Eisleben ANZEIGE

Geschenke, die anderen Menschen Gutes tun

Weihnachtsspenden machen doppelt Freude – sie sind auch in letzter Minute noch möglich

Geschenke, die anderen Menschen Gutes tun

Mongolei: Hier kümmert sich Yundenbat um die Schafe, die zur Herde seiner Familie gehören. Am liebsten versorgt er die Lämmchen. FOTO: DJD/WORLD VISION/DELGERMAA SURENJAV

Die Auswahl des passenden Weihnachtsgeschenks ist eine kniffelige Angelegenheit, besonders für diejenigen, die an Heiligabend noch immer mit leeren Händen dastehen. Dabei gibt es durchaus noch Präsente, die wahres Glück bedeuten und in doppelter Hinsicht Freude bereiten – wie die Spende eines Schafs für eine Familie in der Mongolei.

Mehrwert für die Familie

Denn klirrend kalte Winter machen das Leben in der Mongolei besonders hart. In einigen Regionen kann das Thermometer schon mal auf minus 45 Grad sinken. Solche extremen Temperaturen machen nicht nur den Menschen, sondern auch ihren Tieren zu schaffen. Die Schafe sind gleich mehrfach von besonderem Wert: Ihre Wolle liefert wärmende Kleidung und ihre Milch ist gehaltvolle Nahrung für die Kinder. Zudem eignen sich die Lämmchen gut zum Verkauf und bescheren ein zusätzliches Einkommen.

Auch Saatgut, Solarlampen oder ein Fahrrad schenken Familien in Entwicklungsländern Hoffnung. Eines haben die Ideen im Geschenke-Shop www.das-gute-geschenk.de vom Kinderhilfswerk World Vision gemeinsam: Sie werden wirklich gebraucht. Die Spenden gehen bereits ab 20 Euro los.

Nach dem Bezahlen kann m erhält man eine Urkunde, die man sich ausdrucken kann – und schon erhält man innerhalb kurzer Zeit ein Geschenk in letzter Minute.

Perspektive für Zukunft

So waren auch die Eltern von Yundenbat froh, als sie von World Vision 20 Lämmchen zur Aufzucht bekamen. Aus der Schafwolle stellen sie Kleidung her, die sie vor der klirrenden Kälte im Winter schützt. Die Milch wird getrunken, aber auch zu Butter, Buttertee und Käse verarbeitet. „Es war nicht leicht, die Lämmchen großzuziehen“, sagt die Mutter. „Manche wurden von Wölfen gerissen, andere starben an einer Tierkrankheit.“

Doch vom gemeinnützigen Verein bekam die Familie auch die nötigen Medikamente. Als ältestes von drei Kindern kümmert sich Yundenbat um die Tiere. „Ich liebe meine Lämmchen und will so viele wie möglich großziehen“, sagt er fröhlich. „Wenn wir das schaffen, wird unser Leben immer besser“, blickt der Junge vertrauensvoll in die Zukunft. djd