Nachtruhe ohne Störung
Gesunde Mitte
Am 21. Juni 2017 wird der Tag des Schlafes begangen. Dieser Tag wurde erstmals am 21. Juni 2000 mit bundesweiten Aktionen veranstaltet und soll an die Bedeutung eines gesunden Schlafes erinnern. Nach Schätzungen können in Deutschland fast 20 Millionen Menschen schlecht schlafen und finden damit nachts keine richtige Erholung. Der 21. Juni ist der längste Tag im Jahr und hat die kürzeste Nacht. Und die sollte man gut nutzen, denn Schlaf hat viele Auswirkungen auf den menschlichen Körper: So ist das Träumen wichtig. Das nächtliche Kopfkino ist nötig, um Erlebnisse und Gefühle zu verarbeiten. Zudem wird im Schlaf die Atmung langsamer, tiefer und gleichmäßiger. Auch der Puls verlangsamt sich, der Blutdruck sinkt. Bei längerem Schlafen sinkt die Körpertemperatur, in der Folge wird nur ein Bruchteil der Energie verbraucht, die der Körper im Wachzustand benötigt. Unzureichender Schlaf kann zu extremer Reizbarkeit und Ungeduld führen. Auch die Leistungsfähigkeit leidet, so kann beispielsweise das Kurzzeitgedächtnisses gestört sein. Langzeitfolgen von Schlaflosigkeit können Übergewicht, Infektanfälligkeit, ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und frühzeitige Alterung sein. Jeder kann möglichen Schlafstörungen vorbeugen, indem er die Voraussetzungen für einen ungestörten Schlaf schafft. Dazu gehören eine Schlaftemperatur von 16 bis 18° Celsius; das Ausschalten von Lärmquellen; ein hochwertiger, verstellbarer Lattenrost und eine federnde Matratze, die sich der Wirbelsäule anpasst; die Ausschaltung jeglicher Stressfaktoren.
Am 21. Juni wird der Tag des Schlafes begangen
22.06.2017 15.00 Uhr