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Home Staging: Alles nur Fassade

Wohnwelten

Home Staging: Alles nur Fassade

Wer eine Immobilie verkaufen will, hat meist zwei Wünsche: Es soll schnell gehen und möglichst gewinnbringend sein. Dafür kommt immer häufiger „Home Staging“ zum Einsatz: Leer stehende Immobilien werden für Fotos und Besichtigungen trendig eingerichtet. Blenden lassen sollten sich Kaufinteressenten davon jedoch nicht. Anstelle leerer Räume präsentieren Eigentümer und Makler immer häufiger inszenierte Wohnwelten. Hier ein Designersofa, dort eine Lichtquelle, auf dem Beistelltisch schicke Accessoires. „Home Staging soll die Fantasie anregen und Kaufwünsche wecken“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. „Kaufinteressenten sollten sich aber dennoch darauf konzentrieren, welche Werte wirklich hinter dem inszenierten Ambiente stehen.“

Für Immobilienportale werden zu verkaufende Immobilien gern mit Interieur aufgehübscht

16.09.2019 10.00 Uhr

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Ohne Möbel sieht es trist aus, auch im Altbau. FOTOS: ARCHITEKTURFOTOGRAFIE BACH/BHWBAUSPARKASSE


Home Staging für höhere Preise


In den USA und Skandinavien hat sich das In-Szene-Setzen von Immobilien längst etabliert. Nicht ohne Grund. Home Staging gilt als verkaufsfördernde Werbemaßnahme, mit der sich Immobilien schätzungsweise um bis zu 15 Prozent teurer verkaufen lassen.

Spezialeffekte aus dem Computer

Das Ganze funktioniert mittlerweile auch digital. Beim sogenannten virtuellen Home Staging lässt der Anbieter die Fotos seiner Immobilie mit Bildbearbeitungssoftware am Computer aufhübschen. Ein paar Klicks, und die Wand hat eine andere Farbe, ein Kaminofen ist eingebaut, ein einladender Lehnstuhl im Raum platziert. Für die Anbieter ist das praktisch. Sie sparen sich Schönheitsreparaturen und den Möbeltransport und wecken in Immobilienportalen möglicherweise mehr Interesse. „Dass es sich um Bildmontage handelt, ist nicht auf Anhieb zu erkennen“, warnt BHW-Expertin Stefanie Binder. Vor allem, wenn es professionell gemacht ist. Umso wichtiger sei die persönliche Besichtigung.   
     

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Vorher – nachher: Die Möbel wurden nachträglich am Computer ins Foto eingefügt. 

Den Wert einer Immobilie erkennen

„Geben Sie nicht zu viel auf den ersten Eindruck, sondern prüfen Sie die Substanz des Objektes“, empfiehlt die BHW-Expertin. Äußerlichkeiten seien zweitrangig. Für die Kaufentscheidung sollten die Antworten auf folgende Fragen zählen: Wie alt ist die Immobilie? Stimmt die Lage? Wann ist zuletzt modernisiert worden? Wie hoch ist der Energieverbrauch? BHW Pressedienst

Ankerplatz in Sicht

Musterhausausstellung UNGER-Park mit 19 Hausmodellen

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Um im Leben anzukommen, braucht es ein Reiseziel und eben auch Partner, mit denen man Nägel mit Köpfen machen kann. Partner, die zukunftsfähig denken, planen und bauen. FOTO: PETER LEUKHARDT

Die Musterhäuser im UNGER-Park Leipzig inspirieren zum Bau des „eigenen Heimathafens“. Partner, die zukunftsfähig denken, planen und bauen, wie Allkauf Haus, Bärenhaus, Bien-Zenker, Burkhardt Fertighausbau, Danhaus, ELK Fertighaus, EURA Therm-Haus, FingerHaus, HELMA-Eigenheimbau, KAMPA, OKAL Haus, RENSCH-Haus, Rötzer-Ziegel-Element-Haus, SchlösserHaus, SchwörerHaus, STREIF Haus, VarioSelf Massivhaus und WeberHaus bieten Hauskonzepte, segeln in Sachen „Nachhaltigkeit“, „Ökologie“ und „Innovation“ mit voller Kraft voraus.

Die Musterhäuser im Leipziger UNGER-Park präsentieren sich allesamt mit einem riesigen Platzpotenzial: großen, lichtdurchfluteten Räumen. Aber auch für Fans des minimierten Bauens und Freunde der flexiblen Modulbauweise bieten die Haushersteller optimale Konzepte. Intelligente Planungslösungen verhelfen auf wenigen Quadratmetern zu hohem Wohnkomfort. Auch bei den Themen „Haustechnik“ und „Energieeffizienz“ reiten die Hersteller mit ihren extrem energieeffizienten und energetisch autarken Häusern auf der „Erfolgswelle“. Infos: www.unger-park.de. (unger-park)