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Erholungsoase und kleines Freizeitparadies

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Erholungsoase und kleines Freizeitparadies

Ein Balkon ist ein gutes Stück Lebensqualität und gibt auch Städtern die Möglichkeit, jederzeit angenehme Auszeiten an der frischen Luft zu genießen.Mit ein bisschen Planung und Fantasie lassen sich Balkons in kleine Freizeitparadiese verwandeln und vielseitig nutzen. Alte abgetretene Böden beispielsweise kann man sich vom Fachmann im Handumdrehen mit speziellen Holzdielen verschönern lassen. Das kann sich sogar in einer gemieteten Wohnung lohnen, denn mit ein bisschen Pflegeaufwand bleiben solche Böden viele Jahre lang schön.Für die Möblierung eignen sich am besten platzsparende Klappmöbel. So kann man den Balkon schnell vom Essplatz zur Kaffeetafel oder zum Sonnenliegeplatz umbauen. Auch Pflanzen spielen eine wichtige Rolle. Große Blumenkübel oder Sträucher kosten in der Regel zu viel Platz. Besser geeignet sind Blumen und Gartenkräuter, die man zum Beispiel nach außen am Geländer anbringen oder platzsparend übereinander auf Blumenleitern anordnen kann. Dazu lässt man sich am besten in einem Gartenfachbetrieb beraten.Ein besonders wichtiges Thema ist der Sonnen- und Sichtschutz. Auf Südbalkonen kann es im Sommer ohne Schatten unangenehm heiß werden. Und unerwünschte Blicke neugieriger Balkonnachbarn können das Outdoor- Vergnügen ebenfalls trüben. Die Hersteller bieten hierfür eine Vielzahl von Möglichkeiten mit passenden kleinen Markisen oder Seitenzugmarkisen an. Welche davon für welchen Balkon geeignet ist, weiß in der Regel der Fachmann für Sonnenschutztechnik am besten. DJD

BALKON - Wie man den Lieblingsplatz am Haus mit wenig Aufwand richtig gestaltet

27.03.2018 13.00 Uhr

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Mit Klappmöbeln, schlanken Sonnenschutzsystemen und clever angebrachten Pflanzen verwandelt sich der Balkon in eine echte Freizeit-Oase. FOTO: DJD/ LEWENS-MARKISEN

Studie belegt Sparpotenzial

HEIZUNG - Individuelle Lösungen bieten Vorteile

Ob im Ein- oder Mehrfamilienhaus, individuelle Heizsysteme bieten viele Vorteile. Mit Wärmeerzeugern wie hocheffizienten Gas- und Ölheizungen, aber auch Holz- und Pelletsystemen oder Wärmepumpen sind Hausbesitzer flexibel, unabhängig und können zudem erneuerbare Energien einbinden. Denn durch den Einsatz von Solarthermie oder den Anschluss eines wasserführenden Ofens an das Heizungssystem lassen sich über die Hybridtechnologie höhere Wirkungsgrade und weitere Effizienzsteigerungen erzielen. Mit individuellen Investitionen in die moderne Heiztechnik steigt zudem der Immobilienwert, außerdem profitiert man von der Unabhängigkeit und Flexibilität bei Bevorratung und Einkauf der Energieträger.

Wer dagegen Kunde eines zentralen Wärmenetzes ist, hat all diese Optionen meist nicht. „Verbraucher sollten sich deshalb vor einer Entscheidung für die Nah- oder Fernwärme unbedingt vom Heizungs-Fachhandwerker beraten und die Vorteile individueller Heizungslösungen erklären lassen“, rät Andreas Müller vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK).

Eine aktuelle Studie konnte die spürbaren Einsparungen dezentraler Heizungstechniken im Einfamilienhaus gegenüber Fernwärmelösungen belegen, das gilt für die Modernisierung im Gebäudebestand ebenso wie für Neubauten.

„Durch eine Heizungsmodernisierung etwa mit einem neuen Öl- oder Gasbrennwertkessel kann man schon rund ein Drittel der Installationskosten gegenüber der Fernwärme einsparen“, sagt Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der Allianz Freie Wärme. Und diese Investition lohnt sich auch darüber hinaus: Gegenüber dem Ausgangszustand sinken die Energiekosten um gut 30 Prozent. Im Vergleich zur Fernwärme und je nach Einbindung von Solarthermie lassen sich die Energiekosten sogar um bis zu 41 Prozent pro Jahr reduzieren.

Im Neubau sind die Investitionskosten gegenüber der Fernwärme zwar höher. Dennoch lassen sich auch hier bei den durchschnittlichen jährlichen Energiekosten beträchtliche Einsparungen gegenüber Wärmenetzen erzielen. Die Spanne reicht hier – je nach Heiztechnik – von 25 Prozent im Jahr bis hin zu fast 49 Prozent jährlich. DJD