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Alle unter einem Dach

MEHRGENERATIONENWOHNEN - Lebensform mit Zukunftspotenzial

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Die Gesellschaft ist im Wandel begriffen, die klassische Familienkonstellation „Vater, Mutter, Kind“ ist nur noch eines von vielen Familienmodellen. Immer weniger Kinder werden geboren. Dazu sind Familienmitglieder oft weit zerstreut. Da der Mensch ein soziales Wesen bleibt, sehnen sich viele nach Gemeinschaft, wollen in Gesellschaft älter werden und auch soziale Netze knüpfen. Das Konzept Mehrgenerationenhaus beziehungsweise Mehrgenerationenwohnen wird daher immer beliebter, denn es kombiniert Eigenverantwortlichkeit mit Zusammenhalt von Alt und Jung.

Familienzeit 

MEHRGENERATIONENWOHNEN - Lebensform mit Zukunftspotenzial

13.05.2019 08.00 Uhr

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Im Mehrgenerationenhaus: Jung profitiert von Alt und Alt von Jung. Foto: fotolia.com/© Halfpoint

Die Gesellschaft ist im Wandel begriffen, die klassische Familienkonstellation „Vater, Mutter, Kind“ ist nur noch eines von vielen Familienmodellen. Immer weniger Kinder werden geboren. Dazu sind Familienmitglieder oft weit zerstreut. Da der Mensch ein soziales Wesen bleibt, sehnen sich viele nach Gemeinschaft, wollen in Gesellschaft älter werden und auch soziale Netze knüpfen. Das Konzept Mehrgenerationenhaus beziehungsweise Mehrgenerationenwohnen wird daher immer beliebter, denn es kombiniert Eigenverantwortlichkeit mit Zusammenhalt von Alt und Jung. 

Sechs wichtige Punkte im Vorfeld klären 

Bevor man gemeinsam das kleine oder große Projekt „Mehrgenerationenhaus“ startet, sind wesentliche Fragen zu klären. Wer macht mit? Wie groß ist das Haus/die Wohnanlage? Wo liegt das Haus/die Wohnanlage? Muss ich eventuell in eine andere Stadt ziehen? Miete ich oder beteilige ich mich am Kauf der Immobilie? Welche Kosten kommen auf mich zu? Sind Pflichten, Kostenteilung und Verantwortungen klar geregelt? Das Mehrgenerationenhaus wirkt wie der ideale Ort zum Zusammenleben. Senioren verbringen mehr Zeit mit Kindern, während die Eltern ihre Kinder in guten Händen wissen. Die gemeinsame Finanzierung erleichtert den Hauskauf oder -bau. Doch nur wer ehrlich an das Mehrgenerationenhaus herantritt, wird dauerhaft glücklich.

Ohne klare Regeln der Kommunikation, genügend Freiraum für alle Parteien und dem Zurückstecken eigener Ansichten wird das Projekt zum Problem. Legt man jedoch Grundregeln und Pläne zum Zusammenleben an, bleibt das Mehrgenerationenhaus ein Ort zum Glücklichsein für Senioren, Eltern und Kinder.

Weiterführende Informationen zum Thema gibt es unter anderem hier:

www.seniorenbedarf.info/wohnen-im-alter
www.pflege.de
www.grosseltern.de