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Besucher beeindruckt: Stadt ist nicht wiederzuerkennen

Mein Bitterfeld-Wolfen

Besucher beeindruckt: Stadt ist nicht wiederzuerkennen

Im vergangenen Herbst feierte Bitterfeld-Wolfen sein zehnjähriges Bestehen - mit einer glanzvoll gestalteten Festwoche und unter reger Beteiligung vieler Einwohner, Vereine und ansässiger Firmen. Die Gründung der neuen Doppelstadt am 1. Juli 2007 verlieh den Ortsteilen, zu denen neben Bitterfeld und Wolfen auch die Gemeinden Greppin, Holzweißig, Thalheim, Rödgen und Bobbau gehören, viele neue Impulse, sowohl in der Stadtentwicklung als auch im gesellschaftlichen Zusammenleben.Der Geburtstag bot Gelegenheit, die Entwicklung der Stadt Revue passieren zu lassen und den vielerorts sichtbaren Strukturwandel zu würdigen. Bitterfeld-Wolfen gilt heute als einer der bedeutendsten Wachstumsstandorte in Mitteldeutschland und ist gekennzeichnet von einem überproportionalen Wirtschaftswachstum, heißt es auf der Homepage der Stadtverwaltung. Die Entscheidung vieler namhafter Unternehmen, hier zu investieren, spricht für die Vorzüge der Region und übt weiterhin eine anhaltende Sogwirkung auf künftige Investoren auf.Die Wandlung von der schmutzigen Chemiestadt in DDR-Zeiten zu einem Industriestandort moderner Prägung, der vielseitige Jobangebote und Lebensqualität vereint, ist nach Meinung vieler Einheimischer und auch Zugezogener gelungen.

STADTENTWICKLUNG - Neuorientierung ist gelungen. Fusion zur Doppelstadt bescherte weitere Impulse.

18.06.2018 12.00 Uhr

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Auch ganze Reisegruppen statten dem Bitterfelder Bogen einen Besuch ab, wo sie von hoch oben einen weiten Ausblick über die Stadt und die Umgebung genießen können. FOTO: W. ZERFASS
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Die Stadt soll zwischen Stadthafen und Markt sowie zwischen Mittelstraße und Bahnhof bis 2024 neu gestaltet werden. 
FOTO: ARCHIV/KEHRER

Was mit einer Katastrophe begann, die Flutung der Goitzsche, wurde alsbald in eine Erfolgsgeschichte in puncto BeimnächstenMal vorgestellt: StadtSandersdorf-Brehna Freizeit und Erholung umgemünzt. Beim Bummel entlang des Goitzsche-Ufers bekennen auswärtige Besucher freimütig: Die Stadt ist an ihrer Sonnenseite und vielen anderen Stellen nicht wiederzuerkennen, so positiv hat sie sich entwickelt.

Viel bleibt noch für die kommenden Jahre zu tun. Stadt, Vereine, Unternehmen und Bürger engagieren sich in vielen Projekten, von denen einige auf den folgenden Seiten vorgestellt werden sollen.