Bitterfeld ANZEIGE

Treppenvielfalt kennt keine Grenzen

Wohnwelten

Treppenvielfalt kennt keine Grenzen

Nahezu jedes Haus braucht eine oder mehrere Treppen, ob im Innen- oder Außenbereich. Dabei ist das zeit- und damit kostenintensive Einschalen, Bewehren und Betonieren der Treppe vor Ort nicht mehr zeitgemäß. Denn mit modernen Elementtreppen kann man heute ohne Verzögerung bauen. Sie kommen als trockene, montagefertige Bauteile aus dem Werk direkt auf die Baustelle, werden blitzschnell in zirca 30 Minuten passgenau montiert und sind dann sofort begehbar. Als Verbindung der Stockwerke und zunehmend auch als Gestaltungselemente sind Treppen ein wichtiger Teil der Hausplanung. Es gibt einige Argumente, die für Betontreppen sprechen. Sie sind massiv, für innen und außen geeignet, es kann jeder Belag verlegt werden und im Brandfall halten sie dem Feuer mindestens 90 Minuten stand. Der Baustellenschmutz macht ihnen nichts aus, da sie – im Gegensatz zu einer Holztreppe – ihr endgültiges Aussehen erst nach Abschluss der Ausbauphase erhalten. Früher hatten Betontreppen allerdings den Nachteil, dass sie vor Ort gegossen wurden. Eine aufwendige Prozedur, die zudem ungeliebte Baufechte und nicht unerhebliche Trocknungszeiten nach sich zog. Bis zur Begehbarkeit musste man sich mit provisorischen „Baustellentreppen“ behelfen, oft ein Sicherheitsrisiko und zusätzlicher Kostenfaktor. Beim Betonfertigteilspezialisten Dennert im fränkischen Schlüsselfeld kommen massive Treppen bereits montagefertig aus dem Werk. „Step“ heißt das Konzept, das nahezu alle erdenklichen Treppenformen ermöglicht. Jede Treppe wird in ihrer speziell angefertigten Form gegossen. Das erlaubt Ausführungen als geradläufige, einmal 1/4-gewendelte oder zweimal 1/4-gewendelte Treppen. Ein großer Vorteil liegt in der Präzision der hochmodernen Produktionsverfahren. „Das zahlt sich vor allem durch die exakten Anschlüsse von Treppen und Deckendurchbrüchen bzw. Podesten aus. An den Übergängen zwischen Tritt- und Setzstufen gibt es keine Hohlkehlen, was sich positiv auf das Verlegen der Bodenbeläge auswirkt“, erklärt Christof Wirth von Dennert.Hoher VorfertigungsgradOb Holz, Naturstein-, Keramik- oder Teppichfliese, hier hat der Bauherr freie Wahl. Durch den hohen Vorfertigungsgrad werden die Elementtreppen bereits im Werk bestens für ihren späteren Einsatz vorbereitet. Dazu gehören auch ein hochwertiges Finish mit tapezierfähigen, geglätteten Untersichten und eingebaute Gewinde- bzw. Spezialhülsen zur Anbringung eines Schutzgeländers. Bei Außentreppen greift Dennert auf einen speziellen Beton mit erhöhtem Widerstand gegen Frostbeanspruchung zurück, auf Wunsch auch mit Antirutschoberfläche und Temperierung. Das erhöht die Sicherheit und spart mitunter sogar das lästige Schneeräumen oder Tausalzstreuen. So genießt der Bauherr gleich in mehrfacher Hinsicht die Vorzüge industrieller Treppenproduktion. Eine unlösbare Konstellation gibt es praktisch nicht, da für jede Variante ein Podest angepasst wird und so für jeden Grundriss die passende Treppenlösung möglich ist. Auch in gestalterischer Hinsicht bleibt kein Wunsch offen.

Massive Elementtreppen lassen sich in kürzester Zeit montieren

4.10.2016 10.00 Uhr

Treppenvielfalt kennt keine Grenzen-2
Mit vorgefertigten Elementtreppen lassen sich nahezu alle erdenklichen Treppenformen realisieren. Foto: Julia Vadi/fotolia

70 Prozent weniger Strom dank Batteriespeicher

Image №5
Heute sind die selbst verbrauchten Kilowattstunden entscheidend, wie viel Geld sich mit einer Fotovoltaikanlage sparen lässt. 
Foto: malp/fotolia
Batteriespeicher für Solarstrom werden günstiger. So ist selbst erzeugter Strom auch dann verfügbar, wenn die Sonne nicht scheint. Darüber freuen sich Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen.

Lange Zeit war es für Besitzer einer Fotovoltaikanlage einfach: Der Strom, den die Anlage bei Sonnenschein produzierte, wurde ins Stromnetz gespeist. Die hohe staatliche Förderung brachte eine lukrative Vergütung. Diese Zeiten sind inzwischen vorbei. Heute ist die selbst verbrauchte Kilowattstunde diejenige, die spart. Denn sie verhindert, dass der Betreiber der Anlage teuren Strom aus dem Netz kaufen muss. Die Einsparung ist immens: Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4 900 Kilowattstunden pro Jahr kann seine Stromkosten mit einer Solaranlage mit 5,1 Kilowatt Peak bereits halbieren.

Noch deutlicher wird die Ersparnis allerdings, wenn gleichzeitig ein Batteriespeicher mit 4,5 Kilowattstunden Kapazität eingebaut wird: Dann ist eine Kostenersparnis von bis zu 70 Prozent möglich. Statt rund 1 400 Euro zahlt der Haushalt dann nur noch etwas über 400 Euro für Strom im Jahr.