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Heimisches und Bio hat die Nase vorn

Gesund und Vital – Wohlfühlen von Anfang an

Heimisches und Bio hat die Nase vorn

Anfang des Jahres 2019 hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die aktuellen Untersuchungsergebnisse zu Rückständen in Lebensmitteln vorgestellt. Sie beziehen sich auf Proben, die im Jahr 2017 gewonnen und analysiert wurden. Dabei zeigte sich, dass Lebensmittel in Deutschland insgesamt nur sehr gering mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Im Jahr 2017 wurden lediglich bei 1,1 Prozent der Proben von in Deutschland produzierten Lebensmittel Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt.Bei den einzelnen Produktgruppen gab es allerdings erhebliche Unterschiede. Einige häufig verzehrte Lebensmittel wie Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln oder Äpfel und beliebte saisonale Erzeugnisse wie Tomaten, Erdbeeren oder Kirschen weisen seit Jahren kaum oder gar keine Überschreitungen des sogenannten Rückstandshöchstgehalts auf.Andere Produkte dagegen erweisen sich immer wieder als belastet. Die meisten Überschreitungen gab es 2017, wie in den Jahren zuvor, bei schwarzem und grünen Tee mit knapp 15 Prozent, getrockneten Bohnen mit fast 10 Prozent, frischen Kräutern mit 9,0 Prozent und Paprika mit etwa 7 Prozent. Bekannt ist, dass im Anbau von Weinreben viele Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Das zeigte sich auch bei den Früchten. Das BVL hat in fast 15 Prozent der untersuchten Trauben zehn oder mehr verschiedene Pestizide gefunden – diesen Wert konnte kein anderes Obst toppen. Insgesamt waren 68 Prozent der getesteten Reben mehrfachbelastet. Es lohnt sich, solche Produkte in Bioqualität zu kaufen (Bio-Produkte sind in der Regel weniger mit Pflanzenschutzmittelrückständen verunreinigt als konventionelle Ware), vor allem für Menschen, die größere Mengen der betroffenen Lebensmittel konsumieren. dgk

ERNÄHRUNG: Bilanz einer Untersuchung von Lebensmitteln

18.02.2020 14.00 Uhr

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FOTO: MAJA7777/PIXBAY.COM

Spannende Angebote und Informationen rund um die Pflege und Vorsorge

AM 29. März 2020: MZ-VITAL Messe lädt Interessierte ins Medienhaus der Mitteldeutschen Zeitung ein – Namhafte Aussteller präsentieren sich

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Im letzten Jahr konnten sich interessierte Messegäste einen Anzug überstreifen, in dem sich nachspüren ließ, wie sich hohes Alter körperlich anfühlt. In diesem Jahr wird es ähnlich spannende Mitmach-Aktionen auf der MZ-VITAL Messe geben. FOTO: MZ-ARCHIV/SILVIO KISON

Mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. 1,76 Millionen davon werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt. Die MZ-VITAL Messe für Pflege und Vorsorge am Sonntag, 29. März 2020, im Medienhaus der Mitteldeutschen Zeitung richtet sich mit ihren Informationen und Mitmach-Angeboten an Pflegepatienten und pflegende Angehörige. Von 10 bis 17 Uhr präsentieren sich namhafte Aussteller mit ihrem Portfolio und stehen den Messebesuchern mit fachkundigem Know-how für alle Fragen rund um die Themen Vorsorge und Pflege zur Verfügung. Von Pflegehilfsmitteln über Rechtsberatung bis hin zu barrierefreien Reisen bietet die Messe zahlreiche spannende Themen für die Besucher. Dazu gibt es Fachvorträge von Top-Referenten. Diese sind kostenfrei und benötigen keine Voranmeldung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt zur Messe kostet 2 Euro. . Infos:
http://mz.de/vitalmesse-pflege.