Bitterfeld ANZEIGE

Eine Stadt und Region zum Erleben

Mein Bitterfeld-Wolfen

Eine Stadt und Region zum Erleben

Die Vision von der grünen Industriestadt am See, die Erholungsuchende aus nah und fern anzieht, ist Wirklichkeit geworden. Den besten Überblick bietet der „Bitterfelder Bogen“, das neue Wahrzeichen der Stadt. Von der Aussichtsplattform der 28 Meter hohen Stahlkonstruktion erschließt sich dem Betrachter eine einmalige Sicht auf Stadt und Umland. Ein Juwel besonderer Art befindet sich unmittelbar vor den Toren der Stadt. Die Goitzsche – eine hinreißende Seenlandschaft, von Menschenhand geschaffen. Baden, Segeln, Surfen, Wandern, Joggen und Radeln – einfach alles ist möglich. Auf dem 25 Quadratkilometer großen See, der damit der größte künstlich erschaffene See in Deutschland ist, befindet sich der Pegelturm, 144 Stufen hoch. Das Besondere an der Goitzsche: Hier wurde durch die Flutung ein 69 Quadratkilometer großer Braunkohletagebau zu einer einzigartigen Landschaft geformt. Künstler reflektierten den Gestaltungsprozess und betteten ihre Werke in diese neue Umgebung ein, auf dass sie mit ihr verwachsen.

Bitterfeld-Wolfen ist eine grüne Industriestadt mit hohem Erholungsfaktor im Umfeld

07.06.2017 09.00 Uhr

Eine Stadt und Region zum Erleben-2
Historisches Rathaus von 1863 und daneben die Stadt-Apotheke von Bitterfeld, die seit 1815 in einem der ältesten Gebäude (16. Jahrhundert) der Stadt untergebracht ist. FOTO: ARCHIV
Eine Stadt und Region zum Erleben-3
Die romanische Kirche Thalheim wurde vermutlich um 1150 bis 1200 aus Porphyrbruchgestein und Findlingen errichtet. FOTO: MZ-ARCHIV/RUTTKE

Touren durch die Goitzsche werden für den aufmerksamen Besucher gleichwohl zur Spurensuche im weltweit größten Landschaftskunstprojekt. 

Wer von der Goitzsche-Erkundungstour müde geworden ist oder längere Ferien hier verbringen möchte, kann nun gleich dableiben. Neu im Angebot sind Hausboote zur Miete. Das Erlebnis, hier viel Zeit auf dem Wasser zu verbringen, ist einzigartig. Wie ein Tag auf einem der Hausboote auf dem Gitzschesee aussehen könnte? Vielleicht so: Sie öffnen die Augen und erblicken als erstes das blaue, glitzernde Wasser. Nach einer Runde Schwimmen genießen Sie Ihr Frühstück auf der Terrasse in der Sonne. Am Vormittag locken eine Fahrradtour oder der Besuch von Sehenswürdigkeiten in und um Bitterfeld-Wolfen. Ein Mittagsessen in einem der umliegenden Restaurantsrundet das Vormittagsprogramm ab. Danach können Sie sich auf der Dachterrasse sonnen und zur Abkühlung ins Wasser springen. Wem das zu langweilig ist, kann gern Wassersport betreiben z.B.: eine Segeltour, Wasserski, eine Runde Tretboot fahren... Die Fahrt zum Restaurant für das Abendessen kann man mit dem Motorboot unternehmen. Richtung Sonnenuntergang geht es dann nach Hause auf das Hausboot. Den Abend können Sie mit einem Glas Wein auf der Terrasse ausklingen lassen. Klingt gut, oder? Wer es genauer wissen will:

Eine Stadt und Region zum Erleben-4
Reizvoll auch der Salegaster Forst, ein Auenwald, zwischen Salegaster Chaussee / Greppin und Mulde in Jeßnitz. FOTO: MZ-ARCHIV/KEHRER
Eine Stadt und Region zum Erleben-5
Die Fuhneaue – ein Projekt des Bürgervereins Pro Wolfen – in Wolfen lädt zu einem Spaziergang ein. FOTO: MZ-ARCHIV/KEHRER

Weitläufige Fuß- und Radwege rund um die Stadt laden zu weiteren Spaziergängen und Radtouren ein, so z. B. durch die Fuhneaue und den Salegaster Forst. Heimische Tiere sind in den drei Tiergehegen zu erleben. 

Eine Stadt und Region zum Erleben-6
Das Goitzsche Resort–die Ferienanlage auf dem Wasser – nimmt weiter Gestalt an. Zehn schwimmende Häuser und neun Hausbooten sollen am Ende des Jahres hier stehen. Es ist fast geschafft. Schon jetzt ist das Interesse, hier zu kaufen oder für den Urlaub zu mieten, groß und die Auslastung gut. FOTO: MZ-ARCHIV/A. KEHRER

Und auch, wer offenen Auges die Stadt erkundet, wird viel entdecken. Er stößt auf interessante Bauwerke, wie die romanische Kirche im Ortsteil Thalheim oder die Stadt-Apotheke im Ortsteil Bitterfeld. Und die Rühlmann-Orgel in der evangelischen Kirche zu Greppin bereitet neben dem Augenauch einen Ohrenschmaus.

Apropos Schmaus: Zahlreiche Gasthöfe und Restaurants laden zur Einkehr und bereiten dem Gast die Qual der Wahl zwischen deftiger Hausmannskost, internationalen Spezialitäten und Gourmet-Küche. Bei einem mehrtägigen Besuch stehen – neben dem Angebot, ein Hausboot zu mieten – vom Campingplatz und gemütlichen Ferienwohnungen über Pensionen bis hin zum 4- Sterne-Hotel vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten mit Wohlfühlgarantie zur Verfügung.

Stadt hat bald Geburtstag

In diesem Jahr feiert Bitterfeld-Wolfen, das am 1. Juli 2007 gegründet wurde, seinen 10. Geburtstag. Anlässlich des Geburtstages veranstaltet die Stadt eine Festwoche: Gefeiert wird vom 11. bis 17. September 2017.

Für die Vorbereitungen hat sich ein Festkomitee mit Mitgliedern aus allen Ortschaften gegründet. Im Rahmen der Festwoche soll es ein vielseitiges Programm von und mit zahlreichen Akteuren geben. Alle Vereine, Verbände und Institutionen sind gefragt, sich aktiv einzubringen. Wer also möchte im Rahmen der Festwoche einen Tag der offenen Tür, ein Konzert, einen Sportwettkampf, eine Ausstellung veranstalten? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ob Bühnenprogramm, Vereinspräsentation, Sportangebote oder andere Aktivitäten – das Festkomitee freut sich auf alle Ideen und beantwortet gern Fragen dazu.

Kontakt: Stadt Bitterfeld-Wolfen SB Kultur/ Tourismus
E-Mail: gabriela.schulze@bitterfeld-wolfen.de
E-Mail: iris.hielscher-voigt@bitterfeld-wolfen.de

Bitterfelder Hafenfest steht an

Vom 23. bis 25. Juni wird auf der Seepromenade und rund um den Stadthafen gefeiert

Eine Stadt und Region zum Erleben-7
Bald ist Hafenfest, dann wird auch der Motorsegler MS Reudnitz wieder umher schippern. FOTO: MZ-ARCHIV/KEHRER

Vom 23. bis 25. Juni findet das traditionelle Bitterfelder Hafenfest am Stadthafen des Goitzschesees statt.

Bitterfelder Hafenfest – Karten gibt es schon

Das große Fest wird auch in diesem Jahr mit einem bunten Bühnenprogramm, einem Feuerwerk, sportlichen und musikalischen Höhepunkten auf die Besucher warten. Die Eintrittspreise: Freitag, 23. Juni 2017 6 Euro, Samstag, 24. Juni 8 Euro, Sonntag, 25. Juni 6 Euro; 3-Tageskarte 10 Euro; im Vorverkauf: 8 Euro; Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Die Parkgebühr pro Fahrzeug/Tag beträgt 2 Euro.

Trubel auf der Seepromenade

Eröffnet wird das Hafenfest am Freitag, 23. Juni, 16 Uhr. An allen drei Tagen (Samstag und Sonntag ab 10 Uhr) lockt das Flanieren an der Seepromenade. Dort laden Händler, Vereine und Schausteller ein, außerdem ein mittelalterliches Piratenlager. Hier gibt es für Groß und Klein Handwerker- und Verkaufsstände zu bestaunen. Klabautermann, Schlangen- und Bauchtänzerin sowie Fakir- und Feuershow und eine Geschichtenerzählerin sorgen für mittelalterliches Flair. Darüber hinaus locken Antik- und Trödelmarkt, Hüpfburg, „Piratenschiff“ mit Bälle-Shooter und – zur Stärkung und Erfrischung – ein vielseitiges gastronomisches Angebot.

Auf dem Wasser ist was los

Auf den Wasser präsentieren sich: Yachtclub Bitterfeld; SMC - Nautilus Sandersdorf; Schiffsmodelle im Uferbereich/Westmole) am 25. Juni ab 10 Uhr; MS „Vineta“ und der Motorsegler „Reudnitz“; Goitzsche Ruderclub Bitter feld; 1. Drachenbootverein Goitzsche am Sonntag, 25. Juni mit Trainings- und Kenterübungen; Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen. Auf der Seepromenade und im Wasser wird also zum Hafenfest heftig das Leben pulsieren. Doch das ist längst nicht alles.

Volles Bühnenprogramm

An jedem Hafenfesttag ist auf der großen Bühne (Fr ab 16 Uhr, Sa/So ab 10 Uhr), in der Hafenbar (ganztägig offen, Programm ab 19 Uhr) und in der Jugend-Arena an der Uferpromenade (ab 18 Uhr) ein tolles Programm zu erleben. So spielt am Freitag, 23. Juni, ab 21 Uhr, die „Münchner Freiheit“ auf der großen Bühne, während in der Hafenbar ab 19 Uhr die Band „Hot Music“ den Abend gestaltet und in der Jugend-Arena SPUTNIK'er Lars seine Fans begeistert.

Am Samstag, 24. Juni, gehören zu den abendlichen Programmhöhepunkten die Mallorca-Party mit Tim Toupet und „Auswanderer“ Jens Büchner (große Bühne), das Feuerspektakel auf der MS „Reudnitz“ und Höhenfeuerwerk, die „MAX DEMIAN BAND“ und in der Jugend-Arena SPUTNIK'er DJ Branko Jet.

Am Sonntag, 25. Juni, werden viele Fans zu Costa und Lucas Cordalis pilgern. Die beiden aus Funk und Fernsehen bekannten Sänger präsentieren ihre Hits. Außerdem wird an diesem Tag der Schützenverein „Diana“ e.V den „Schützenpokalsieger 2017“ ermitteln.

Tipp: 22. Juni, 14 Uhr Kräuterwanderung

Auf der Wiese oder am Wegesrand finden sich Pflanzen, die nicht nur den Speiseplan erweitern, sondern auch heilende Wirkung haben. Während der Wanderung (ab Wasserzentrum) führt Gabi Schumann in die Kräuterkunde ein. Die gefunden Schätze werden dann gemeinsam verarbeitet und verkostet. Anmeldung: 03493/51 27 20; Unkostenbeitrag: 6 Euro.