderne Stoffe wie das glasfaserverstärkte Karbon der Windräder oder das Hightech-Material von Photovoltaikanlagen umweltgerecht entsorgt oder wiederverwertet werden könnte.
   

Kontakt

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PreZero Service Sachsen-Anhalt GmbH
Dorfstraße 28a
06347 Gerbstedt, OT Welfesholz
Telefon: 03 47 83 / 651 - 30
E-Mail: vertrieb.mitteldeutschland@prezero.com