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Arbeitsplätze und Klimaschutz gesichert

HEIZUNGSINDUSTRIE: Schub beim Heizungsaustausch

Arbeitsplätze und Klimaschutz gesichert

Übrigens, beim Heizen in der Wohnung gilt: Jedes Grad mehr kostet sechs Prozent mehr Energie. FOTO: DPA

Im Corona-Jahr 2020 verzeichnete die Heizungsindustrie einen kräftigen Schub beim Austausch veralteter Heizungen durch Heizsysteme, die Effizienz und erneuerbare Energien koppeln. Das geht aus den Marktzahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervor.

Förderprogramm hat geholfen

„Nach 20 Jahren der Stagnation im Austauschmarkt kam es insbesondere durch das Förderprogramm ’Heizen mit erneuerbaren Energien’ zu einem kräftigen Wachstum von 13 Prozent gegenüber 2019“, berichtet BDH-Präsident Uwe Glock. „Der Bundesregierung gelang mit diesem Programm ein Volltreffer für den Klimaschutz“, so Glock weiter.

Der BDH weist in seiner Jahresstatistik ein starkes Wachstum von 40 Prozent bei Wärmepumpen aus, die mit 120.000 Stück in 2020 den zweiten Platz der in Verkehr gebrachten Heiztechnik, unmittelbar nach der Gas-Brennwerttechnik einnimmt. Auch Letztere legte zu, hier insbesondere die Kombination aus Brennwerttechnik mit Solarthermie. Bei den Holz-Zentralheizungen und dem CO2-armen und regenerativen Brennstoff Holz verzeichnete der Verband ein Wachstum von 138 Prozent gegenüber 2019. dpa