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Wir sind für die Menschen da – und offen für alle!

AWO Kreisverband Bitterfeld-Wolfen e.V

Wir sind für die Menschen da – und offen für alle!

Für die Menschen da zu sein – das ist seit nunmehr genau 100 Jahren das Credo der Arbeiterwohlfahrt. Im AWO Kreisverband Bitterfeld-Wolfen wird dieser Anspruch auf sehr vielfältige Weise Tag für Tag mit Leben erfüllt. Dreh- und Angelpunkt dabei ist das Torhaus am Lober direkt an der Friedensstraße im Ortsteil Bitterfeld. In dem repräsentativen Gebäudekomplex haben neben der Geschäftsstelle auch die Schwangerenberatung, der ambulante Pflegedienst, das Betreute Wohnen, die Tagespflege sowie die Begegnungsstätte der AWO Bitterfeld-Wolfen ihr Domizil. „Wir sind mit unserer Begegnungsstätte innerhalb des Hauses extra noch einmal umgezogen und direkt an die Straßenseite gerückt, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und anzuzeigen: Dieses Angebot ist offen für alle – nicht nur für die Bewohner des Torhauses am Lober“, unterstreicht Geschäftsführerin Sabine Ameling. Gleiches gelte für die neu eingerichtete Tagespflege mit 16 Plätzen. „Zudem wollen wir die Wahrnehmung stärken, dass es sich bei der Tagespflege entgegen manchem landläufigen Klischee eben nicht schlicht um eine ’Auffangstation für Alte’ handelt, sondern dass wir den Besuchern qualifizierte Angebote unterbreiten – beispielsweise in unserer Begegnungsstätte“, hebt Sabine Ameling hervor.Wahrhaft gut aufgehobenDie Tagespflege (jeweils im Zeitraum von 8 bis 16 Uhr) sei ein interessantes Modell für Patienten, die bereits einen Pflegegrad besitzen und bei denen beispielsweise die pflegenden Angehörigen mal eine „Auszeit“ zum Krafttanken benötigen, sowie auch für jene Ältere, die nicht pflegebedürftig sind, aber der Gefahr der Vereinsamung begegnen wollen. „Um unser Tagespflege-Angebot, das sich taggenau buchen lässt, kennenzulernen, besteht die Möglichkeit zu einem kostenfreien Schnuppertag“, betont die AWO-Geschäftsführerin. Interessenten mögen sich dazu bitte direkt mit Pflegedienstleiterin Birgit Soxhlet-Stolzke (Tel. 03493/978486- 18) in Verbindung setzen. „Bei Gefallen wird meine Kollegin dann auch alle weiteren Details, etwa die Beförderung zum und vom Torhaus, besprechen und eine entsprechende Vereinbarung treffen“, ergänzt Sabine Ameling.Einen sehr guten Ruf in der Region hat sich auch der ambulante Pflegedienst der AWO Bitterfeld-Wolfen mit seinen 25 beschäftigten Fach- und Hilfskräften erworben. „Selbst wenn auch wir wirtschaftlich arbeiten müssen, legen wir viel Wert darauf, uns vielleicht doch mal Zeit extra zu nehmen, um ein nettes Wort zu wechseln oder Sorgen anzuhören: Die Patienten sollen sich bei uns wahrhaft gut aufgehoben fühlen“, verdeutlicht die Geschäftsführerin.

Wir von hier Gesichter aus Anhalt-Bitterfeld

AWO Kreisverband Bitterfeld-Wolfen e.V

30.09.2019 17.00 Uhr

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Die Kinder der Krabbelgruppe im Garten hinter der AWO-Begegnungsstätte. FOTOS: ANDREAS LÖFFLER
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Anregung, Freude und Geselligkeit bringt die gemeinsame Frühstückslektüre in der Tagespflege.

Seniorensport und Krabbelgruppe

Eine richtiggehende und nicht eben kurze Warteliste gibt es für die 50 Wohnungen im Betreuten Wohnen der AWO. „Die Bewohner bleiben komplett selbstständig. Wenn sie uns nicht brauchen, sehen sie uns nicht–da, wo doch einmal Hilfe nötig ist, stehen wir über ein Hausnotrufsystem freilich rund um die Uhr im Hintergrund bereit“, schildert Sabine Ameling. „Wenn ich miterlebe, wie lieb sich Leute aus dem Betreuten Wohnen beispielsweise für einen Wochenendausflug von den anderen Mitbewohnern verabschieden, ist das für mich ein schönes Zeichen, dass alle in einer großen Familie angekommen sind.“

Auch wenn sich Kinder und Enkel im Scherz bei ihr „beschwerten“, dass sie bei Mutter oder Oma gar keinen Termin mehr bekämen, weil die Seniorin ja nur noch auf Achse sei, respektive die Angebote der AWO-Begegnungsstätte nutze, würde ihr das Herz aufgehen. „Montags Tanz, mittwochs der Kaffeenachmittag mit interessanten Vorträgen, donnerstags der Seniorensport unter Anleitung ausgebildeter Physiotherapeuten oder freitags die Hockergymnastik im Sitzen – bei uns wird einem fürwahr nicht langweilig“, findet die Geschäftsführerin und weist darauf hin, dass die Angebote in der Begegnungsstätte ausdrücklich offen für jedermann und zudem kostenfrei seien. Nur der eigene Verzehr werde bezahlt.

„Und unsere Begegnungsstätte wird nicht nur von Älteren, sondern auch den Jungen und sogar ganz Jungen frequentiert. Am Mittwochvormittag zum Beispiel tummelt sich die aus unserer Schwangerenberatung hervorgegangene Krabbelgruppe hier.“