Hettstedt ANZEIGE

Aus Anne-Marie wird Maskottchen RoseMarie 

Sachsen-Anhalt-Tag

Aus Anne-Marie wird Maskottchen RoseMarie 

Anne-Marie Liske ist das Maskottchen des 20. Sachsen-Anhalt-Tages in Sangerhausen. Die gebürtige Sangerhäuserin hatte sich beim Organisationsteam des Sachsen- Anhalt-Tages eigentlich als Helferin beworben. Umso mehr freute es sie, dass sie nun den Gästen des Landesfestes als Maskottchen Rose-Marie entgegentreten darf. RoseMarie wird die wichtigsten Programmpunkte an diesem Festwochenende vom 9. bis 11. September 2016 begleiten. MZ-Lesende lieferten Namensvorschläge Für den Namen des Maskottchens hatten die Leserinnen und Leser der Mitteldeutschen Zeitung, mehr als 40 Vorschläge gemacht. So war es nicht leicht für die Jury, in der unter anderem Oberbürgermeister Ralf Poschmann (CDU), der Leiter des Organisationsteams für den Sachsen- Anhalt-Tag, Mario Bößenroth, und der Chef des Gewerbevereins, André Reick, saßen. Letztlich entschied man sich für den Namen RoseMarie, da dieser sowohl zum Optischen des Maskottchens als auch zum Namen der jungen Frau passt. Auch Caroline Peche stimmte – als Teil der Jury – für den Namen RoseMarie. Die Sangerhäuser Unternehmerin hatte die Idee für das Maskottchen und ein Kleid geschneidert, das sich am Motiv des Sachsen-Anhalt-Tages orientiert und auch auf den Plakaten zu sehen ist. Passend dazu trägt RoseMarie einen schicken Hut. Derart elegant gewandet wird Anne-Marie, die ansonsten in Nordhausen eine Ausbildung zur Orthopädietechnik-Mechanikerin absolviert, als RoseMarie schon im Vorfeld des Sachsen-Anhalt-Tages öfter unterwegs sein, um öffentlichkeitswirksam auf das einzigartige Landesfest und die diesjährige Ausrichterstadt Sangerhausen aufmerksam zu machen.

18-Jährige aus Oberröblingen ist Repräsentantin 

05.09.2016 9.00 Uhr

Aus Anne-Marie wird Maskottchen RoseMarie -2
Anne-Marie Liske im Kostüm des Maskottchen des 20. Sachsen-Anhalt-Tages mit Namen RoseMarie. Die 18-jährige gebürtige Sangerhäuserin hatte sich eigentlich nur als Helferin für das Landesfest beworben, schlüpft nun aber gern in die Rolle des Maskottchens. FOTO: MZ-ARCHIV/MAIK SCHUMANN

Mit mehr Bildung Fachkräfte sichern 

Vom Spätstarter zum Zukunftsstarter

Vor drei Jahren wurde bundesweit das Programm „Ausbildung wird was – Spätstarter gesucht“ ins Leben gerufen. Ziel war der nachträgliche Erwerb eines Berufsabschlusses von arbeitslosen jungen Menschen zwischen 25 und 35 Jahren. Auch die Agentur für Arbeit Sangerhausen und das Jobcenter Mansfeld-Südharz haben seitdem 337 Arbeitslose gefördert, bundesweit waren es 100000 Eintritte.

Dieses Programm wird nun fortgesetzt. Unter neuem Namen und mit erweiterten Fördermöglichkeiten geht die gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) in die nächste Runde. Mit dem Programm „Zukunftsstarter“ können weitere junge Menschen ihren Berufsabschluss nachholen. Ausführliche Informationen zum Thema Weiterbildung sind im Internet unter der Adresse der Bundesagentur für Arbeit zu finden:

Festumzug am Sonntag

Mehr als 4500 Mitwirkende, über 220 Gruppen und 220 Festwagen, von groß bis klein, nehmen an dem Festumzug am Sonntag, 11. September 2016 teil, der sich auf einer Länge von 2 Kilometern durch die Innenstadt bewegen wird. Allein das Bild der Stadt Sangerhausen präsentiert sich mit 739 Metern und 110 Mitwirkenden. Für alle, die nicht dabei sein können: Der Festumzug wird von 12 bis 14 Uhr im MDR FERNSEHEN zu sehen sein.