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Spannende Angebote rund um Pflege und Vorsorge

Gesund und Vital – Wohlfühlen von Anfang an

Spannende Angebote rund um Pflege und Vorsorge

Mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Die Pflege sollte sich an den individuellen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Menschen orientieren und notwendige medizinische Anforderungen erfüllen. Die MZ-VITAL Messe für Pflege und Vorsorge am Sonntag, 29. März 2020, im Medienhaus der Mitteldeutschen Zeitung bietet neben Vorsorgethemen auch zahlreiche Informationen für Pflegepatienten und pflegende Angehörige. Von 10 bis 17 Uhr präsentieren sich namhafte Aussteller mit ihrem Portfolio und stehen den Messebesuchern mit fachkundigem Know-how zur Verfügung. Von Pflegehilfsmitteln, über Rechtsberatung bis hin zu barrierefreien Reisen bietet die Messe zahlreiche spannende Themen für die Besucher.Fachvorträge von Top-Referenten zu verschiedenen Pflege- und Vorsorgethemen sind auch diesmal ein wichtiger Bestandteil der Messe. Diese sind für die Besucher kostenfrei und benötigen keine Voranmeldung.Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt zur Messe kostet 2 Euro.Alle Informationen zur Messe gibt es auch im Internet unter http://mz.de/vitalmesse-pflege     

AM 29. MÄRZ 2020: MZ-VITAL Messe lädt Interessierte ins Medienhaus der Mitteldeutschen Zeitung ein

18.02.2020 14.00 Uhr

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Im letzten Jahr konnten sich interessierte Messegäste einen Anzug überstreifen, in dem sich nachspüren ließ, wie sich hohes Alter körperlich anfühlt. In diesem Jahr wird es ähnlich spannende Mitmach-Aktionen auf der MZ-VITAL Messe geben. FOTO: MZ-ARCHIV/SILVIO KISON

Untersuchungsergebnis: Bio-und heimische Lebensmittel liegen vorn

FOTO: MAJA7777/PIXBAY.COM
FOTO: MAJA7777/PIXBAY.COM
Anfang 2019 hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die aktuellen Untersuchungsergebnisse zu Rückständen in Lebensmitteln vorgestellt. Sie beziehen sich auf Proben, die im Jahr 2017 gewonnen und analysiert wurden. Dabei zeigte sich, dass Lebensmittel in Deutschland insgesamt nur sehr gering mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Im Jahr 2017 wurden lediglich bei 1,1 Prozent der Proben von in Deutschland produzierten Lebensmittel Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt.

Bei den einzelnen Produktgruppen gab es allerdings erhebliche Unterschiede. Einige häufig verzehrte Lebensmittel wie Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln oder Äpfel und beliebte saisonale Erzeugnisse wie Tomaten, Erdbeeren oder Kirschen weisen seit Jahren kaum oder gar keine Überschreitungen des sogenannten Rückstandshöchstgehalts auf. Andere Produkte dagegen erweisen sich immer wieder als belastet. Die meisten Überschreitungen gab es 2017, wie in den Jahren zuvor, bei schwarzem und grünen Tee mit knapp 15 Prozent, getrockneten Bohnen mit fast 10 Prozent, frischen Kräutern mit 9,0 Prozent und Paprika mit etwa 7 Prozent sowie bei fast 15 Prozent der untersuchten Weintrauben. Es lohnt sich, solche Produkte in Bioqualität zu kaufen (Bio-Produkte sind in der Regel weniger mit Pflanzenschutzmittelrückständen verunreinigt als konventionelle Ware), vor allem für Menschen, die größere Mengen der betroffenen Lebensmittel konsumieren. dgk

Eigenverantwortung für die Darmgesundheit

VORSORGE: Beispiel Kalifornien: Ernst genommene Darmkrebsvorsorge hat die Sterberate gesenkt

Am 1. Juli 2019 fiel der Startschuss: Ü-50er werden nun alle fünf Jahre schriftlich zur Darmkrebsvorsorge eingeladen. Ziel ist es, viele Menschen über die Chancen der Darmkrebsfrüherkennung zu informieren.

Früherkennung erhöht Heilungschancen

„Jährlich erkranken ca. 61.000 Frauen und Männer an Darmkrebs“, so Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes. „Viele dieser Erkrankungen ließen sich verhindern oder zumindest frühzeitig diagnostizieren, wenn mehr Menschen das Früherkennungsprogramm für Darmkrebs nutzen würden.“

Jeder gesetzlich Versicherte im entsprechenden Alter wird an seine Chance zur Früherkennung erinnert. Weitere Einladungen erfolgen jeweils im Alter von 55, 60 und 65 Jahren.

Welche Effekte das künftige Vorgehen in Deutschland haben wird, erwarten Mediziner mit Spannung. Zumindest in Kalifornien konnten jährliche Einladungen die Teilnahmerate an den Vorsorgeuntersuchungen in den Jahren 2000 bis 2015 von etwa 39 auf 83 Prozent mehr als verdoppeln. Mit durchschlagendem Erfolg: Die Sterberate infolge eines kolorektalen Karzinoms halbierte sich.

Neu ist auch, dass sich Patienten beim Screening zwischen einem immunochemischen Test auf Blut im Stuhl und einer Koloskopie entscheiden können. dgk