Quedlinburg ANZEIGE

Land bietet vielfältige Fördermöglichkeiten

Gute Jobs in der Heimat - Quedlinburg, Aschersleben, Bernburg

Land bietet vielfältige Fördermöglichkeiten

Mit dem Programm „Sachsen-Anhalt Weiterbildung Direkt“ fördert das Land berufliche Aufstiegs- und Entwicklungsperspektiven durch Weiterbildung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Unterstützung von Älteren, Geringverdienenden, Alleinerziehenden sowie Menschen mit Behinderungen. Finanziell bezuschusst werden individuelle berufliche Weiterbildungs- und Qualifizierungsvorhaben mit einer Dauer von bis zu vier Jahren mit bis zu 90 Prozent aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.Darüber hinaus umfasst die Förderung den Erwerb von Zusatzqualifikationen für Auszubildende ab 18 Jahren. Die Zusatzqualifikationen dürfen nicht Bestandteil der geregelten Ausbildungsinhalte sein und müssen ausbildungsbegleitend erworben werden. Gefördert werden Zusatzqualifikationen nur, wenn die anfallenden Kosten hierfür mindestens 500 Euro betragen. Der finanzielle Zuschuss beträgt bis zu 90 Prozent der Gesamtkosten.Viele BeratungsangeboteIm Rahmen der Beratungsangebote der Landesinitiative „Fachkraft im Fokus“ können sich Interessierte vorab kostenlos und unverbindlich bei der persönlichen Weiterbildungsplanung sowie bei der Suche nach geeigneten Angeboten kompetent und unabhängig beraten lassen. Die Antragstellung für die Förderung erfolgt bei der Investitionsbank des Landes.

PERSPEKTIVEN - Berufliche Weiterbildung gefragt

03.04.2018  14.00 Uhr

Land bietet vielfältige Fördermöglichkeiten-2
Ohne Fachkräfte würde der Arbeitsmarkt wie dieser Bausteinturm einstürzen. FOTOS: DPA
Land bietet vielfältige Fördermöglichkeiten-3
Fachkräfte sind willkommen

Fachkraft im Fokus

Die Landesinitiative „Fachkraft im Fokus“ ist eine zentrale Beratungs- und Netzwerkstruktur zur Unterstützung der klein- und mittelständisch geprägten Wirtschaft in Sachsen-Anhalt bei der Fachkräftesicherung. Ziel ist es, Firmmen und Fachkräfte für die Strukturveränderungen und damit verbundene Chancen und Herausforderungen zu sensibilisieren, Handlungspotenziale zu erschließen und Maßnahmen zu initiieren.

Hierfür gehen landesweit tätige Lotsenberaterinnen und -berater proaktiv auf Unternehmen und Fachkräfte zu und gewährleisten eine schnelle und an individuellen Bedarfen orientierte Beratung und Unterstützung. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes liegt dabei in der Begleitung von beruflich qualifizierten Asylsuchenden bei der Arbeitsmarktintegration in Sachsen-Anhalt.

Sämtliche Unterstützungsleistungen und Maßnahmen werden in enger Zusammenarbeit mit den Kammern des Landes, den Agenturen für Arbeit und den Gewerkschaften angeboten und umgesetzt. Mehr Informationen bei www.fachkraft-im-fokus.de sowie www.arbeitsmarkt.fachkraft-im-fokus.de/fif/

Mehr Hochschulwissen

Um den Beschäftigten in den Unternehmen des Landes den Zugang zu hochschulischen Bildungsangeboten zu ermöglichen, fördert das Ministerium für Arbeit und Soziales die Weiterentwicklung von Studienangeboten und Bildungsinfrastrukturen im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung an den staatlichen Hochschulen in Sachsen-Anhalt.

Ziel ist es zum einen, die Durchlässigkeit des Bildungssystems für die Menschen zu verbessern, die zwar über einen berufsqualifizierenden Abschluss, nicht aber über eine klassische Hochschulzugangsberechtigung (in der Regel Abitur) verfügen. Zum anderen ist beabsichtigt, die Kooperation der Hochschulen mit der regionalen Wirtschaft im Handlungsfeld Fachkräftesicherung durch berufliche Aus- und Weiterbildung voranzutreiben.

Konjunktur im Land auf Allzeithoch

IHK - Regionale Wirtschaft wächst.

Die gewerbliche Wirtschaft in Sachsen-Anhalt blickt auf ein konjunkturell sehr gutes Jahr 2017 zurück. Der Klimaindex erreichte mit 31 Punkten im vierten Quartal den höchsten Wert seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2004. Das ist das Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage der beiden Industrie- und Handelskammern (IHKn) Magdeburg und Halle-Dessau.

Steigende Umsätze

Ein wesentlicher Unterschied zu 2016 ist, dass nun alle Branchen an diesem Aufschwung teilhaben. Insbesondere die Industrie konnte aufholen und mit steigenden Umsätzen sowie einer stabilen Auslandsnachfrage die Gesamtentwicklung stützen.

Damit hat sich der Ausblick am Ende des Vorjahres bestätigt: Das hohe Niveau wurde gehalten und teils sogar weiter ausgebaut. Maßgeblich dafür waren die weiterhin konjunkturfreundlichen Rahmenbedingungen, die auch 2017 nicht wesentlich an Bedeutung verloren haben. Unterstützt wurde die positive Entwicklung durch den an Fahrt gewinnenden Welthandel.

Verhaltener Optimismus

Die IHK-Umfrage zeigt aber auch, dass die Unternehmen in Sachsen-Anhalt - trotz der konjunkturell anhaltend erfreulichen Entwicklung - nur verhalten optimistisch in die Zukunft blicken. Risiken und Engpassfaktoren wie der sich verschärfende Fachkräftemangel, steigende Arbeitskosten sowie wettbewerbsnachteilige hohe Energiekosten bestehen weiterhin.

Die deutsche Energiewende und die damit verbundenen Unsicherheiten bereiten der hiesigen Wirtschaft anhaltende Sorgen. Die Präsidentin der IHK Halle-Dessau, Carola Schaar, ermahnte die Politik, den geplanten Braunkohleausstieg so zu gestalten, „dass die vorhandene Wirtschaft nicht zerstört wird.“

Fachkräfte gewinnen

Der Präsident der IHK Magdeburg, Klaus Olbricht, ging insbesondere auf den zunehmenden Fachkräftemangel in Sachsen-Anhalt ein. „Wir unterstützen unsere Unternehmen seit vielen Jahren bei der Anwerbung von Fachkräften und Auszubildenden und wir werden unser Angebot diesbezüglich deutlich ausbauen“, erklärte er. „Vor allem werden wir Länder wie die Ukraine oder Kuba noch stärker in den Fokus nehmen. Dort gibt es viele sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte ohne Aussicht auf einen Job.“

Der IHK-Präsident appellierte in diesem Zusammenhang an die neue Bundesregierung, ein Einwanderungsgesetz auf den Weg zu bringen, „damit wir gezielt die Menschen anwerben können, die wir brauchen und die wir dann auch vernünftig in unseren Unternehmen einsetzen können.“ IHK

Job-Portal im neuen Design

INLINESUCHE - Noch mehr freie Stellen im Internet

Schneller, regionaler und mit noch mehr freien Stellen: So lässt sich „MZ-Jobs“ nach dem kürzlich abgeschlossenen Relaunch beschreiben. Das Jobportal der Mitteldeutschen Zeitung erscheint jetzt im neuen, übersichtlichen Design und ist noch besser an die Wünsche der Arbeitssuchenden und Unternehmen angepasst.

Mit tausenden freien Stellen ist MZ-Jobs nun das größte regionale Stellenportal im Land Sachsen-Anhalt. Dafür wurde eine Kooperation mit dem Partner stellenanzeigen. de geschlossen. Dieser bietet vor allem den Arbeitgebern den Service, Anzeigen optimal und intelligent zu platzieren. Personaler können sich zwischen unterschiedlichen Produkten und Zusatzoptionen entscheiden.

Mit Kombinationen wie Facebook, Videos, Bannerwerbung oder der Printausgabe, haben Anbieter die Möglichkeit, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen und auch das Interesse bei latent Wechselwilligen zu gewinnen. Wer einen neuen Job sucht, hat mehrere Möglichkeiten zur passenden Stellenanzeige zu gelangen: entweder über die Tätigkeitsfeld-Suche oder über die Suche nach Regionen. Sogar die gezielte Suche nach offenen Stellen über Postleitzahlen ist möglich. Meine Zukunft - Meine Stelle - MZ-Jobs. Egal ob man sich die passenden Jobs per E-Mail zu schicken lassen will oder das Portal regelmäßig besucht: Jeden Tag sind neue Angebote aus unterschiedlichen Branchen zu finden.