Viele Jahre lang war die Fleischerei von Klaus Altenburg eine Top-Adresse für Qualität und Genuss in der Lutherstadt. Das Fachgeschäft in der Rammtorstraße war eine bei allen Wurst- und Fleischliebhabern in und rund um Eisleben äußerst beliebte Anlaufstelle.Kein Wunder, denn Klaus Altenburg legte bei seinen Erzeugnissen besonders großen Wert auf die eigene Schlachtung von Tieren aus der Region und die Zubereitung nach traditionellen Thüringer Rezepten.Aus traurigen, privaten Gründen musste die Familie Altenburg das Geschäft unlängst leider aufgeben. Doch für die beliebte Fleischerei ist jetzt ein neuer Inhaber gefunden: René Marek steht inzwischen mit seinem Team dort hinter dem Verkaufstresen und sieht sich dabei ganz der Tradition, der hohen Qualität und dem einzigartigen Geschmack der angebotenen Wurst- und Fleischwaren verpflichtet.René Marek möchte erfolgreich in die Fußstapfen seines Vorgängers treten und hofft, dass die zahlreiche, zufriedene Kundschaft auch ihm das entsprechende Vertrauen entgegenbringt und der Fleischerei die Treue hält.Besonders stolz ist Marek zudem auf das Ambiente seines Ladens. Immerhin war in dem 1913 gebauten Haus schon immer eine Fleischerei ansässig. Deren alter Charme blieb bis heute so gut erhalten, dass sogar der Touristenverband Führungen anbietet.
Nachfolge - René Marek ist neuer Inhaber der Fleischerei Altenburg
29.05.2019 16.00 Uhr
René Marek, der neue Inhaber der Fleischerei, mit seinem freundlichen und kompetenten Verkaufsteam S. Schulz (links) und B. Vogt. FOTO: C. LAUFER
Besser sehen, Risiken erkennen
Vorsorge - Digitale Augenvermessung beim Optiker
Sehprobleme machen sich bei den meisten Menschen schleichend bemerkbar. Plötzlich müssen sie bei Straßenschildern zweimal hinschauen oder sie bekommen Kopfschmerzen nach langem Lesen. Bis die Betroffenen einen Augenarzt aufsuchen, vergeht oftmals viel Zeit. Was viele nicht wissen: Direkt beim Optiker kann man von digitaler Augenvermessung und Gesundheitsvorsorge aus einer Hand ganz unkompliziert und ohne große Terminabsprache profitieren.
Bei der digitalen Augenvermessung werden die Augen beim Optiker mit neuen 3-D-Geräten vermessen. Ein Beispiel für die neue Technologie ist der DNEye Scanner von Rodenstock. Das Messgerät vermisst das Auge ganzheitlich an über 7.000 Messpunkten und kreiert sozusagen den digitalen und individuellen Fingerabdruck des Auges - vergleichbar einer DNA.
Die digital gewonnenen Daten werden dann direkt ins Glas übertragen. Damit können die Brillengläser individuell an das Sehvermögen angepasst werden und man kann sein Sehpotenzial zu 100 Prozent ausschöpfen. Die maßgeschneiderten Brillengläser sind sowohl als Gleitsicht- als auch als Einstärkengläser erhältlich.
Einige Optiker bieten zusätzlich zum Screening des vorderen Augenabschnittes auch die Untersuchung des hinteren Augenabschnittes mit dem sogenannten Fundus-Scanner an. So können Optiker Auffälligkeiten auf der Netzhaut erkennen. Die erhobenen Daten werden an einen telemedizinischen Dienst gesandt, der dann die eingeschickten Parameter und Bilder detailliert analysiert und eine individuelle Risikoanalyse erstellt.
Im Fall einer Erkrankung kann der Optiker bereits über Auffälligkeiten und Risikofaktoren informieren und gegebenenfalls an einen Spezialisten wie den Augenarzt verweisen. Der wiederum kann dann die Messergebnisse als Ausgangspunkt für seine Diagnose und Behandlung nutzen. djd
