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Wölfe bestehen in der Liga

Sportlerwahl 2019

Wölfe bestehen in der Liga

Der Mitteldeutsche Basketball Club (MBC) aus Weißenfels konnte sich im vergangenen Jahr schon vor Saisonende den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga sichern. Nicht zuletzt sicherlich deshalb, weil der Verein strategisch reagierte und mit Tremmell Darden aus den USA einen besonders erfahrenen und athletischen Spieler verpflichtete.Geballte ErfahrungEr trugmaßgeblich zum Erfolg der Mannschaft bei. Darden, 38 Jahre, spielte schon in Spanien, Litauen und Madrid. Er verfügt daher über geballte Erfahrung, was sich auf dem Spielfeld widerspiegelt. Darüber hinaus spielt er in der Defensive, macht aber auch vorne im Spielwichtige Punkte und ist damit schon fast ein unverzichtbarer Spieler für die Wölfe, wie die Weißenfelser Basketballer genannt werden. Die zweite Hälfte der aktuellen Saison ist vor wenigen Tagen gestartet, und der Syntainics MBC, wie der Club inzwischen heißt, will an die vorherigen Erfolge anknüpfen. Die Bemühungen liegen darauf, dass die Mannschaft in der Bundesliga bleibt - dies ist für einen Verein in so einer vergleichbar kleinen Stadt wie Weißenfels bemerkenswert. AHR....Niveau soll bleibenSiegten - auch dank der Talente aus den eigenen Reihen - bei der Deutschen Meisterschaft: die Floorball-Damen des UHC Sparkasse Weißenfels.Nachdem es in der vorangegangenen Saison nicht ganz so überzeugend für die Damenmannschaft des UHC Sparkasse Weißenfels gelaufen war, zeigten sich die Frauen aus der Saalestadt während der Deutschen Meisterschaft 2019 leistungsstärker. Sie lieferten zwei fulminante Finalspiele gegen ihren Hauptkonkurrenten, den Mitteldeutschen Floorball Club (MFBC) Leipzig, ab. „Sie siegten in beiden Partien klar“, blickt UHC Präsident Rolf Blanke zurück. Sie hätten dieses Niveau auch danach gehalten und seien verdientermaßen für die Sportlerwahl nominiert worden, so Blanke. Der UHC sei neben seinen sportlichen Erfolgen immer darauf bedacht, eine gute Nachwuchsarbeit zu leisten, damit ein lückenloser Anschluss an jungen Talenten erfolge. Darüber hinaus habe der Weißenfelser Verein vier Nationalspielerinnen für die WM stellen können. Eine weitere Sportlerin, die früher in Weißenfels Floorball spielte und nun in der Schweiz lebt, stärkte die Reihen des Teams. Damit habe Weißenfels einen 25-prozentigen Anteil an der Nationalmannschaft gestellt - diese gehört zu den acht besten Teams der Welt. AHR  

Sie haben schon vor Saisonende den großen Erfolg eingeheimst: die Bundesliga-Basketballer des MBC aus Weißenfels.

06. 02. 2020 16.00 Uhr

Wölfe bestehen in der Liga-2
Freuen sich über den Klassenerhaltin der Basketball-Bundesliga nach der Saison 2018/19: die Weißenfelser Wölfe, die inzwischen Syntainics MBC heißen.
FOTO: PETER LISKER

Mannschafts-Sieger der Vorjahre bei den Erwachsenen

2013:
1. HC Burgenland (Frauen/Handball),
2. UHC Weißenfels (Frauen/Floorball),
3. 1. FC Weißenfels (Männer/Fußball),
4. Osterfeld/Zeitz (Frauen/Fußball),
5. Naumburger SV 1951 (Männer/Schach)

2014:
1. HCB (Männer/Handball),
2. MBC (Männer/Basketball),
3. BW Zeitz (Frauen/ Tennis),
4. UHC Weißenfels (Männer/Floorball),
5. 1. FC Zeitz (Männer/Fußball)

2015:
1. HCB (Frauen/Handball),
2. MBC (Männer/Basketball),
3. Grün-Weiß Langendorf (Männer/Kegeln),
4. UHC Weißenfels (Männer/Floorball),
5. BW Zorbau (Männer/Fußball)

2016:
1. Blau-Weiß Zorbau (Männer/Fußball),
2. UHC (Männer/Floorball),
3. HCB (Männer/Handball),
4. Grün-Weiß Granschütz (Männer/Kegeln),
5. Fortuna Kayna (Männer/Kegeln)

2017:
1. Motor Zeitz (Frauen/Volleyball),
2. Günther/Jänicke (Weißenfelser RV/Rudern),
3. HCB (Männer/Handball),
4. SC Naumburg (Männer/Fußball),
5. Naumburger SV (Männer/Schach)

2018:
1. HCB (Frauen/Handball),
2. UHC (Männer/Floorball),
3. VSG Kugelberg Weißenfels (Männer/Tischtennis),
4. Mitteldeutscher BC (Männer/Basketball),
5. BW Zorbau (Männer/Fußball)
   

Niveau soll bleiben

Siegten - auch dank der Talente aus den eigenen Reihen - bei der Deutschen Meisterschaft: die Floorball-Damen des UHC Sparkasse Weißenfels.

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Die Floorball-Damen des UHC Sparkasse Weißenfels, die ein Viertel der Nationalmannschaft stellen, bejubeln den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2019. FOTO: IMAGO

Nachdem es in der vorangegangenen Saison nicht ganz so überzeugend für die Damenmannschaft des UHC Sparkasse Weißenfels gelaufen war, zeigten sich die Frauen aus der Saalestadt während der Deutschen Meisterschaft 2019 leistungsstärker. Sie lieferten zwei fulminante Finalspiele gegen ihren Hauptkonkurrenten, den Mitteldeutschen Floorball Club (MFBC) Leipzig, ab. „Sie siegten in beiden Partien klar“, blickt UHC Präsident Rolf Blanke zurück. Sie hätten dieses Niveau auch danach gehalten und seien verdientermaßen für die Sportlerwahl nominiert worden, so Blanke. Der UHC sei neben seinen sportlichen Erfolgen immer darauf bedacht, eine gute Nachwuchsarbeit zu leisten, damit ein lückenloser Anschluss an jungen Talenten erfolge. Darüber hinaus habe der Weißenfelser Verein vier Nationalspielerinnen für die WM stellen können. Eine weitere Sportlerin, die früher in Weißenfels Floorball spielte und nun in der Schweiz lebt, stärkte die Reihen des Teams. Damit habe Weißenfels einen 25-prozentigen Anteil an der Nationalmannschaft gestellt - diese gehört zu den acht besten Teams der Welt. AHR
   

Aufstieg gemeistert

Nach der Zusammenlegung zweier Vereine feierten sie große Erfolge auf dem Sportplatz: die Verbandsliga-Fußballer des SSC Weißenfels.

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Die Fußballer des SSC Weißenfels sind als Sieger der Landesliga-Südstaffel ins Sachsen-Anhalt-Oberhaus aufgestiegen und belegen dort zurzeit den vierten Tabellenplatz. FOTO: PETER LISKER

Erst war es der Sieg in der Landesliga-Südstaffel, und als Sahnehäubchen obendrauf gab es dann im vergangenen Jahr noch den Aufstieg in die Verbandsliga - und darauf kann die 1. Männermannschaft des Saale-Sport-Clubs (SSC) Weißenfels stolz sein. Schließlich hatte der Aufstieg einige Jahre gedauert. Präsident Wolfgang Hoppe sieht darin auch, dass die Fusion geglückt ist. 2016 hatte sich erst die Jugend des Sportclubs Uichteritz-Markwerben (SC U-M) mit dem 1. FC Weißenfels zusammengeschlossen, 2018 fusionierten die Mannschaften der Erwachsenen. „Es war ein aufwendiger Prozess, aber dadurch ist eine gewisse Dynamik entstanden“, sagt der Präsident. Nicht zuletzt sei dies aber auch dem Trainer Maik Zimmermann und dem sportlichen Direktor René Milbrath zu verdanken, macht er klar. Nun gehe es um den Klassenerhalt, sagt Hoppe. Es sieht aber gut aus. Momentan steht die SSC-Erste auf dem vierten Tabellenplatz. Die Entwicklung der vergangenen zwei Jahre gehe über eine normale Leistung hinaus, was beweise, dass der Zusammenschluss die richtige Entscheidung gewesen sei. AHR