Damit der „Saft“ nicht ausgeht
Unternehmen der Region
Die Temperaturen fallen – und die Zahl der Fahrzeugpannen steigt sprunghaft in die Höhe. In den Wintermonaten haben Pannendienste und Werkstätten besonders häufig mit liegengebliebenen Autos zu tun. Der Spitzenreiter in der ADAC-Pannenstatistik, und das seit Jahren schon, ist die Fahrzeugbatterie: Sie ist für vier von zehn Defekten verantwortlich, so die Auswertung des Automobilclubs für das Jahr 2018. Energiespeicher, die ohnehin schon etwas altersschwach geworden sind, versagen bei Frosttemperaturen häufig endgültig ihren Dienst. Den damit verbundenen Ärger könnten sich Autofahrer ersparen, wenn sie rechtzeitig etwas Zeit in die Wartung investieren.Zum Wintercheck in die WerkstattAus gutem Grund bieten viele Fachwerkstätten vor Ort jetzt einen Wintercheck zum günstigen Paketpreis an. Bei einem prüfenden Blick unter die Motorhaube kann der Fachmann frühzeitig drohende Defekte erkennen und für Abhilfe sorgen – bevor es zur zeitraubenden Panne kommt. Auch Bosch-Experte Martin Körner empfiehlt, den Wintercheck in der Werkstatt zu nutzen: „Wichtig ist eine regelmäßige Wartung der Batterie, etwa ein- bis zweimal pro Jahr. Vor allem zur Frostperiode sollte man überprüfen lassen, ob die Batterie noch leistungsstark genug ist – oder sie bei Bedarf erneuern lassen.“Autofahrer können selbst dazu beitragen, die Lebensdauer des Energiespeichers zu erhöhen - mit einer entsprechend angepassten, batterieschonenden Fahrweise. So sollte man beim Kaltstart des Motors alle weiteren Verbraucher wie Lüftung, Radio und Co. ausgeschaltet lassen und zum Zünden stets die Kupplung durchtreten. djd
MOBILITÄT: Autobatterie sollte zweimal im Jahr gewartet werden – vor allem vor dem Frost
02.12.2019 12.00 Uhr