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Reisen 2018: Das Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz

Harz: Entdeckungen im Nationalpark

Reisen 2018: Das Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz

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Reiseziele 2018

Harz: Entdeckungen im Nationalpark

27.01.2018 08.00 Uhr

Reisen 2018: Das Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz-2
Hundeschlittenrennen gibt es auch im Harz. FOTOS: CARSTEN HEINKE

Auf die Spuren von Neandertalern, Kelten und Römern kann man sich in der Eifel begeben. Dieses grenzüberschreitende Mittelgebirge ist Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Es ist der deutsche Teil einer bis zu knapp 750 Meter hohen Berglandschaft in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. In Belgien und Luxemburg wird es dann zu den Ardennen.

Mitten im Nationalpark Harz, dem ersten länderübergreifenden Deutschlands, liegt auf einer Höhe von 811 Metern über dem Meeresspiegel das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus.

Reisen 2018: Das Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz-3

Mit einer interessanten Ausstellung und stimmungsvollen Multimedia-Angeboten vermittelt das TorfHaus auf unterhaltsame Art und Weise die Kernphilosophie des Nationalparks Harz: „Natur Natur sein lassen“ und begeistert seine großen und kleinen Besucher für die Schönheit und den unbezahlbaren Wert der Naturschätze des höchsten norddeutschen Gebirges.

Spannendes und Informatives gibt es ebenfalls über die Geschichte und Entwicklung des Grünen Bandes in der Nationalparkregion zu entdecken. Vielfältige Tipps und Informationen laden ein zu Wanderungen durch den Nationalpark, entlang des Grünen Bandes und weiter über den Goetheweg bis zum Brocken. Den höchsten Gipfel des Harzes kann man auch per Zug erreichen.

Bei „Grenzverbindungstouren“ können Wanderer auf eigene Faust oder mit kundiger Begleitung den vielen kleinen Geheimnissen entlang des Grünen Bandes auf die Spur kommen. Beobachten lassen sich unter anderen Tierarten wie Hirsche, Wildschweine, Spechte und Luchse. 

Bergland, Burgen, Bierkultur

Eifel: Natur und Geschichte erleben

Ob auf Wanderwegen oder Museumsführungen: Die Relikte sind vielerorts bis in der Gegenwart sichtbar und erhalten geblieben. Sehenswert sind darüber hinaus ganze Orte wie etwa Mayen in der Osteifel mit der Genovevaburg, heute Zentrum vieler Kulturveranstaltungen, oder die Tuchmacherstadt Monschau im Nationalpark Eifel mit dem „Roten Haus“, den zahlreichen Museen oder der „Historischen Senfmühle“. Bitburg erlangte mit seiner Brauereikunst Bekanntheit weit über die Region hinaus, ebenso Gerolstein mit seinem Mineralwasser. Fachwerkhäuser, alte Stadtbefestigungen, teils begehbar wie in Hillesheim oder Bad Münstereifel, trotzige Burgen und verträumte Schlösser sind weitere Zeugen der Zeitgeschichte, die in der Eifel hautnah erlebt werden können. Viele Museen informieren zur Siedlungsgeschichte der Eifel, die in Daun, Mendig und Manderscheid aber auch über den Vulkanismus und die Erdgeschichte.