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Durch den Winter mit einem gutem Raumklima

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Durch den Winter mit einem gutem Raumklima

Das Fenster in Kippstellung, die Heizung wird abgedreht. Für frische Luft und die vermeintliche Heizkostenersparnis machen Bewohner im Winter genau diese beiden Fehler. Das Ergebnis: frische Luft im Wohnraum, aber enorme Wärmeverluste und ausgekühlte Wände. Schimmelschäden werden so begünstigt.Das muss nicht sein. Die Experten von ISOTEC, dem Spezialisten für die Beseitigung von Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden sowie für die Gebäudetrocknung und den Bautenschutz, geben Tipps, wie Bewohner mit einem Gefühl von Behaglichkeit und ohne Schimmel zu begünstigen durch den Winter kommen.„Ein sehr gutes Raumklima ist durch richtiges Wohnverhalten auch im Winter zu erreichen“, betont Dipl.-Ing. Carsten Kautzsch, ISOTEC-Fachmann für Feuchteschäden, Raumklima und Schimmelbeseitigung in Leipzig und Halle (Saale). Dafür müssen, so Kautzsch, jedoch zwei Dinge erfüllt sein: Richtiges Lüften für einen optimalen Luftaustausch und eine gute Raumluftfeuchte sowie richtiges Heizen für das Behaglichkeitsgefühl der Bewohner und die Prophylaxe gegen Schimmelbefall.Für das richtige Lüften im Winter gibt es einige Regeln, die unbedingt beachtet werden sollten: Damit Räume nicht vollständig auskühlen, sollte man im Winter mindestens zweimal am Tag, dann aber nicht länger als 10 Minuten lüften. Die Fenster müssen dafür komplett geöffnet werden (Stoßlüften), da bei gekippten Fenstern nur ein sehr langsamer Luftaustausch stattfindet. Am besten lässt man zwei gegenüberliegende Fenster oder Türen offen. Durch dieses Querlüften entsteht ein Durchzug und die warme, verbrauchte Luft zieht rasch nach draußen ab. Nach dem Lüften müssen die Fenster wieder vollständig geschlossen werden.Je mehr Personen in einem Haushalt leben, je mehr gekocht, gewaschen und geduscht wird, desto öfter sollte gelüftet werden. Besonders das Schlafzimmer benötigt Frischluft, um ein optimales Raumklima zu erreichen. Weil jeder Schlafzimmerbewohner durch seine Atemluft die Raumfeuchtigkeit erhöht, sollte diese am besten vor dem Schlafengehen und am Morgen durch Lüften reduziert werden.Das richtige Lüften wird durch ein kluges Heizen komplettiert. Dafür bei niedrigen Außentemperaturen auch wenn länger niemand Zuhause ist, durchgehend heizen. Am Abend einen ausgekühlten Raum aufheizen verbraucht mehr Energie als eine durchlaufende Heizung auf niedrigerer Temperatur. Die Raumtemperatur sollte 16 °C nicht unterschreiten.Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen müssen immer geschlossen sein. Wenn aufgeheizte Raumluft in einen kühlen Raum gelangt, kann es zu Kondensation auf den kalten Wandoberflächen kommen. Solche Zimmer sind vom Schimmelbefall besonders betroffen.„Durch richtiges Lüftungs- und Heizverhalten lässt sich die Gefahr von Feuchteschäden und Schimmelpilzbefall deutlich reduzieren“, betont ISOTEC-Fachmann Carsten Kautzsch. „Wer richtig lüftet und heizt, beugt nicht nur einer gesundheitsschädlichen Schimmelbildung an den Wänden vor, sondern trägt auch zur Heizkostenreduzierung, Energieersparnis und damit zum Umweltschutz bei.

ABDICHTUNGSTECHNIK KAUTZSCH - Wertvolle Expertentipps zum richtigen Heizen und Lüften

13.02.2019  10.00 Uhr

Durch den Winter mit einem gutem Raumklima-2
Schimmelbildung in Wohnräumen kann u. a. durch richtiges Heizen und Lüften verhindert werden.                   FOTO: ISOTEC / C. GOLLHARDT