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Jobpause am Jahresende

Weihnachtsgrüße II.

Jobpause am Jahresende

In der Zeit zum Jahresende wird es für Arbeitnehmer oft besonders stressig, weil vieles noch abgeschlossen werden soll. Um dieses Gefühl nicht mit in den Weihnachtsurlaub zu nehmen, helfen schon kleine Tricks weiter.Das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) rät zum Beispiel, schon vor dem Urlaubsstart Zeiten im Kalender zu blocken. Diese Zeit nutzt man dann dafür, Dinge abzuarbeiten, die vor dem Urlaub unbedingt zu erledigen sind. Klar ist aber auch: Wer zum Jahreswechsel längere Zeit nicht am Arbeitsplatz ist, kann nicht alles vorarbeiten. Vertretungsregelungen sind daher sinnvoll. Wichtige Aufgaben, die während der eigenen Abwesenheit anfallen, kann man dem IFBG zufolge an Kollegen übertragen.

Arbeit: Tipps, wie der Start in die freien Tage gelingt

06.01.2020  16.00 Uhr

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Vorfreude auf den Urlaub kann Berufstätigen helfen, die Zeit um den Jahreswechsel gelassener anzugehen. FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA-TMN

Es hilft den Informationen zufolge oft schon, die Mails automatisch an die vertretenden Kollegen weiterleiten zu lassen. Damit erspart man sich im besten Fall einen vollen Posteingang, den man nach Neujahr durchackern muss. Oft kann die Vertretung bereits entscheiden, was wirklich wichtig ist und was in den Papierkorb kann. Die Abwesenheitsnotiz noch einen Tag länger laufen zu lassen, sorgt zusätzlich für eine ruhigere Rückkehr.

Den letzten Arbeitstag zelebrieren

Um richtig in Urlaubsstimmung zu kommen, rät das IFBG das Ende des letzten Arbeitstags zu zelebrieren. Dadurch könne man sich bewusst machen, dass jetzt einige Tagen oder sogar Wochen Freizeit kommen. So könne es ein schönes Ritual sein, sich zum Beispiel mit Freunden zu verabreden. Generell gilt: Vorfreude hilft, sich auf eine entspannte Zeit einzustellen. Beschäftigte dürfen sich daher ruhig schon ausmalen, auf was und wen sie sich in ihrem Urlaub besonders freuen. dpa