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Ich feier’ meine Zähne!

Gesund und Vital – wohlfühlen von Anfang an

Ich feier’ meine Zähne!

Der 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. In diesem Jahr steht die Mundgesundheit von Jugendlichen im Mittelpunkt. Das Motto lautet: „Gesund beginnt im Mund – Ich feier“ meine Zähne!“Gut ist: Die fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie aus dem Jahr 2016 und die Epidemiologischen Begleituntersuchungen zur Gruppenprophylaxe 2017 (DAJ-Studie) haben ergeben, dass hierzulande acht von zehn 12-Jährigen kariesfreie Zähne haben – doppelt so viele wie im Jahr 1997. Damit ist Deutschland bei der Zahngesundheit von Jugendlichen zusammen mit Dänemark internationaler Spitzenreiter. Dieser Erfolg geht auf die breite Nutzung von fluoridhaltigen Zahnpasten, regelmäßige Zahnarztbesuche, die Versiegelung der Backenzähne sowie eine flächendeckende Gruppenprophylaxe v.a. in Kitas und Schulen zurück.Allerdings: „Teenager treffen vermehrt Entscheidungen ohne die Eltern, auch was ihren Lebensstil betrifft“, erklärt Dr. Christian Rath, Geschäftsführer des Vereins für Zahnhygiene. „Mit Folgen für die Mundgesundheit, denn Zähneputzen, gesunde Ernährung und regelmäßige Besuche beim Zahnarzt gehören nicht unbedingt dazu.“Deshalb wird der Tag der Zahngesundheit Jugendliche zu diesem und anderen Themen u.a. über Instagram ansprechen.  

TAG DER ZAHNGESUNDHEIT - Jugendliche im Fokus

17.09.2019 13.00 Uhr

Ich feier’ meine Zähne!-2
Knackiges Gemüse essen für gesunde Zähne. FOTO: AOK MEDIENDIENST

Heute kostenloser Hörtest möglich

FOTO: MZ-ARCHIV/DOREEN FISCHER
FOTO: MZ-ARCHIV/DOREEN FISCHER
In Hettstedt: Mit einem neuen Hörmobil ist das Fachgeschäft Hörgeräte-Akustik & Augenoptik Tabarelli unterwegs in der Region. Heute ist das Team gemeinsam mit der Fördergemeinschaft Gutes Hören in Hettstedt am Rewe Markt. Interessenten können u.a. ohne Voranmeldung und Überweisung vom Hausarzt einen kostenlosen Hörtest machen lassen und das Ergebnis direkt in Empfang nehmen.

Ab Pflegegrad 1: Entlastungsbetrag von 125 Euro für Haushaltshilfen

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FOTO: MZ-ARCHIV/HFR

Was viel immer noch nicht wissen: Mit dem Pflegestärkungsgesetz wurde schon 2017 ein sogenannte Entlastungsbetrag für Haushaltshilfen auf monatlich 125 Euro festgesetzt. Voraussetzung für die Inanspruchnahme ist mindestens der Pflegegrad 1.

Mit dem Entlastungsbetrag können Haushaltshilfen, aber auch Dienstleistungen wie z. B. Besorgungen, Vorlesen oder Spazierengehen im Wert von 125 Euro im Monat finanziert werden. Die Entlastungsbeträge können aber auch für notwendige Tagespflege, Kurzzeitpflege und mit Einschränkungen auch für Verhinderungspflege eingesetzt werden. Dadurch können diese separaten Leistungen etwas aufgestockt werden.

Der Entlastungsbetrag gilt als eine Sachleistung, für die Abrechnung gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Es wird per Abtretungserklärung vereinbart, dass die Sozialstation direkt mit der Pflegekasse abrechnen darf. 2. Per Kostenerstattung reicht der Pflegebedürftige die Rechnung der Sozialstation selbst bei der Pflegekasse ein. Die Pflegekasse erstattet dann das Geld zurück. Beim Entlastungsbetrag gilt eine Besonderheit: Es ist eine rückwirkende Anrechnung nicht verbrauchter Entlastungsbeträge aus dem Vorjahr möglich. Dies geht jedoch nur, wenn schon im Vorjahr ein Pflegegrad und damit ein Anspruch auf die Entlastungsleistungen bestanden hat.

Neben dem festgestellten Pflegegrad gilt als Voraussetzung, dass die Leistungen von einem anerkannten Dienstleister erbracht werden müssen. Das sind in der Regel jene Sozialstationen, die bereits in der Vergangenheit Haushaltsdienstleistungen erbracht haben. In der Regel wird zwischen der Sozialstation und dem Menschen mit Pflegestufe eine Abtrittserklärung vereinbart. Die Sozialstation kann damit die 125 Euro direkt mit der jeweiligen Pflegekasse abrechnen.

Eine private Putzfrau kann die Entlastungsleistung leider nicht abrechnen.
  

Am 29. September 2019 ist Weltherztag

FOTO:AUTUMNSGODDESS0/PIXABAY
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PIXABAY
Mit dem Weltherztag am 29. September 2019 sollen Menschen rund um den Globus darüber informiert werden, dass Herzinfarkt und Schlaganfall mit weltweit über 17 Millionen, jährlich sterbenden Menschen die häufigsten Todesursachen sind. Rund 80 % dieser Todesfälle könnten laut der World Heart Federation durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Am Weltherztag werden deshalb alle Menschen dazu aufgerufen, sich um ihre Gesundheit zu kümmern und den Kampf aufzunehmen gegen Übergewicht, Fehlernährung, Nikotin- und Alkoholmissbrauch sowie Bewegungsmangel.