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„Fachkraft im Fokus“ als erster Ansprechpartner

Landesinitiative Fünf regionale Beratungsstellen stehen zur Verfügung.

„Fachkraft im Fokus“ als erster Ansprechpartner

Ohne Fachkräfte würde der Arbeitsmarkt zusammenstürzen wie dieser symbolische Turm. Deshalb hat das Land Sachsen-Anhalt für die Fachkräftesicherung im Verbund mit Partnern die Initiative „Fachkraft im Fokus“ ins Leben gerufen. FOTO: MZ-ARCHIV/DPA

Mit ihren fünf Regionalberatungsstellen ist die Landesinitiative „Fachkraft im Fokus“ der erste Ansprechpartner für Fachkräftesicherung in Sachsen-Anhalt. Beraten werden Unternehmen, Fachkräfte und neu Zugewanderte, für die die Initiative gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern ein umgreifendes Beratungsangebot bereithält.Sachsen-Anhalt steht vor der Herausforderung, den Folgen des demografischen Wandels entgegenzuwirken und sich als attraktiver Lebens- und Arbeitsort zu präsentieren. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen beklagen den Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften, die eine wesentliche Grundlage für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bilden. „Fachkraft im Fokus“ hilft, indem es Fachkräfte und Unternehmen zusammen bringt, sie zu Förderprogrammen berät und damit Weiterbildungen attraktiver gestaltet.Die Landesinitiative „Fachkraft im Fokus“ wird von der Förderservice GmbH der Investitionsbank Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH und der MA&T GmbH umgesetzt. Die Landesinitiative Fachkraft im Fokus des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration ist im Internet zu erreichen unter der Adresse: www.fachkraft-im-fokus.de

Gute Jobs in der Heimat

Landesinitiative Fünf regionale Beratungsstellen stehen zur Verfügung.

08.10.2019 11.00 Uhr

Arbeitslosenquote sinkt weiter

„Nach der Sommerflaute spüren wir im September wieder die saisontypische Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt“, teilt Kay Senius, Chef der Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt, mit.

„Die Arbeitslosigkeit sinkt sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch im Vorjahresvergleich. Die Arbeitslosenquote fällt erstmals seit 1991 unter sieben Prozent. Gründe für die positive Entwicklung: Arbeitgeber stellen wieder verstärkt ein, junge Menschen finden eine Ausbildungsstelle oder nach ihrer Ausbildung den ersten Job. Dazu profitieren Langzeitarbeitslose vom neuen sozialen Arbeitsmarkt. Wir spüren zwar auch Einflüsse der nachlassenden Konjunktur. Diese schlagen aber wegen vergleichsweise geringerer weltwirtschaftlicher Verflechtungen der heimischen Wirtschaft nicht so zu Buche. Die demografische Entwicklung macht sich zweifach bemerkbar: So reduziert sie spürbar den Arbeitslosenbestand, sie bremst aber auch die Beschäftigungsentwicklung.