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Heim oder Daheim?

Pflege Spezial

Heim oder Daheim?

Die meisten Senioren möchten so lange wie möglich zu Hause wohnen. Doch wenn sich Gebrechen häufen, wird die Frage „Heim oder Daheim?“ oft elementar. Bei der Entscheidung hilft eine Beratung durch Profis. Versicherte, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, haben gegenüber der Pflegekasse oder dem privaten Versicherungsunternehmen, das für sie die private Pflege Pflichtversicherung durchführt, einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegeberatung. Gleiches gilt für Versicherte, die zwar noch keine Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, aber einen Antrag auf Leistungen gestellt haben und bei denen erkennbar ein Hilfe- und Beratungsbedarf besteht. Auch pflegende Angehörige und weitere Personen, zum Beispiel ehrenamtliche Pflegepersonen, haben einen eigenständigen Anspruch auf Pflegeberatung.Mehr Informationen: www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/onlineratgeber-pflege/beratung-impflegefall.html

VORSORGE Pflegeberaterinnen und Pflegeberater helfen bei der Entscheidung.

20.05.2020  06.00 Uhr

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Mit guter Beratung und Kenntnis um die regionalen Angebote können Senioren oft länger zu Hause wohnen bleiben. FOTO: DJD/COMPASS PRIVATE PFLEGEBERATUNG

Krankenkassen bezuschussen Hilfen für besseres Hören

In Deutschland leiden immer mehr Menschen unter einer Hörbeeinträchtigung. Vieles lässt sich mit der Anpassung von Hörgeräten ausgleichen. Voraussetzung ist der Gang zum HNO-Arzt, der auf Schwerhörigkeit untersucht, den Grad feststellt und ein Hörgerät verordnet.

Die Anschaffung von Hörsystemen wird von den Krankenkassen bezuschusst. Da die meisten schwerhörigen Menschen das Fachwissen zu den Hörsystemen nicht besitzen, stoßen sie oft bei der Auswahl des jeweils passenden Hörgerätes an ihre Grenzen. Hier helfen Hörgeräteakustiker weiter.

Dankeschön!

Die Pflegebranche in der Region rund um Eisleben, Hettstedt und Sangerhausen möchte sich einmal herzlich bedanken bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei Geschäftspartnern, Kundschaft und Patienten für die hohe Kooperationsbereitschaft, welche die vom Coronavirus belastete Zeit allen abverlangt.

Mit Kräutern die Nerven beruhigen

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FOTO: A. WARNECKE/DPA

Wenn das Kopfkarussell nicht zur Ruhe kommen will, und Hilfe nötig ist, um das Nervenkostüm zu beruhigen, bieten natürliche Mittel auf Kräuterbasis eine sanfte Möglichkeit. Zwei bewährte Heilpflanzen sind hier Lavendel und Johanniskraut, die es in verschiedenen Darreichungsformen gibt. Lavendel schreibt man entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften zu, Johanniskrautöl kann bei leichten depressiven Verstimmungen als Stimmungsaufheller eingesetzt werden. Mehr Infos: in der Apotheke.