Bald rollt der Ball wieder
Guter Rat - Recht, Steuern und Finanzen
Mit Taschenkontrollen und Leibesvisitationen sollen Krawalle in den Fußballstadien verhindert werden. Dazu hier die wichtigsten Antworten:Muss man Taschenkontrolle und Leibesvisitation akzeptieren?„Die Zuschauer schließen einen Vertrag mit dem Verein oder dem Eigentümer des Stadions. Die AGB und die Hausordnungen sehen Durchsuchungen der Taschen hier in der Regel vor“, erklärt der Hamburger Jurist Christian Teppe, Partneranwalt von Roland Rechtsschutz. Gleiches gelte für das Abtasten. Da die Betreiber ihr Möglichstes tun müssen, um Gefahren von den Zuschauern abzuwenden, seien die Leibesvisitationen auch in den AGBs geregelt.Ist es Freiheitsberaubung, wenn Gästefans nach Risikospielen im Block ausharren müssen?„Der Veranstalter eines Fußballspiels hat die Pflicht, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um die Schädigung anderer zu verhindern. Hierzu gehört auch die Pflicht, Zuschauer vor Ausschreitungen zu schützen“, betont Teppe. Die räumliche Trennung sei eine geeignete Maßnahme.
Recht: Tipps rund um den Besuch im Stadion
05.07.2019 11.00 Uhr
Karte und Konto gehen digital
Bezahlen mit Karte oder Handy ist in vielen Ländern bereits heute Standard. Wer mit iPhone oder Smart Watch auch bei uns im Supermarkt oder Restaurant bezahlen möchte, der wird sich sehr über Apple Pay freuen. Das Bezahlsystem wurde im Dezember 2018 in Deutschland eingeführt und jetzt ist es auch hierzulande möglich, mit iPhone und Co, via App oder online seine Einkäufe und anderes zu bezahlen. HypoVereinsbank
Kosten für Betreuung beim Fiskus absetzen
Wer seine Kinderbetreuungskosten steuerlich absetzen möchte, muss einige grundsätzliche Regeln berücksichtigen. Darüber informiert der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.:
Bis zum 14. Geburtstag eines Kindes lassen sich die Betreuungskosten laut den VLH-Experten unter bestimmten Voraussetzungen als Sonderausgaben von der Steuer absetzen, allerdings nicht in unbegrenzter Höhe. Das Finanzamt erkennt in dem Fall bis zu zwei Drittel der Ausgaben an, maximal jedoch 4 000 Euro pro Kind und Jahr.