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Klimaanlagen – schnelle Abkühlung teuer erkauft

Wohnwelten 

Klimaanlagen – schnelle Abkühlung teuer erkauft

Der Sommer 2018 hat deutlich gezeigt: Deutschlands Häuser sind nicht für extreme Hitz gebaut. Sind Klimaanlagen die Lösung? Experten warnen davor. Denn Kühlen verbraucht viel mehr Energie als Heizen. Sie empfehlen einen intelligenten Mix an umweltfreundlichen Maßnahmen.Laut einer aktuellen Umfrage der BHW Bausparkasse im September 2018 planen 15 Prozent der Bundesbürger die Anschaffung ei ner Klimaanlage. Wa kurzfristig Erleichterung verspricht, belastet langfristig die Klimabilanz und den Geldbeutel. „Kühlen verbraucht viel mehr Energie als Heizen“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. „Viele bedenken nicht, dass mühsam eingesparte Energie zum Beispiel durch den Einbau energieeffizienter Heizkessel schnell verbraucht ist, wenn im Sommer die Klimaanlage läuft.“ Bereits jetzt fließt ein Zehntel des weltweit verbrauchten Stroms in Klimaanlagen und Lüfter Dieser Wert könnte sich laut Stiftung Warentest im Zuge der Klimaveränderung verdreifachen. Ursachen bekämpfen.Der Kauf einer Klimaanlage für 2.000 Euro und mehr ist laut Umweltexperten der falsche Reflex. Doch wie geht es ohne? Viele Häuser neueren Baudatums haben große Glasflächen. Was modern und stylish wirkt, heizt die Innenräume unangenehm auf. „Sehr effektiv sind Sonnenschutzmaßnahmen, vor allem Rollläden, Außenjalousien oder Markisen“, sagt BHW Expertin Binder „Sie halten bis zu 90 Prozent der Sonneneinstrahlung ab, die sonst durch Fenster Balkon- und Terrassentüren ins Haus eindringt und umweltfreundlich sind sie noch dazu.“Hausbesitzer sind gut beraten, die Ursachen von Überhitzung zu beheben. Galt es früher vorrangig, Wärme im Haus zu halten, geht es zukünftig auch um Hitzeschutz. Beim Neu bau ist das einfach. Aber auch an Bestandsgebäuden können Isolierung und Sonnenschutz nachgerüstet werden.Ganz praktisch halten es unsere südeuropäischen Nachbarn: Wenn‘s heiß wird, die Fenster schließen. Erst nachts weit öffnen und für Durchzug sorgen! BHW

22.03.2019  12.00 Uhr

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Quelle: Somfy GmbH/BHW Bausparkasse

DACHFLÄCHEN FÜR SONNENSTROM VERPACHTEN

Foto: enviria.energy/txn
Foto: enviria.energy/txn
Innovative Lösungen für die Energiewende

Nicht nur Eigenheimbesitzer auch Unter nehmen und Baugenossenschaften denken über den Einsatz von Solarsystemen nach. Denn wenn ein Dach nach Süden oder Ost/ West ausgerichtet ist und nicht durch Bäume oder andere Häuser verschattet wird, ist es ideal für die Stromproduktion. Dennoch gibt es noch sehr viele Dachflächen in Deutschland, die nicht genutzt werden.

Wa viele nicht wissen: Statt eine eigene Anlage zu planen, zu finanzieren und installieren zu lassen, kann auch einfach die eigene Dachfläche verpachtet werden. Denn auf Flächen ab 700 m² kann von einem Solarspezialisten mit Unterstützung von Investoren eine hochmoderne Solaranlage installiert werden. Die vorher ungenutzte Dachfläche leistet so einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und nutzt kostenlose Sonnenenergie. Und der Immobilienbesitzer erhält über 20 Jahre eine sichere Pacht die bei Neubauten sogar vor Baubeginn im Vo aus ausbezahlt werden kann. txn

Mehr Informationen: https://enviria.energy/

ENERGIE VERBRAUCH REDUZIEREN

Rohrisolierungen sparen Heizkosten

Angesichts steigender Heizenergiekosten optimieren immer mehr Eigenheimbesitzer die Dämmung ihres Hauses auch die Rohrsysteme. Je nach Größe des Eigenheimes spart da bis zu 250 Eur im Jahr Denn durch ei Haus laufen oft mehr al 100 Meter wärmeleitende Kupferrohre. Werden diese nicht isoliert, muss mehr Energie aufgebracht werden um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen was den Geldbeutel deutlich schmälert. Ob Neubau oder Altbau: Das Dämmen der Rohre lohnt sich auch nachträglich. Beste Kosten-Nutzen-Verhältnierzielen nachhaltige Rohrisolierungen aus Schaumkunststoffen. Ökologisch produzierte Dämmsysteme aus Polyolefinschaum wie das ThermaSmart-Sortiment von Thermaflex lassen sich leicht verarbeiten. Selbst kurvenreiche Rohrsysteme mit vielen Anschlüssen, Ventilen und Anzeigeinstrumenten dämmt der SHK-Fachmann mit dem flexiblen Material dauerhaft funktionssicher. Zudem ist diese Rohrisolierung schwer entflammbar Im Brandfall tropft sie nicht a b und entwickelt nur wenig Rauch, sodass Fluchtwege sichtbar bleiben. Die Einsparungen durch diese Dämmsysteme sind schnell spürbar txn

Mehr Informationen: www.thermaflex.com