Halle/Saalekreis ANZEIGE

Komm – zurück in die Zukunft

Gute Jobs in der Heimat - Halle - Merseburg

Komm – zurück in die Zukunft

Jahrelang galt für junge Leute nur: weg von zu Hause, raus aus Sachsen-Anhalt. Inzwischen gibt es aber immer mehr Rückkehrer. Extra für sie gibt es seit 2016 in Sachsen-Anhalt eine ganz besondere Initiative: den Rückkehrertag. Das Projekt wird durch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.Nach 2016 rief auch im Jahr 2017 die Heimat – und viele, viele kamen. Bei den Rückkehrertagen 2017 in Stendal, in Dessau-Roßlau, in Bitterfeld-Wolfen, Zerbst genauso wie bei der Rückkehrermesse im Burgenlandkreis in Naumburg informierten sich am 27. Dezember Hunderte Rückkehr- und Zuzugsinteressierte und natürlich auch daheimgebliebene Fachkräfte und Absolventen über freie Stellen sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen in der (alten) Heimat.Erste Messe in Halle für Rückkehrer und PendlerJetzt veranstaltet auch die Stadt Halle am 27. Dezember erstmals eine Messe für Rückkehrer und Pendler. Die Wirtschaft der Stadt Halle entwickelt sich äußerst positiv. Neue Ansiedlungen der Branchen „Verarbeitende Industrie“, „Dienstleistungen“, „Handel“ und „IT-Wirtschaft“ im Star-Park und im Technologiepark weinberg campus führen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze im vierstelligen Bereich. Aber auch bereits ansässige Unternehmen im Stadtgebiet wachsen, wie Hornbach, die sich im Com-Center erweitern werden oder die IT-Firma ckc, die in der Großen Ulrichstraße einen Erweiterungs-Standort eröffnen wird. Auch hier entstehen Arbeitsplätze in hohem dreistelligen Bereich.Dafür sind qualifizierte Fachkräfte erforderlich. Die Zahl der über die Agentur für Arbeit ständig angebotenen Stellen allein in Halle liegt seit Jahren bei ca. 2.200.

RÜCKKEHRERTAGE: 27. Dezember 2018: Messe für Rückkehrer und Pendler erstmals in Halle

22.12.2018  12.00 Uhr

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Die Organisatoren des Rückkehrertags hoffen am 27. Dezember wieder auf einen großen Besucherzustrom (wie hier im Foto von 2016 in Bitterfeld im Metalllabor). 
FOTO: MZ-ARCHIV/KEHRER
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Sachsen-Anhalt ist mit über 50% der Brutto-Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien einer der Spitzenreiter in Deutschland.

Inzwischen ist die Sicherung und das Anwerben von Fachkräften eine Herausforderung der Wirtschaftsförderung. Im Schulterschluss mit den in Halle ansässigen und den ansiedlungswilligen Unternehmen geht es darum, die hoch und sehr gut Qualifizierten für die Vorzüge des halleschen Standortes zu begeistern. Für Halle bedeutet das, die 3.500 Absolventen der Hochschulen und die jährlich über 800 frisch ausgebildeten Facharbeiter und Gesellen am Standort zu halten, aber auch potentielle Rückkehrer auf die sich bietenden Möglichkeiten in der Stadt aufmerksam zu machen. Ziel der Messe ist es, nicht nur die Jobperspektiven zu präsentieren, sondern vor allem auch die Stadt als einen attraktiven Wohn- und Lebensmittelpunkt mit einer Fülle von Kulturangeboten, Bildungschancen und Freizeitangeboten für alle Familienmitglieder zu präsentieren. Dazu gehört auch die soziale Infrastruktur mit modernen Kindereinrichtungen. So kann die Stadt Halle dem Kita-Betreuungsanspruch zu 100 Prozent gerecht werden. Und nicht zuletzt der gut ausgebaute ÖPNV, der gegenwärtig mit dem Stadtbahnprogramm optimiert wird.

Motto lautet: Komm – zurück in die Zukunft

Unter dem Motto „Komm – zurück in die Zukunft“ werden rund 30 Unternehmen aus Branchen wie IT-Wirtschaft, Industrie, Handel, Gesundheits- und Hotelwirtschaft, sowie Logistik aber auch kommunale Akteure wie Stadtverwaltung und Stadtwerke die Gelegenheit nutzen, potentiellen Fachkräften nicht nur die vorhandenen freien Stellen anzubieten, sondern auch sofort zu Gesprächen zur Verfügung zu stehen. Die Stadt und ihre Partner werden außerdem Informationen zum Wohnungsmarkt, Kita-Plätzen, zur Schullandschaft und zum aktuellen Kulturangebot präsentieren.

Information und Rat gibt es auch für alle, die sich für die Themen Gründen oder Unternehmensnachfolge interessieren. Kompetente Ansprechpartner aus den Kammern, aber auch aus Fachkräfteinitiativen werden als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Die Stadt und ihre Partner wollen mit der Veranstaltung Menschen, die die Region nach der Wiedervereinigung berufsbedingt verlassen mussten, sowie ihre Familien und Freunde auf die großen Chancen auf dem hiesigen Arbeitsmarkt aufmerksam machen.

Rückkehrertage auf einen Blick: Donnerstag, 27. Dezember 2018

Bitterfeld-Wolfen
10 - 13 Uhr im Metalllabor, Zörbiger Str. 21c, Bitterfeld-Wolfen
www.abi-rueckkehrer.de

Wittenberg
„Zurück in die Heimat“ 10 - 14 Uhr im Stadthaus, Mauerstraße 18, Lutherstadt Wittenberg
www.zurueck-in-die-heimat.de

Zerbst/Anhalt
10 - 13 Uhr im Rathaus, Schlossfreiheit 12, Zerbst/Anhalt
www.abi-rueckkehrer.de

Salzlandkreis
„daheimsein – Die Jobmesse für Pendler und Rückkehrer“, 10 - 14 Uhr, Sparkassenschiff Staßfurt, Lehrter Str. 15, Staßfurt
www.daheimsein.com

Dessau-Rosslau
13 - 16 Uhr, DVV Stadtwerke; Speisesaal, Albrechtsstr. 48, Dessau-Rosslau,
www.karriere-in-dessau.de

Burgenlandkreis
10 - 14 Uhr, „Schumanns-Garten“, Weißenfels

Halle (Saale)
10 - 13 Uhr, Stadthaus

Handwerkskammern starten Lehrgänge

AUFSTIEGSFORTBILDUNG: „Geprüfter Betriebswirt(HwO)“ am Bildungszentrum

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Die angebotenen Kurse bauen auf der Meisterqualifizierung im Handwerk auf.
FOTO: DJD/SIGNAL IDUNA LEBENSVERSICHERUNG A. G., HAMBURG

Am 1. Februar 2019 beginnt im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Halle in Halle-Osendorf der Lehrgang „Geprüfter Betriebswirt (HwO)“. Der Abschluss gilt als höchste Ausbildung im Handwerk und steht auf einer Kompetenzebene mit dem akademischen Master- bzw. Diplomabschluss.

In dem berufsbegleitenden Seminarlernen Fach- und Führungskräfte sowie Mitarbeiter, die Positionen im Management (KMU) anstreben, wie sie Betriebsabläufe optimieren, Kostenfallen in der Betriebsstruktur entdecken und abstellen, ihre Wertschöpfung steigern sowie die Arbeit schneller und effizienter gestalten.

Die Fortbildung baut auf der Meisterqualifizierung im Handwerk auf und stellt die höchste Qualifikation im Bereich der Unternehmensführung im Handwerk dar. Sie richtet sich an Fach- und Führungskräfte sowie Mitarbeiter, die Positionen im Management (KMU) anstreben oder bereits dort tätig sind und ihr Wissen vertiefen möchten.

Der Kurs dauert bis 30. Mai 2020 und umfasst 680 Stunden. Der Unterricht findet jeweils Freitag 15.30 bis 20.30 Uhr sowie Samstag 8 bis 15.15 Uhr statt. www.hwkhalle.de