HEGLA Maschinenbau in Kretzschau: Neue Produktionshalle für die Fertigung von High-Tech Produkten
Hegla Maschinenbau GmbH & CO. KG
Blick auf die HEGLA-Niederlassung in Kretzschau. FOTO: KATRIN SIELER
Der deutsche Maschinenbau ist weltweit für seine Qualität und Innovationskraft bekannt. Doch obwohl die jeweiligen Firmen zumeist über einzigartige Produkte und Dienstleistungen verfügen, wird ihre Bedeutung in der Öffentlichkeit meist unterschätzt. Nicht anders ist dies bei der HEGLA Maschinenbau in Kretzschau, die mit ihren über 70 Mitarbeitern international einen guten Ruf genießt und bereits in fast jedes Land der Welt exportiert hat. Lagertechnik und Glashandlinggeräte Seit Gründung der selbstständigen HEGLA Unternehmenstochter im Jahr 1990 hat sich die HEGLA Maschinenbau mit heutigem Sitz in Kretzschau zu einem Spezialisten für Lagertechnik und Vakuumhebegeräte entwickelt. Mit seinen Kompaktlagern für Glas, seinen Langgutlagern und dem automatischen Rapidstore zur Glaslagerung und Bereitstellung ist der Betrieb ein eigenständiger Produktions- sowie Entwicklungsstandort der HEGLA-Gruppe geworden. Die Vakuumhebegeräte sind im Jahr 2020 mehr in den Fokus gerückt und werden seitdem unter eigenem Markennamen vertrieben.Als Hersteller mit jahrzehntelanger Erfahrung bietet das Unternehmen für fast jede Aufgabenstellung die richtige Lösung. Die Qualität „Made in Germany“ spiegelt sich in robusten Geräten wider, die durch Langlebigkeit und Flexibilität überzeugen. Erweiterte Bedienersicherheit und Funktionalität bietet der neuentwickelte V-H 150 seculift, eine neue Generation der klassischen Hebegeräte. „Zur Entwicklung haben wir den vollständigen Prozess des Glashandlings ganzheitlich betrachtet und neu interpretiert“, so der HEGLA-Geschäftsführer Bernhard Hötger.
Produktionsstart im HEGLA-Neubau
Im Jahr 2019 erwarb die HEGLA Maschinenbau insgesamt 6 100 m2 zusätzliche Grundstücksfläche – neue Kapazität für den Kretzschauer Maschinenbau sowie für die Fertigung der Anlagen des Laserspezialisten HEGLA boraident aus Halle/Saale. „Durch den Neubau einer weiteren Produktionshalle wurde ein wichtiger Meilenstein in der Weiterentwicklung unseres Standorts in Kretzschau erreicht. Auch wenn eine feierliche Einweihung in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war, so sind wir stolz, dass die ersten Anlagen der HEGLA und HEGLA boraident bereits in der neuen Halle gefertigt und an unsere Kunden ausgeliefert werden konnten“, erklärt Bernhard Hötger. „Der Erfolg, die Innovationen und das Know-how der HEGLA sind dem Engagement und dem Können all unserer Mitarbeiter zu verdanken“, betont der Geschäftsführer.
Über die HEGLA-Gruppe
Die HEGLA Maschinenbau gehört zu den größten Industrieunternehmen im Burgenlandkreis. Neben Lager- und Logistiklösungen und der Fahrzeugbausparte ist die HEGLA-Gruppe auf Maschinen und Anlagen für den Glaszuschnitt spezialisiert. Die Gruppe selbst wurde 1976 in Beverungen (NRW) gegründet und verfügt über einen dritten Produktionsstandort in Satteldorf (Baden-Württemberg). Weiterhin gibt es Niederlassungen unter anderem in England, Frankreich, Russland, den USA und Indien. Weltweit sind mehr als 750 Mitarbeiter bei der HEGLA-Gruppe beschäftigt, darunter mehr als 50 Auszubildende. Zur HEGLA-Gruppe gehören auch die HEGLA boraident als Anbieter für Laseranwendungen, die HEGLAHANIC als Softwarespezialist für die Glasbranche sowie die HEGLA-TAIFIN als Hersteller von leistungsstarken Härteöfen.