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Angaben kritisch hinterfragen

Wohnwelten

Angaben kritisch hinterfragen

In Exposés informieren Makler über Verkaufsimmobilien. Doch können sich Käufer wirklich auf die Angaben verlassen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Immobilienexposé.Welche Angaben gehören ins Exposé?Ein Exposé informiert in der Regel über Angebotspreis, Baujahr, erfolgte Modernisierungen, Grundstücks- und Wohnfläche, Lage des Objekts, Energieverbrauch und Ausstattungsmerkmale wie Böden und Heizungsanlage. Außerdem sollten professionelle Fotos und ein Grundriss enthalten sein.Kann man sich auf die Angaben verlassen?Absolut sicher sein können Käufer nicht. Denn Makler stützen sich meist auf Informationen, die sie vom Verkäufer erhalten. Diese Angaben dürfen sie ungeprüft weitergeben und sind nicht verpflichtet, selber zu recherchieren. Sie haften somit nur bedingt für die Richtigkeit der Informationen. Vor Gericht müsste bewiesen werden, dass der Makler wusste, dass die Angaben falsch waren.Lassen sich die Informationen überprüfen?Ein Exposé gibt nur eine erste Orientierung. Käufer sollten die Angaben bei der Besichtigung kritisch hinterfragen und Zimmergrößen eigenhändig nachmessen. BHW Pressedienst

Wie verlässlich sind Exposés vom Immobilienmakler eigentlich?

25.09.2020 20.00 Uhr

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Käufer sollten die Exposéangaben genau prüfen. FOTO: LESZEKGLASNER, 207955918, ADOBE STOCK/BHWBAUSPARKASSE

Lust auf etwas Neues

Tipps zum Verputzen von Innenwänden

Haben Sie Lust auf Veränderung im Zuhause? Eine neue Wandfarbe, passend dazu ein Teppich und ein paar Wohnaccessoires - schon wirken die eigenen vier Wände ganz neu. Dabei muss es nicht immer eine klassische Tapete sein. Putz schafft mit seiner dreidimensionalen Struktur ein besonderes Ambiente und ist dazu noch einfach und schnell zu verarbeiten.

Für den richtigen Untergrund sorgen

Wandputze lassen sich vielseitig verwenden - auf alten Tapeten, die nicht mehr gefallen, ebenso wie auf einer neuen Trockenbauwand. Wichtig ist es in jedem Fall, dass Sie den Untergrund vorbereiten, damit der neue Putz gut und schnell haften kann. Im ersten Arbeitsschritt wird eine Grundierung aufgetragen. Dasselbe gilt für Trockenbauwände: Sperrgrund, der gleichmäßig mit der Farbrolle aufgetragen wird, sorgt für ein einfaches Verputzten − und verhindert Verfärbungen aus dem Untergrund.

Putz vorbereiten und die Farbe auswählen

Nach circa sechs Stunden ist die Grundierung getrocknet. Nun können Sie das Putzmaterial gründlich durchmischen. Bei Easyputz von Knauf etwa ist es möglich, den mineralischen, weißen Putz mit Compact Colors nach Wunsch abzutönen. Durch die Dosierung der speziellen Farbpigmente bestimmen Sie selbst die Intensität der Farbe. Nach dem Einfärben den Putz in einen sauberen Eimer umfüllen und erneut gut aufrühren. Mehr Informationen unter: http://www.easyputz.de.

Einfach von der Rolle: Wände innen verputzen

Das Auftragen des Putzes ist ebenso unkompliziert wie das Streichen einer Wand. Mit der Rolle wird das Material gleichmäßig kreuz und quer verteilt. Feuchten Sie die Walze vorher an und kämmen sie einmal durch − so geraten keine Fusseln in den Putz.

Den Materialbedarf berechnen

Für eine einheitliche Struktur ist es wichtig, genügend Material aufzurollen. So reicht ein 10-Kilogramm-Eimer mit 1 Millimeter Körnung für etwa 10 Quadratmeter. In der feineren Körnung von 0,5 Millimetern kommen Sie mit derselben Menge 15 Quadratmeter weit.

Für mehr Struktur im Leben

Wenn Sie sich eine sehr feine Optik wünschen, überrollen Sie die Fläche gleichmäßig mit einer speziellen Finishwalze. Für kreative Strukturen und Wischeffekte gibt es spezielle Finishpinsel. Wichtig zu wissen: Um die neue Putzoberfläche individuell zu gestalten, bleiben Ihnen nach dem Auftragen etwa 10 bis 20 Minuten. Danach ist die Fläche getrocknet. Deshalb sollten Sie am besten Wand für Wand vorgehen. djd