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Arbeiten in der Heimat

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Arbeiten in der Heimat

Fast 13.900 Handwerksunternehmen zählt die Handwerkskammer Halle derzeit. Die meisten Betrieben kommen aus den Metall- und Elektrohandwerken sowie aus den Bauhandwerke mit ihren vielen Facetten, vom Fußboden bis zum Dach. Überall suchen die Unternehmen händeringend nach Mitarbeitern und Auszubildenden. „Es gibt faktisch kein Gespräch in Handwerkerkreisen mehr, dass nicht sehr schnell auf das Thema Fachkräfte eingeht“, erläutert der Präsident der Handwerkskammer Halle, Thomas Keindorf. Zwar sei in diesem Jahr die Zahl der Auszubildenden erfreulicherweise erstmals wieder leicht gestiegen, es gebe aber immer noch rund 700 freie Ausbildungsplätze im Kammerbezirk von denen die Kammer weiß.

Karriere: Im Handwerk gibt es beste Chancen für Ausbildung und Firmennachfolge

22.12.2018  08.00 Uhr

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Im Bildungsmonitor 2018, der die Bildungssysteme in den Bundesländern vergleicht, liegt Sachsen-Anhalt mit 67,4 Punkten an 4. Stelle.

Das Spektrum der über 130 Ausbildungsberufe des Handwerks reicht vom Augenoptiker bis zum Zweiradmechaniker. Am häufigsten werden noch Azubis für die Gewerke Metallbauer und Elektrotechniker gesucht, aber auch die Berufe der Nahrungsmittelhandwerke oder die Gebäudedienstleister bieten freie Ausbildungsplätze an. Bei den neu abgeschlossenen Verträgen sind bei den jungen Männern Ausbildungen in den Metall- und Elektrohandwerken, in den Bau- und Ausbauhandwerken (Maler und Lackierer, Fahrzeuglackierer) sowie in den Holzhandwerken (Tischler) am häufigsten vertreten. Bei den jungen Frauen sind Friseurin, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Kauffrau für Büromanagement, Augenoptikerin oder Zahntechnikerin am stärksten gefragt. Für alle Interessenten bietet das Handwerk exzellente Entwicklungschancen. „Arbeitsplätze mit Garantie, in den meisten Handwerken auch vor Ort, Aufstiegsmöglichkeiten zum Techniker oder Meister – in unserem Berufsstand sind derzeit Tür und Tor geöffnet“, so Kammerpräsident Keindorf weiter. Denn im Gleichklang mit dem Rückgang der Lehrlingszahlen überaltern derzeit die Belegschaften in vielen Unternehmen. „Jeder dritte Unternehmer im Handwerk hat das 50. Lebensjahr überschritten. Insbesondere die Generation jener Meister, die nach der politischen Wende den Weg in die Selbstständigkeit wagten, geht jetzt auf den verdienten Ruhestand zu. Nicht wenige Unternehmen suchen nun Nachfolger“, erläutert Präsident Keindorf.

Mehr Infos auf der Internetseite der Handwerkskammer Halle: www.hwkhalle.de