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Heizen wir und Krank?

Wohnwelten

Heizen wir und Krank?

Hausstaub ist nicht nur lästig und ekelig. Er ist auch hochgefährlich, nicht nur für Allergiker. Setzt er sich in der Lunge fest, kann das zu schweren Erkrankungen führen.Milbenkot, Ruß, Hautschuppen, Sporen, Keime, sogar radioaktive und krebserregende Stoffe - in einem Kubikmeter Raumluft tummelt sich etwa eine Million Staubpartikel. Eine besorgniserregende Vorstellung angesichts der Tatsache, dass wir rund 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen verbringen und täglich circa 20.000 Liter Luft einatmen – was dem Volumen eines Heißluftballons entspricht. Gefährlich wird es vor allem dann, wenn Konvektionsheizungen den Staub auch noch aufwirbeln. Auch Fußbodenheizungen sind mit Vorsicht zu genießen. IGR-Deckenheizungen, deren Konvektionsanteil tatsächlich gegen Null geht, sind hier klar im Vorteil.

Viele Heizsysteme Verursachen gefährliche Staubwalzen

03.10.2017  16.00 Uhr

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Staubverwirbelung durch Fussbodenheizung 
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Staubverwirbelung durch Heizkörper 
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Staubverwirbelung durch Raumklimadecke Fotos: igr-raumklimasysteme.de“

Aus gutem Grund verdrängen Deckenheizungen die klassischen Konvektionsheizflächen (Heizkörper und Fußbodenheizung) zunehmend. Sie verbreiten eine behagliche Strahlungswärme, sind sparsamer im Energieverbrauch und erzeugen keine schädlichen Staubwalzen. Aber ab wann ist ein Wärmestrahler überhaupt eine Heizung nach dem Wärmestrahlungsprinzip? Laut Armin Bühler ist die Definition eindeutig. Er gehört der Innovationsgemeinschaft Raumklimasysteme e.V. (IGR) an, einer Kooperation von mittelständischen Unternehmen für die Entwicklung innovativer Raumklimasysteme zum wohngesunden Heizen, Kühlen und Lüften. „Bei einer Heizung nach dem Wärmestrahlungsprinzip wird die Konvektion im luftdichten Raum vollständig vermieden. Das wird durch einen Wärmestrahler immer dann erreicht, wenn alle Stoffe im Raum – der so genannten Massekörper - durch Strahlungsenergie stärker erwärmt werden, als die direkt anliegende Raumluft. Das verhindert das Abkühlen der anliegenden Raumluft und die daraus entstehende Konvektion. Um dies sicherzustellen, kommt es auf den Strahlungsanteil an - und der ist bei Deckenheizsystemen (im luftdichten Raum) mit 100 Prozent am höchsten. Bei Wandheizungen ist der Konvektionsanteil abhängig vom Belegungsgrad aller aufsteigenden Flächen (Wände und Fenster). Die Fußbodenheizung hat einen Konvektionsanteil von 49 Prozent. 51 Prozent Strahlungsanteil der Gesamtleistung reichen bei weitem nicht aus, um den Massekörper über die anliegende Raumlufttemperatur zu erwärmen.

Strahlungswärme, wie sie von 100 Prozent aktiv installiertem Deckenheizungen ausgeht, vermindern Luftbewegungen drastisch. Der Staub bleibt da, wo er ist und kann dort trocken abgesaugt oder nass aufgewischt werden. Die in der Luft verlbliebenen Partikel werden durch die kontrollierte Wohnraumlüftung rausgefiltert. Das Erkrankungsrisiko wird deutlich minimiert.

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Drehschalter im Loft-Stil

Puristische Schalter im Industriedesign

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Foto: naturbauhaus-hetfeld.de

Eine dezente, unverwechselbare Formgebung im Loft-Stil, an der man sich nicht satt sieht. Eine schöne schwere Materialqualität mit authentischem Charme.

Keramische Schaltersysteme von industrieller Zuverlässigkeit, konform mit den DIN- und VDE-Bestimmungen - die Drehschalter von Naturbauhaus Hetfeld sind weit mehr als alltägliche Gebrauchsgegenstände. Es sind Designobjekte, die nahtlos an die Bauhaus-Tradition anknüpfen: Bestechend durch zeitlose Schönheit, puristische Einfachheit und robuste Industriequalität. Durch ihre klare, kreisrunde Form sind diese Schalter ein optischer Genuss, durch ihren satten Klack beim Schalten ein unverwechselbares Hörerlebnis und durch sinnlich ansprechende Materialien auch eine angenehme, haptische Erfahrung. Auch technisch sind sie im Vorteil. Es sind Industrieschalter, bei denen der elektrische Kontakt wirklich noch durch eine Drehbewegung geöffnet und geschlossen wird. Die Schalter sind über viele Jahrzehnte ermüdungsfrei. Die verwendeten Materialien Porzellan, Bakelit und Duroplast haben in der Elektrotechnik Tradition, sie isolieren deutlich höhere Spannungen sicher, widerstehen Hitze und Feuer überdurchschnittlich lange und sind sehr widerstandsfähig gegenüber stärkerer Beanspruchung (Schlag, Kratzer), außerdem lassen sie sich leicht reinigen.

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Erdgas sorgt für Gemütlichkeit un Komfort

Alternative im Heizungskeller

Schluss mit Vorratshaltung: Mit der Umrüstung auf Erdgas ist Platz für neue Ideen.  Foto: MITNETZ GAS/Fotolia
Schluss mit Vorratshaltung: Mit der Umrüstung auf Erdgas ist Platz für neue Ideen. Foto: MITNETZ GAS/Fotolia
Viele Hauseigentümer nutzen die Modernisierung ihres Eigenheims, um den Energieträger für die Heizung und Warmwassererwärmung zu wechseln.

Eine beliebte Alternative gegenüber Heizöl, Kohle und Co. ist dabei nach wie vor Erdgas. Es ist effizient einsetzbar, jederzeit ohne Vorratshaltung verfügbar und emissionsärmer als andere fossile Energieträger. In Kombination mit einer Solaranlage erfüllt Erdgas zudem die Anforderungen aktueller Energiestandards. Um Erdgas zu nutzen, ist ein Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz notwendig. In den meisten Fällen ist dieser bei Bestandsbauten problemlos nachrüstbar.

Wer auf Erdgas umsteigen möchte, sollte sich rechtzeitig um den Anschluss an das Erdgasnetz kümmern und sich beim zuständige Erdgasnetzbetreiber melden. Im südlichen Sachsen-Anhalt ist das vorrangig MITNETZ GAS. In einem persönlichen Gespräch vor Ort berät ein Außendienstmitarbeiter den Hauseigentümer zu individuellen Lösungen. Danach legen beide gemeinsam den idealen Anschlussort fest. Die Errichtung und Inbetriebnahme des Netzanschlusses übernimmt eine regionale Baufirma im Auftrag des Netzbetreibers. Den Fachhandwerker für die Inneninstallation wählt der Kunde selbst. Eine Übersicht qualifizierter Handwerker gibt es zum Beispiel auf der Internetseite des Netzbetreibers MITNETZ GAS. Hier finden Bauherren auch alle notwendigen Antragsunterlagen für den Gasnetzanschluss und aktuelle Aktionsangebote.

Weitere Informationen unter 
www.mitnetz-gas.de/gasnetz/netzanschluss
Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbH Telefon: 0800 2 120 120 (kostenlos)
www.mitnetz-gas.de