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Gut geplant ist besser gebaut

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Gut geplant ist besser gebaut

Für Ludwig Mies van der Rohe begann Architektur dann, wenn zwei Backsteine sorgfältig zusammengesetzt wurden. In der Praxis startet jeder Bau mit einer fundierten Planung. Dies mag für einen renommierten Architekten selbstverständlich sein. Für angehende Bauherren bildet sie das Fundament, auf dem ihr späteres Traumhaus steht.Perfekte Vorbereitung zahlt sich ausDer Hausbau lässt sich in drei Phasen unterteilen: Vorbereitung, Planung und Bau.Während der ersten Etappe müssen Finanzierung, Grundstückssuche und -kauf sowie der richtige Planungsexperte geklärt werden. 

Auf der sicheren Seite mit dem richtigen Baupartner

20.03.2020 11.00 Uhr

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Wer sich für Ziegelmauerwerk entscheidet, kann Jahre später ohne großen Kostenaufwand umbauen und den Wohnraumflexibel an neue Situationen anpassen. FOTO: DJD/LEBENSRAUM ZIEGEL/DEUTSCHE POROTON/DANIEL LORENZ
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Damit beim Bau des Traumhauses nichts schiefgeht, sollten Familien auf einen ausgewiesenen Architekten, also einen Baufachmann setzen. FOTO: DJD/ LEBENSRAUM ZIEGEL /PETER HIMSEL/BAUHERREN SCHUTZBUND E.V.

Wichtig ist: Angehende Bauherren müssen ihr Kapital richtig einschätzen. Während Sparer in der aktuellen Niedrigzinsphase Geld verlieren, profitieren Bauherren von günstigen Konditionen bei der Hausfinanzierung. Wer mit Ziegeln baut, kann meist von höheren Beleihungsgrenzen profitieren. Denn Banken honorieren die Langlebigkeit und Wertbeständigkeit von Ziegelhäusern. Darüber hinaus können verschiedene Fördermöglichkeiten, wie das Wohneigentumsprogramm der KfW, in Anspruch genommen werden. Familien sollten überprüfen, ob die Voraussetzungen für Baukindergeld erfüllt werden. Pro Kind können zusätzlich 12.000 Euro in die Haushaltskasse fließen. Einen Überblick über Kosten und Nebenkosten, Finanzierungsgrundlagen sowie technische und rechtliche Fragen bietet das kostenlose Handbuch des Bauherren-Schutzbundes e. V., das online auf www.lebensraum-ziegel.de im Ratgeberbereich zu finden ist.
 

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Für angehende Bauherren bildet die Vorbereitungsphase auf den Hausbau das Fundament, auf dem das künftige Traumhaus stehen wird. FOTO: DJD/ LEBENSRAUM ZIEGEL/TDX/MEIN ZIEGELHAUS

Suchen und Finden eines geeigneten Architekten

Steht die Finanzierung, beginnt die Suche nach dem passenden Baupartner. Er unterstützt Bauherren nicht nur beim Hausbau, sondern auch bei Fragen zum richtigen Baugrundstück, lokalen Bauordnungen sowie Regelungen zum Bebauungsplan. Denn mit einer gut durchdachten Planung lässt sich bares Geld sparen. djd

Wie viele Steckdosen?

5,4 Steckdosen sind durchschnittlich in einem deutschen Wohnzimmer installiert. Das ist zu wenig, um alle Geräte anzuschließen, die die meisten Menschen heutzutage benutzen. Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen lösen das Problem nicht. Wie viele Steckdosen und Stromkreise sollte man z. B. im Neubau einplanen, um zukunftssicher zu sein?

Für Bernd Dechert vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerk steht die Bedarfsanalyse an erster Stelle. Zusätzlich ist zu bedenken: Mit der Entwicklung zum Smart Home wird der Bedarf an Steckdosen, Schaltern und Stromkreisen wohl noch steigen. Decherts Tipp lautet daher: „Wer sichergehen will, plant Leerrohre ein, in die sich später weitere Kabel verlegen lassen.“ dpa