Wittenberg/Gräfenhainichen ANZEIGE

Nachhaltige Möbel aus Holz

Wohlfühlen

Nachhaltige Möbel aus Holz

Die Menschen suchen nach natürlichen Materialen für ihre eigenen vier Wände. Denn massive Echtholzmöbel mit Maserungen und haptischen Strukturen bringen einzigartigen Charakter in das Zuhause. Sie sind nicht nur eine Anschaffung für die Ewigkeit, sondern auch pflegeleicht – ideal für alle, die Lust auf ein gutes Stück Natur zu Hause haben.Zusätzlich sollen Massivholzmöbel die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner unterstützen: Bei höherer Raumluftfeuchte nimmt Holz Luftfeuchtigkeit in sich auf und gibt sie bei entsprechend trockener Luft wieder ab. Dadurch wird das Raumklima positiv beeinflusst. Gerade Allergiker können dank der damit einhergehenden Staubminderung von massiven Naturmöbeln leichter durchatmen.Durch die Vielfalt an Holzarten im Möbelbau sei das Spektrum nahezu endlos. Zudem bieten viele Hersteller massive Möbel in Kombination mit anderen Werkstoffen wie Glas, Metall oder Leder an, was die Optionen erweitert.Gütezeichen für das KlimaBei der Auswahl der Materialien wird bereits entschieden, ob ein Möbel nach seiner langen Lebensdauer in seine Einzelkomponenten zerlegt und diese recycelt werden können. Daher spielen Umwelt- und Ressourcenschonung von der Beschaffung bis zur Verarbeitung bei allen Werkstoffen eine große Rolle. „Deutschland und Europa haben hier weltweit vergleichsweise hohe Standards. Die lange Lebensdauer von Möbeln aus deutscher und europäischer Produktion ist ein weiterer Aspekt von Nachhaltigkeit“, erklärt der Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM).Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) hat in diesem Zusammenhang zwei wichtige Gütezeichen auf den Markt gebracht. Seit Januar 2016 bietet sie ihren Mitgliedern den Beitritt zum Klimapakt an. Das Fundament des Klimapakts bildet die CO2-Bilanz eines Unternehmens, der sogenannte Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck). Nach dessen Berechnung wird das angefallene CO2 mit Zertifikaten durch weltweite Projekte kompensiert. Des Weiteren hat die DGM ein Gütezeichen für emissionsarme Möbel installiert. Das Label gibt dem Verbraucher Informationen zur Schadstoffemission und schützt ihn so vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die wiederum die Umwelt schützen. nenya

Massivholzmöbel sollen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner unterstützen.

02.06.2020 13.00 Uhr

Nachhaltige Möbel aus Holz-2

Vernetzter Haushalt: Datensammelei im Smart Home einschränken

Egal, ob es ums Saubermachen geht oder um die Überwachung des Eigenheims: Das Wohnen wird zunehmend digital. Doch das Smart Home hat auch Kehrseiten. Wie schützt man seine Daten?

Die Auswahl an Geräten, die Verbraucher in den eigenen vier Wänden unterstützen, ist groß. Sie machen das Leben zwar leichter, sammeln mitunter im Hintergrund aber auch fleißig Daten der Nutzer.

Die allermeisten dieser Haushaltsgeräte stünden regelmäßig mit dem Hersteller in einer Kommunikationsverbindung - und sei es nur, um den Wartungsstatus oder Updates abzurufen, erklärt Dennis-Kenji Kipker, Rechtswissenschaftler von der Universität Bremen. Er weist auch darauf hin, dass einige Hersteller die Gerätenutzung von einer Online-Registrierung abhängig machen. Deshalb sollten sich Verbraucher überlegen, ob es notwendig ist, ihre genauen Adressdaten und den Klarnamen anzugeben. Alternativ könne man mit Pseudonymen arbeiten, erklärt der Experte.

Datenschutz - oder Datensammelei

Beim Kauf von Geräten mit Smart-Home-Anwendungen sollte Wert darauf gelegt werden, dass die Hersteller ein datenschutzfreundliches System sowie entsprechende Voreinstellungen verwenden, das nennt man auch Privacy by Design bzw. Privacy bei Default. Vor dem Kauf einer elektronischen Haushaltshilfe sollte man sich genau über den Hersteller informieren. „Unter Datenschutzgesichtspunkten sollte man immer EU-Herstellern den Vorzug geben, da diese dem strengen Regime der Datenschutzgrundverordnung, DSGVO, unterliegen.“

Grundsätzlich können sich Nutzer auch überlegen, ob sie wirklich jedes Gerät mit einer App ansteuern müssen. Gerade die Apps neigen aus Expertensicht dazu, zusätzliche personenbezogene Daten, die gar nichts mit der Gerätenutzung an sich zu tun haben, zu sammeln. dpa