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Energiekosten senken

Tag des Energiesparens

Energiekosten senken

Der internationale Tag des Energiesparens am 5. März ist eine gute Gelegenheit, den eigenen Stromverbrauch zu prüfen und die Heizanlage zu optimieren. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH gibt fünf praktische Tipps, wie Mieter und Hauseigentümer Energie sparen können. 1. Verzicht auf Standby: Brennt an Geräten permanent ein Licht, verbrauchen diese Geräte rund um die Uhr Strom. Durch Verzicht auf Standby kann man im Jahr 400 Kilowattstunden (kWh) und 115 Euro sparen. 2. Lüften im Winter: Auch im Winter sollte regelmäßig gelüftet werden, um Schimmel vorzubeugen. Dafür die Fenster fünf bis zehn Minuten weit öffnen. Stoßlüften statt Dauerlüften spart im Durchschnittshaushalt 1.750 kWh und 135 Euro im Jahr. 3. Hydraulischen Abgleich machen: Wenn es in einzelnen Zimmern trotz aufgedrehter Thermostate nicht richtig warm wird, dann ist das Heizsystem nicht richtig eingestellt. Mit dem hydraulischen Abgleich kann ein Fachhandwerker für Abhilfe sorgen. In einem Einfamilienhaus mit 125 Quadratmetern sinkt der Heizenergiebedarf so um etwa 1.400 kWh pro Jahr. Das spart jährlich rund 100 Euro. Zusätzlich werden 30 Prozent der Nettokosten der Heizungsoptimierung vom Staat übernommen. Weitere Infos zum Förderprogramm: co2online.de/heizungsoptimierung. 4. Heizungspumpen austauschen: Heizungspumpen sind im Schnitt für fast 20 Prozent des Stromverbrauchs eines Hauses verantwortlich. Der Austausch einer alten Heizungspumpe gegen ein hocheffizientes Modell lässt den jährlichen Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus mit 125 Quadratmetern um 350 kWh sinken. Das macht rund 100 Euro weniger Stromkosten im Jahr. Für den Pumpentausch gibt es wie für den hydraulischen Abgleich 30 Prozent staatlichen Zuschuss. 5. Energieverbrauch kontrollieren: Der Energieverbrauch sollte regelmäßig geprüft werden. Zählerstände lassen sich statt umständlich mit Zettel und Stift im kostenlosen Energiesparkonto (www.energiesparkonto.de) sammeln und auswerten. Auch das Sparpotenzial und -erfolge werden so sichtbar. Möglich ist das auch per App: Den EnergieCheck von co2online gibt’s kostenlos für iOS und Android.

VERBRAUCH - Mit 5 Tipps fast 500 Euro sparen

05.03.2019 10.30 Uhr

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