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Über Ländergrenzen hinweg ins Gespräch kommen

Wirtschaftstag: Veranstaltung von 2020 soll am 23. Juni in Zeitz nachgeholt werden

Über Ländergrenzen hinweg ins Gespräch kommen

Der nächste Wirtschaftstag wird sich den coronabedingten Einschränkungen anpassen müssen. FOTO: ARCHIV/WEIMER

Die Corana-Pandemie hatte den Veranstaltern des BVMW-Wirtschaftstages im vergangenen Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Anfang Dezember hatte sich das Vorbereitungsteam aus BVMW-Kreisgeschäftsführern und Wirtschaftsförderern sowie Veranstalter Hex.Event zusammengefunden und auf einen neuen Termin für die kommende Veranstaltung verständigt. Wie Gerd Woldmann, Leiter der BVMW-Kreisverbände Saalekreis und Burgenlandkreis, bestätigt, wird der 14. Wirtschaftstag am Mittwoch, dem 23. Juni, nachgeholt. Veranstaltungsort sind wiederum die Zeitzer Klinkerhallen.Lichtblicke aufzeigen„Wir haben uns noch im alten Jahr im Organisationsteam zusammengefunden, um mit der frühzeitigen Terminierung den mittelständischen Unternehmen in der Region während der coronabedingten Unsicherheit etwas Licht am Ende des Tunnels aufzuzeigen“, erläutert Wirtschaftstagorganisator Woldmann. Während der Termin für den Wirtschaftstag nun steht, möchten sich die Organisatoren zum konkreten Ablaufplan noch nicht äußern. „Die Pandemie zwingt uns, flexibel zu bleiben und Aktivitäten immer wieder an die konkreten Erfordernisse anzupassen“, so Gerd Woldmann. Auf jeden Fall, so verrät er vorab, ist wieder eine Podiumsdiskussion mit Unternehmern und Landräten der drei beteiligten Landkreise, Henry Graichen (Landkreis Leipzig), Uwe Melzer (Altenburger Land) und Götz Ulrich (Burgenlandkreis), geplant. Eine Terminbestätigung der drei Verwaltungschefs liegt schon vor. Auch eine Ausstellung und ein Rahmenprogramm soll es nach bisherigen Überlegungen geben. Eventuell können auch die angrenzenden Anlagen des Zeitzer Schlossparks mit für weitere Aktivitäten genutzt werden.Viele neue KontakteWichtig ist den Veranstaltern, die Unternehmen, insbesondere die handelnden Personen, über Ländergrenzen hinweg miteinander ins Gespräch zu bringen - und auch die Akteure aus Politik und Verwaltung mit hinzuzuziehen. Der Wirtschaftstagorganisator Woldmann berichtet, dass sich nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre aufgrund der hohen Gästezahlen eine Vielzahl von geschäftlichen und zwischenmenschlichen Kontakten als Ergebnis des Wirtschaftstages ergeben hätten. Insbesondere das Thema Kohleausstieg/Strukturwandel würde bei der kommenden Veranstaltung viel Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch bieten. Erwähnt sei noch, dass die Veranstaltung auch für private Besucher offen ist, bei freiem Eintritt, wie Gerd Woldmann betont.